Posts Tagged ‘Buecher’

Das Maker Movement und die geänderten Spielregeln beim Entwickeln neuer Ideen

Am Wochenende hat in Hannover die deutsche „Maker Faire“ stattgefunden, auf der Tüftler und Bastler zusammenkommen, um ihre Kreationen zu zeigen.

Selbst vor Ort war ich zwar leider nicht, bin jedoch über eine Studie der Weltbank gestolpert, die dieser Bewegung eine große transformative Kraft zuschreibt. Gleichzeitig habe ich ein Online Training gesehen, das erklärt, wie man die Innovationen hinterher auch produziert.


Kritische Sicht auf das „The Innovator’s Dilemma“

Derzeit wird viel Kritik an einer der wohl wichtigsten Theorien geäußert, die es zum Thema „Innovationsstrategie“ gibt. Der Begriff der „disruptiven (unterbrechenden) Innovation“ wurde bekanntermaßen von Clayton Christensen geprägt, und war auch hier bereits Thema.

Nun ist die Theorie ein wenig in die Schusslinie geraten, und wird derzeit selbst von großen Namen der Ökonomie kritisiert.


Progressive Abstraktion und das methodische Konstruieren

Derzeit befinden wir uns ja quasi noch in den Pfingstferien. Dazu passend ist mir neulich eine Technik wieder über den Weg gelaufen, die sich sehr gut verwenden läßt, um Produktanforderungen zu klären.

Dies ist ja bekanntlich eine der Hauptaufgaben im Produktmanagement. Nur, vielleicht kennt nicht jeder die Methode.


Interessante Informationen – Wenn man sie denn liest

Aufmerksam gemacht worden durch den Artikel „Die Weltbank produziert Studien, die niemand liest“ (Manager Magazin) habe ich (mal wieder) die Website der Weltbank besucht.

Dem Artikel folgend, werden nämlich 70% der auf der Homepage der Weltbank frei verfügbar gemachten Studien kaum oder garnicht gelesen. Dieses Problem haben offenbar auch andere Quellen – Es kann daher nicht verkehrt sein, sich genauer anzusehen, welche Inhalte dort geboten werden.


Design Driven Development am Beispiel der Leica T

Das Design, die Einfachheit und das Image von Produkten werden immer wichtiger. Dies gilt sowohl für anfassbare Produkte, als auch für Software. Über die Ostertage habe ich mich unter anderem mit dem Thema „Design“ beschäftigt.

Die Firma Leica hat neulich einen neuen Fotoapparat herausgebracht, der sehr gut dem designorientierten Konzept der Einfachheit passt. Der neue Fotoapparat ist somit ein ideales Anschauungsobjekt für die neuen Prinzipien.


Einstieg in die Daten- und Informationsvisualisierung

Kürzlich habe ich über das Buch Prototyping Interfaces – Interaktives Skizzieren mit VVVV berichtet, das in die Entwicklung alternativer Bedienkonzepte einführt.

Die „Daten- und Informationsvisualisierung“ widmet sich der Frage, wie Benutzeroberflächen so gestaltet werden, daß die dem Nutzer die Arbeit mit Daten erleichtert. Das heutige Thema ist insofern eine sinnvolle Ergänzung.


Interaktives Skizzieren mit VVVV. Eine Buchbesprechung

Unter dem Titel Prototyping Interfaces – Interaktives Skizzieren mit VVVV ist im Verlag Hermann Schmidt in Mainz ein Buch herausgekommen, das durchaus interessant aussieht, wenn man sich in die Thematik „Alternative Bedienkonzepte“ einarbeiten möchte.


Industrie 4.0 und die Produktionsarbeit der Zukunft

Die Forschung greift unter dem Titel „Industrie 4.0“ ein Thema auf, daß bereits vor 30 Jahren unter dem Oberbegriff „Computer Integrated Manufacturing (CIM)“ heiß diskutiert wurde, aber erst heutzutage (technisch) richtig möglich wird.

Es wird die überragende Bedeutung einer leistungsfähigen Industrie für das ökonomische Wohlergehen eines Land betont, während gleichzeitig die Presse vermeldet, daß viele Firmen noch nicht gut gerüstet sind, um die neuen Trends zuzusetzen.


Disruption and Innovation – Beispiel aus der Fotoindustrie

Unter dem Titel „Disruption and Innovation“ hat Roger Cicala einen längeren Artikel zum Thema „unterbrechende Innovation“ (disruptive Innovation) geschrieben.

Er bezieht sich hierbei auf die Entwicklungen in der Fototechnik, und zeigt hierzu auch einige Fotos von historisch interessanten Geräten. Sein Artikel ist deshalb in zweifacher Hinsicht interessant.


Strategisches Denken (in komplexen Situationen)

Unter dem Titel „Wie Sie Ihr strategisches Denken verbessern“ geht Liane Davey im Harvard Business Manager auf einen Aspekt ein, der sich sowohl bei Mitarbeitern, als auch in der Fokussierung ganzer Berufsgruppen wiederfindet.

Ich habe den Artikel unter den weiterführenden Information ganz unten verlinkt, und liefere Ihnen heute einige ergänzende Überlegungen zu der Frage, wie man strategischer denkt und warum dies wichtig ist.


Kurz vor der Winterpause hat Beyoncé ein neues Album veröffentlicht

Das Jahresende markiert für viele Menschen eine gute Gelegenheit, mal wieder an die Work-Life Balance zu denken.

Für viele Menschen gehört das Thema Musik dazu. Gut, dass gerade gestern eine Künstlerin (Beyoncé) ein neues Album auf eine Art und Weise herausgebracht hat, von der man man auch als Produktmanager oder Marketingexperte fachlich lernen kann.


Strategische Veränderungsprozesse und die Innovation

Oft geht der Schwenk hin zu einer Innovationsstrategie nicht ohne Wandel vor sich – mit all den Merkmalen, die Änderungsprozesse mit sich bringen.

Umsetzungsprobleme können aber jede Innovationsstrategie gefährden. Daher stellt sich gerade für kleine Unternehmen die Frage, wie man diesen Wandel begleitet. Hierfür gibt es praktikable Vorgehensweisen, und einige Vordenker.


Entwurfsmethodiken – Vorgehensweisen der Ingenieure

Der Entwurf innovativer Produkte ist ein komplexer Prozess. Daher erfordert der Konstruktions- und Entwurfsprozess eine gerichtete Vorgehensweise. Heutzutage ist das Design Thinking als Methode in aller Munde. Ingenieure verwenden ganz ähnliche Methoden, und dies nicht erst seit gestern.

Das MIT hat hierzu ein hilfreiches Video veröffentlicht.


Resonate und das Storytelling – Gutes Buch zum Thema frei erhältlich

(Kostenlose) Werbung mache ich hier eher selten, und auch nur dann, wenn mich eine Thematik besonders anspricht. Heute ist so ein Tag. Eine Bestsellerautorin, von der ich schon einige Fachbücher gelesen habe, hat eine kostenlose Version Ihres neuesten Buches freigegeben.

Ich habe es mir angesehen, und bin begeistert von Buch und Angebot.

Das Buch Resonate von Nancy Duarte, auf das ich heute eingehe, interessiert diejenigen Leser besonders, die beruflich Präsentationen vor Publikum halten (müssen).


Wie Sie mit Design Thinking Ihr Vertrauen in die eigene Kreativität steigern

Der Gründer der Stanford d.school (David Kelley) hat zusammen mit seinem Bruder Thomas ein Buch über das Design Thinking geschrieben als Methode, um das Vertrauen in die eigene Kreativität zu verbessern.

Ich habe mir heute das Buch näher angesehen, und ergänzendes Material zusammengestellt rund um die Themen Innovation und Kreativität.


Mehr Kreativität wagen – Wir spielen zuwenig!

Innovationsfähigkeit und Kreativität hängen eng zusammen. Beide Faktoren haben demnach eine große Bedeutung für unsere zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. Daher hat mich eine US-Studie erschreckt, die von einer meßbaren Kreativitätskrise spricht, welche auch dadurch zustandekommt, daß wir insgesamt zu wenig spielen.

Es gibt sehr gute Spielzeuge auf dem Markt, die Kindern und Erwachsenen dabei helfen, ihr technisches Verständnis zu trainieren. Heute plädiere ich dafür, sich solche Angebote einmal genauer anzusehen.


Usability und Komplexität – Tipps zur Fortbildung

Zwei Online-Schulungen der Stanford University befassen sich mit verwandten Themen, die dabei helfen, gebrauchsfähige Software zu entwickeln.

In der einen Vorlesung geht es um das Thema „Wahrnehmungspsychologie“, also die Frage, wie die Biologie des Wahrnehmens beim Menschen funktioniert, und welche Anforderungen sich daraus an Software ableiten lassen.

Der zweite Vortrag befasst sich mit der Komplexität von technischen Systemen, und räumt u.a. mit dem Mythos auf, dass Nutzer immer die einfache Lösung suchen.


Innovationen lernen – Das Deutsche Museum

Das Deutsche Museum in München ist wohl die zentrale Stelle, an der man sich einen Überblick über die einzelnen Teilbereiche von Technik und Naturwissenschaften verschaffen kann.

Speziell für hier mitlesende naturwissenschaftlich interessierte Jugendliche behandelt der heutige Beitrag meine Eindrücke aus diesem Museum, das jeder angehende Ingenieur mindestens einmal in seinem Leben besucht haben sollte.


Innovationen: Nicht nur Selbstzweck

Die Kollegen von Pragmatic Marketing haben Ihre neue Kundenzeitung unter den Titel „Stop innovating for innovation’s sake“ gestellt. Darin finden sich einige interessante Artikel.

Weitere Leseempfehlungen stammen aus dem deutschen Sprachraum, und befassen sich ebenfalls mit dem Thema der Innovation. Wie immer finden Sie alle Links am Artikelende unter „Weiterführende Informationen“.


Entwurfsmethodiken – Minimum Viable Scope

Die Akzeptanz einer Software lebt unter anderem davon, daß sie sich agil weiterentwickelt, und, daß sie die Aufgaben erledigt, die sie erledigen soll.

Konzepte wie der „Minimum Viable Scope“ helfen dem Entwicklungsteam dabei, genau die Anforderungen zu finden, die dem späteren Anwender der Software wichtig sind. Und man kann mit diesem Konzept auch entscheiden, welches Feature man nicht entwickelt – um so ggfs schneller am Markt sein zu können.


BWL und Physik – Weitere Hinweise zur Studien- und Berufswahl

Neulich bin ich für hier mitlesende Jugendliche speziell auf das Thema Wirtschaftsingenieurwesen eingegangen. Damals hatte ich ja bereits erwähnt, daß einige Jugendliche auch über Alternativstudiengänge nachdenken.

Zum Wirtschaftsingenieur möchte ich heute noch eine weitere Information ergänzen. Gleichzeitig habe ich mir die Materialien etwas näher angesehen, die die jeweiligen Berufsverbände zu den Studiengängen Physik und Betriebswirtschaft herausgeben.


Unternehmensgründung – Die Details sind wichtig

Bei der großen Hitze der letzten Tage war ja fast nichts anders möglich, als im Schatten zu sitzen und sich am Tablet-Computer fortzubilden.

Ich habe mir u.a. einen Teil aus einer Vorlesung der Stanford University angesehen, in der es um das Thema „Unternehmensgründung“ ging.

Mir hat der Kurs sehr gut gefallen. Deshalb will ich diesen Beitrag und den Referenten heute näher bringen.


Der Wirtschaftsingenieur – Hinweise zur Studien- und Berufswahl

Wie jedes Jahr um diese Zeit schließen viele Jugendliche ihre Schulausbildung mit Abitur ab, und stehen vor der Berufswahl.

Auch über meinen Berufsverband erreichen mich Fragen rund um die Ausbildung zum Diplom Wirtschaftsingenieur (WI, WIng oder WirtschIng). Manche Jugendliche denken auch über Alternativen, wie Physik oder BWL nach.

Heute will ich Euch jungen Leuten mit ein paar Hinweise zum Ausbildungsgang des WI weiterhelfen, und hierbei die Studiengänge Physik und BWL kurz streifen.


Entwurfsmethodiken zum „Rapid Prototyping“ – Der Designsprint

„Google Ventures“ haben eine längere Artikelserie zu einer sehr flexiblen Entwicklungsmethodik herausgebracht, die wie die agile Entwurfsmethodik in der Softwareentwicklung funktioniert – angewandt auf ein Projekt.

Bekanntermaßen sind lange, unflexible Entwicklungszyklen hier ja eher nachteilig, alleine schon, weil man am Anfang der Entwurfsarbeit oft nicht weiß, was am Ende herauskommen soll, und man daher auf Iterationen angewiesen ist. Der Autor bespricht relativ detailliert eine Vorgehensweise, die man anwenden kann, um relativ schnell und iterativ gute Produkte zu entwickeln.