Posts Tagged ‘PM Role’

Innovationsarten und das Wachstum ohne Jobzunahme

In den USA und anderen Industrieländern beobachtet man schon seit einer längeren Zeit das Phänomen des joblosen Wachstums. Und die EZB flutet die Märkte mit Geld – trotzdem wollen sich die erwarteten Wachstums- und Beschäftigungseffekte nicht einstellen.

Christensen, der die Theorie der „disruptiven“ Innovation entwickelt hat, sieht die falsche Definition des Innovationsbegriffs als eine Ursache hierfür.


Strategische Grundlagen der digitalen Transformation

Das Thema „digitale Strategie“ gehört zu den Kernthemen auf der Homepage von McKinsey.

Einer dieser Artikel befaßt sich mit den Grundlagen der Digitalisierung (siehe Link im Artikelanhang), und ist sehr gut verwendbar, um zu verstehen, wie z.B. die neuen Strategien aussehen können, die im Rahmen der Industrie 4.0 möglich sind.


Design Thinking erobert die Wirtschaft

Die Design Thinking Methode ist inzwischen auf dem besten Wege, die Wirtschaft umzukrempeln, wenn man anliegendem Artikel des Manager Magazins glauben darf.

Inzwischen habe ich an mehreren Workshops teilgenommen, und kann die Sinnhaftigkeit und den Nutzen der Methode nur bestätigen.


Acht Grundregeln der Innovation

Die Unternehmensberatung McKinsey&Company hat einen längeren Bericht verfaßt, der sich mit den acht Grundregeln der Innovation befaßt.

Hierzu kann ich an einigen Stellen praktische Erfahrungen beisteuern.


Mit Fuzzy Metriken Innovationskraft messen

Wie auf anderen Gebieten auch, kommt man auch im Bereich des Innovationsmanagements nicht ohne eine Erfolgskontrolle aus. Daher müssen auch die Investitionen in das Thema „Innovationen“ gelegentlich begründet werden.

Hierfür benötigt man Metriken. Der weiter unten angegebene Artikel fasst einige Möglichkeiten zusammen, zeigt aber auch Schwierigkeiten auf.


In 90 Tagen zu einem Innovationssystem

Der DAX ist heute mit einem sehr großen Verlust aus dem Handel gegangen, und zeitweise waren es fast zweistellige Verluste. Schon mehreren sich die Stimmen, die behaupten, daß der Kapitalismus selbst in der Krise steckt.

Dazu passt ein Beitrag aus dem zur Zeit kostenlosen Angebot des Harvard Business Review mit dem Thema „Wie man in 90 Tagen zu einem Innovationssystem kommt“.


Die Bedeutung der Innovationskultur

Es zeigt sich daneben für mich ganz deutlich, daß es dem EU-Partnerland Griechenland auch an einer Innovationskultur mangelt. Letztendlich geht die Misere auch darauf zurück, daß das Land nicht wettbewerbsfähig ist, und -wie es scheint- es wohl auch nicht werden will.

Eine Innovationskultur, die für Länder taugt, kann auch für Unternehmen nicht verkehrt sein.


Enterprise 2.0: Cloud-Kollaboration in der Praxis

Der heutige Artikel stammt aus der Feder von Claudia Ketzer, und handelt von den Möglichkeiten und dem Nutzen, Arbeits- und Geschäftsprozesse kollaborativ zu gestalten.

Frau Ketzer verantwortet das Marketing bei der Firma →Comindware GmbH, die sich mit Themen wie der adaptiven Geschäftsprozessverwaltung oder Workflow-Automatisierung beschäftigt


Agile Entwicklungsmodelle zur Abwicklung komplexer Projekte

In ihrem Artikel „Achieving success in large, complex software projects“ schreiben McKinsey über die Besonderheiten komplexer Entwicklungsprojekte. In einem der Schaubilder kann man sehr gut erkennen, welchen eigentlichen Vorteil die agile Entwicklungsmethode bietet.


B2B Marketing und Web2.0 – Eine Diplomarbeit

Ein Student aus Österreich hat mir im Rahmen seiner Diplomarbeit ein paar Fragen gestellt, um den Bezug zur Praxis in sein Werk einbringen zu können. Da die Fragen umfangreicher sind (und für andere Leser vielleicht ebenfalls von Interesse), habe ich die Antworten gleich zu einen wöchentlichen Artikel ausgebaut.


Grenzen der Innovation

Der Artikel →Innovation Is Not the Holy Grail von Christian Seelos & Johanna Mair im Stanford Social Innovation Review befasst sich mit der Thematik „Innovation“ im öffentlichen Sektor, bzw in Non-Profit Organisationen. Die Autoren schlagen vor, Innovationen weniger als Ideologie zu begreifen, sondern vielmehr als Prozess, und geben dem Leser mehrere Punkte an die Hand, die dabei helfen, diese Forderung umzusetzen. Die Autoren betrachten hierfür unterschiedliche Bereiche, und die dort vorherrschenden, typischen Fehler. Beides, die typischen Fehler aber auch der Punkteplan läßt sich auch in einem profitorientierten Unternehmen nutzen.


Weniger Features sind oft mehr

In einem typischen Softwareprodukt werden viele Funktionen kaum benutzt. Ein Produkt mit weniger Features zu haben, wäre hier von Vorteil, sowohl was die Komplexität betrifft, als auch die Wartung der Software, und die Kosten.

Heute geht’s um des „minimal viable scope“ eines Produktes, als eine Möglichkeit, genau das zu entwickeln, was für den Markterfolg notwendig ist (und nicht mehr).


Gute Praktiken für tolle Produkte – Umformulieren des Problems

Es gibt unterschiedliche Techniken, die einem dabei helfen, tolle Produkte zu entwerfen. Um eine dieser Techniken geht es heute, nämlich die Technik ein Problem umzuformulieren, um es genau zu verstehen.

Wer schon einmal eine Kundenbefragung durchgeführt hat, um ein neues Produkt zu entwickeln, weiß sehr gut, dass es nicht einfach ist, zu verstehen, welche Produktmerkmale Kunden konkret benötigen. Hierbei hilft diese Technik.


Design Thinking Schnellstartanleitung

In der Praxis kommt es jedoch häufig vor, dass sich ein Entwicklungsteam relativ schnell über neue Anforderungen und Lösungswege Klarheit verschaffen muss, auch dann, wenn nur wenige Teammitglieder Experten sind.

Oft ist auch nicht jedes Entwicklungsteam so umfassend geschult, dass es sofort mit dem entwickeln anfangen kann. Hinzu kommt das die Anforderungen oft so komplex sind, dass man zunächst eine Methode benötigt, um beim Verstehen der Anforderungen strukturiert vorzugehen.

Für solche Teams möchte ich mir heute Gedanken über eine Art Schnellstartanleitung in das Thema Design Thinking machen.


„Genau Richtig“ ist besser als „Weniger ist Mehr“

Neulich stand die Frage im Raum, welche Denkhaltung man einnehmen solle, wenn man ein gutes Produkt entwickeln möchte.

Einige Kollegen waren der Meinung, das die sinnvollste Haltung sei: „weniger ist mehr“, und haben dabei auf designorientierte Produkte verwiesen, die schliesslich selten sehr viele Funktionen abdecken, oder Bedienelemente haben.

Meine Meinung ist demgegenüber, daß „genau richtig“ eine viel treffendere Haltung ist. Gute Produkte sind nicht deshalb gut, weil sie wenige Funktionen vorweisen, sondern sie sind gut, weil sie genau die richtigen Funktionen abdecken, und dies gut.

Das Produktmanagement liefert hierbei wichtige Impulse.


Unterschiedliche Innovationsmodelle und die Tendenz zur offenen Innovation

Heute stehen zwei Artikel im Fokus, die zeigen, daß das Innovationsmodell zur Firma und zu den Produkten passen muss.

Der eine Artikel bespricht die Gegensätze in den Innovationsstrategien von zwei erfolgreichen Unternehmen (Apple und Google), deren Vorgehensweise sich diametral voneinander unterscheidet.

Der andere Artikel behandelt die Rolle, die die offene Innovation heute und in Zukunft spielt, und plädiert dafür, daß sich Firmen öffnen.


Open Innovation – Ergebnisse einer Konferenz in Berlin

Vor einiger Zeit hat in Berlin eine der wichtigsten deutschen Konferenzen zum Thema Open Innovation stattgefunden.

Die Veranstaltung wurde vom Handelsblatt organisiert, und es haben einige namhafte Firmen Beispiele vorgetragen, die zeigen, wie sie dieses Thema handhaben.

Bereits die Konferenzberichte geben einen guten Eindruck über den Stand des Themas in großen deutschen Firmen. daher lohnt es sich, dort hineinzusehen.


Die Produktvision und die Rolle des Produktowners

Wie Roman Pichler von der Scrum Alliance in seinem Artikel The Product Vision sagt, benötigt jedes Scrum Team eine Produktvision, die dem Team das Ziel vorgibt und die Richtung, um dorthin zu gelangen. Die Produktvision hilft zudem, das Scrum Team inhaltlich zu lenken.

Die Produktversion beschäftigt viele Produktowner. Daher geht es heute um die Frage, wie Sie zu Ihrer Produktvision kommen.


Produktmanagement,Twitter, und Web 2.0

Heute bin ich gefragt worden, ob ich es für sinnvoll halte, wenn das Produktmanagement bloggt, twittert, und sich auch sonst mit dem eigenen Produkt aktiv für die Firma an den neuen Medien beteiligt.

Die Frage läßt sich in der gebotenen Kürze nicht abschliessend beantworten. Trotzdem werde ich heute einige Gedanken hierzu zusammentragen.


Strategien, um Vertrauen zu gewinnen

Mein heutiger Artikel geht auf einen Blogbeitrag im Harvard Business Review zurück. Der Titel lautet How to Build Confidence. Darin geht es eigentlich um ein personalwirtschaftliches Thema. Wie ich finde, lassen sich die Erkenntnisse aber auch gut auf die Frage anwenden, wie man technische Produkte oder Dienstleistungen so entwickelt, daß Kunden ihnen vertrauen.


Disruptive Innovation: Wieso übersehen Marktführer Trends

Manchmal stellt man sich die Frage, warum Marktführer wichtige Trends übersehen, und so ihre ehemals dominante Position verlieren. Oft sind die Mechanismen ähnlich, und auch vor langer Zeit von Clayton Christensen umfangreich studiert und beschrieben worden. Kurz zusammengefaßt gilt, daß Marktführer den Blick für die Markttrends verlieren, weil sie intern so strukturiert sind, daß Ideen ausgemerzt werden, die nicht zur vorgegebenen Strategie passen. Dabei kann es sich auch schon mal um wichtige Trends handeln.

Heute habe ich zwei Artikel gefunden, die aus einer anderen Blickrichtung sehr gut erklären, wie es zu solchen Entwicklungen kommen kann.


Lessons Learned from Stanford Class – Neue Entwicklungsmethode

In der New York Times ist am Wochende ein Artikel zu einer Vorlesung/Übung erschienen, die an der Stanford Universität stattgefunden hat.

In dieser Übung sollten Studenten in relativ kurzer Zeit Apps für mobile Geräte erstellen, diese in den Apple Store einstellen, und so die App erfolgreich vermarkten. Aus diesem Versuch sind verschiedene neue Unternehmen entstanden, und eine neue Art, eine Unternehmensgründung zu organisieren (siehe →The Class That Built Apps, and Fortunes).


Warum sind einige Firmen innovativ, und andere nicht?

Einige Firmen sind besonders erfolgreiche Innovatoren, andere sind auf diesem Feld eher nicht erfolgreich. Heute gehe ich auf einen Artikel von Christine Crandell von Bloomberg Businessweek zurück, um diejenigen Erfolgsfaktoren aufzuzeigen, die aus meiner Sicht besonders erfolgversprechend sind.


Kleine Unternehmen machen anderes Marketing

In diesem Blogpost empfehle ich einen Service der Firma Google, der jetzt in Japan helfen könnte. Um ihn zu verbreiten, erwähne ich ihn hier. Inhaltlich geht es um die Unterschiede im Werbeverhalten zwischen kleinen und großen Unternehmen. In dem Zusammenhang habe ich einen gut gemachten Blog bei Leica gefunden.