Online Learning als Katalysator für Veränderungen
Clayton Christensen hat zusammen mit einem Co-Autor in der Onlineversion der New York Times einen Artikel veröffentlicht, in dem er auf zwei wichtige Themen rund um die Thematik „Lernen“ eingeht.
Einmal bringt er mit der Entwicklung der Dampfschifffahrt ein gutes Beispiel, um den Begriff der destruktiven Innovationen zu erklären. Dann geht er auf die Frage ein, ob und wie sich Universitäten verändern werden, wo es doch jetzt sehr viele Online Kurse gibt.
Produktpositionierung und Preisfindung
Apple hat neulich zwei iPhone-Linien neu veröffentlicht, die auch im Hinblick auf die Gesetze der Preisfindung ein interessantes Konzept darstellen.
Viele halten dieses Preismodell für sehr intelligent gemacht. Heute gebe ich Ihnen einige Literaturfundstellen an die Hand, die Ihnen diesen Punkt verdeutlichen.
Ersetzt die Lean-Start-up-Methode den Businessplan?
In seinen Artikel „Organisation – Schneller gründen“ (siehe die Links am Artikelende) schreibt Steve Blank über moderne Unternehmer, die immer häufiger auf einen Businessplan verzichten, und stattdessen direkt mit ihren potenziellen Kunden in Kontakt treten, um mit ihnen gemeinsam und schrittweise ein marktfähiges Endprodukt zu entwickeln. Er behauptet, daß diese Lean-Start-up-Methode sich auch in Konzernen sinnvoll einsetzen läßt.
Die Frage, die mich heute beschäftigt lautet: „Hat er Recht, und wir benötigen keine Businesspläne mehr?“
Lesetipps Herbst 2013
Es haben sich wieder Artikel und Videobeiträge in meiner Inbox angesammelt, bei denen sich das Teilen lohnt.
Heute geht es um Neuigkeiten, Trends, und Ideen zu den Themen „Globalisierung“, „Interface Design“, und „Spieltheorie“.
Mehr Kreativität wagen – Wir spielen zuwenig!
Innovationsfähigkeit und Kreativität hängen eng zusammen. Beide Faktoren haben demnach eine große Bedeutung für unsere zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. Daher hat mich eine US-Studie erschreckt, die von einer meßbaren Kreativitätskrise spricht, welche auch dadurch zustandekommt, daß wir insgesamt zu wenig spielen.
Es gibt sehr gute Spielzeuge auf dem Markt, die Kindern und Erwachsenen dabei helfen, ihr technisches Verständnis zu trainieren. Heute plädiere ich dafür, sich solche Angebote einmal genauer anzusehen.
Innovationen-Planung und Ausführung gehören zusammen
Lawrence G. Hrebiniak hat sich in seinem Artikel „Business Strategy: Execution Is the Key“ Gedanken über die wichtige Rolle der Ausführung gemacht, die diese Phase neben der strategischen Planung einnimmt.
Bereits Schumpeter hat diesen Zusammenhang ja gesehen, und behauptet, daß gute Ideen alleine nicht reichen, um innovative Produkte hervorzubringen, sondern, daß auch Ausführung und Einsatz hinzukommen müssen, damit man von Innovationen sprechen kann.
Usability und Komplexität – Tipps zur Fortbildung
Zwei Online-Schulungen der Stanford University befassen sich mit verwandten Themen, die dabei helfen, gebrauchsfähige Software zu entwickeln.
In der einen Vorlesung geht es um das Thema „Wahrnehmungspsychologie“, also die Frage, wie die Biologie des Wahrnehmens beim Menschen funktioniert, und welche Anforderungen sich daraus an Software ableiten lassen.
Der zweite Vortrag befasst sich mit der Komplexität von technischen Systemen, und räumt u.a. mit dem Mythos auf, dass Nutzer immer die einfache Lösung suchen.
Innovationen lernen – Das Deutsche Museum
Das Deutsche Museum in München ist wohl die zentrale Stelle, an der man sich einen Überblick über die einzelnen Teilbereiche von Technik und Naturwissenschaften verschaffen kann.
Speziell für hier mitlesende naturwissenschaftlich interessierte Jugendliche behandelt der heutige Beitrag meine Eindrücke aus diesem Museum, das jeder angehende Ingenieur mindestens einmal in seinem Leben besucht haben sollte.
Innovationen: Nicht nur Selbstzweck
Die Kollegen von Pragmatic Marketing haben Ihre neue Kundenzeitung unter den Titel „Stop innovating for innovation’s sake“ gestellt. Darin finden sich einige interessante Artikel.
Weitere Leseempfehlungen stammen aus dem deutschen Sprachraum, und befassen sich ebenfalls mit dem Thema der Innovation. Wie immer finden Sie alle Links am Artikelende unter „Weiterführende Informationen“.
Entwurfsmethodiken – Minimum Viable Scope
Die Akzeptanz einer Software lebt unter anderem davon, daß sie sich agil weiterentwickelt, und, daß sie die Aufgaben erledigt, die sie erledigen soll.
Konzepte wie der „Minimum Viable Scope“ helfen dem Entwicklungsteam dabei, genau die Anforderungen zu finden, die dem späteren Anwender der Software wichtig sind. Und man kann mit diesem Konzept auch entscheiden, welches Feature man nicht entwickelt – um so ggfs schneller am Markt sein zu können.
Open Innovation – Nutzenbewertung
Heute habe ich eine lose Folge von Artikeln zusammengestellt, die sich mit dem Thema der „Innovationsfähigkeit“ befassen.
Ausschlaggebend war ein Artikel in der heutigen Printausgabe des Handelsblattes, wonach die meisten DAX-Unternehmen sich mehr oder weniger noch immer mit denselben Produkten befassen, wie damals bei ihrer Gründung.
Dieses inkrementelle Entwickeln am alten Konzept könnte sich in einer Welt der disruptiven Änderungen irgendwann rächen.
BWL und Physik – Weitere Hinweise zur Studien- und Berufswahl
Neulich bin ich für hier mitlesende Jugendliche speziell auf das Thema Wirtschaftsingenieurwesen eingegangen. Damals hatte ich ja bereits erwähnt, daß einige Jugendliche auch über Alternativstudiengänge nachdenken.
Zum Wirtschaftsingenieur möchte ich heute noch eine weitere Information ergänzen. Gleichzeitig habe ich mir die Materialien etwas näher angesehen, die die jeweiligen Berufsverbände zu den Studiengängen Physik und Betriebswirtschaft herausgeben.
Unternehmensgründung – Die Details sind wichtig
Bei der großen Hitze der letzten Tage war ja fast nichts anders möglich, als im Schatten zu sitzen und sich am Tablet-Computer fortzubilden.
Ich habe mir u.a. einen Teil aus einer Vorlesung der Stanford University angesehen, in der es um das Thema „Unternehmensgründung“ ging.
Mir hat der Kurs sehr gut gefallen. Deshalb will ich diesen Beitrag und den Referenten heute näher bringen.
Der Wirtschaftsingenieur – Hinweise zur Studien- und Berufswahl
Wie jedes Jahr um diese Zeit schließen viele Jugendliche ihre Schulausbildung mit Abitur ab, und stehen vor der Berufswahl.
Auch über meinen Berufsverband erreichen mich Fragen rund um die Ausbildung zum Diplom Wirtschaftsingenieur (WI, WIng oder WirtschIng). Manche Jugendliche denken auch über Alternativen, wie Physik oder BWL nach.
Heute will ich Euch jungen Leuten mit ein paar Hinweise zum Ausbildungsgang des WI weiterhelfen, und hierbei die Studiengänge Physik und BWL kurz streifen.
Entwurfsmethodiken zum „Rapid Prototyping“ – Der Designsprint
„Google Ventures“ haben eine längere Artikelserie zu einer sehr flexiblen Entwicklungsmethodik herausgebracht, die wie die agile Entwurfsmethodik in der Softwareentwicklung funktioniert – angewandt auf ein Projekt.
Bekanntermaßen sind lange, unflexible Entwicklungszyklen hier ja eher nachteilig, alleine schon, weil man am Anfang der Entwurfsarbeit oft nicht weiß, was am Ende herauskommen soll, und man daher auf Iterationen angewiesen ist. Der Autor bespricht relativ detailliert eine Vorgehensweise, die man anwenden kann, um relativ schnell und iterativ gute Produkte zu entwickeln.
SAP-Onlinekurse über openSAP
Ich hatte bereits vor einiger Zeit erwähnt, daß ich derzeit an einem größeren Onlinekurs zum Thema ‚Entwickeln in SAP HANA‘ teilnehme.
Dieser Kurs ist so gut wie abgeschlossen, und es ist nun ein guter Moment, um sowohl den Kurs, als auch die Plattform auf der der Kurs gelaufen ist, vorzustellen. Diese Plattform (openSAP unter „www.openSAP.com‘) ist deshalb so interessant, weil das realisierte Lernformat hier in Deutschland neu ist.
Anspruchsvolle Tätigkeiten und die Work-Life Balance
Die BGM-RN, um die, und deren Themen es in diesem Artikel geht, berät Kunden beim Aufbau eines modernen betrieblichen Gesundheitswesens.
Lesetipps Juni 2013
Derzeit stechen (neben der Flutkatastrophe natürlich) zwei Themen heraus: PRISM, und das neue iOS UI.
Einige der Neuigkeiten zu PRISM und zum neuen Clean Design Paradigma möchte ich heute kurz einführen. Sie finden die Links zu den erwähnten Artikeln ganz unten unter „Weiterführende Informationen“.
Selbstmanagement und der Mut zur Kreativität
Tom Kelley und David Kelley schreiben im Harvard Business Manager über das Thema Kreativität. Ich habe den Artikel unter den weiterführenden Information ganz unten verlinkt, und will Ihnen heute Ergänzungen und eigene Erfahrungen zum Thema liefern.
Adaptive Innovation am Beispiel einer Konstruktionsarbeit
Neulich ist mir eine Arbeit aufgefallen, die die Vorgehensweise bei der adaptiven Entwicklung zeigt. Ich möchte Sie Ihnen schon deshalb nicht vorenthalten, weil die Arbeit einen guten Einblick in die Arbeit eines Produktentwicklers liefert.
Adaptive Innovation am Beispiel von Napoleon und Mighty
In einem früheren Artikel habe ich mich mit dem Thema der Adaptive Innovation befaßt. Vor einigen Wochen hat die Firma Abobe auf ihrer Hausmesse zwei neue Geräte (Napoleon und Mighty) vorgestellt, die ein sehr gutes Beispiel für dieses Konzept abgeben. Hierauf will ich heute eingehen.
Ingenieurmangel an der Wurzel packen – Mädchen in Technikberufen
Nach wie vor schreibe ich ja an meiner kleinen Artikelserie zur Frage, was wir aus Sicht unserer beiden Professionen gegen den momentan herrschenden Ingenieurmangel tun können.
Einen weiteren Ansatzpunkt bieten die Ideen zur Frage, wie man mehr junge Leute für technische Berufe begeistern kann, um so quasi das Angebot an Arbeitskräften zu vergrößern.
In dieser Richtung möchte ich heute weitermachen und orientiere mich dabei an einen sehr interessanten Artikel den ich auf der Zeit-Online gefunden habe.
Innovationsfähigkeit: Bedeutung und Training
In der letzten Zeit habe ich zum Thema „Ausbildung für ProduktmanagerInnen“ geschrieben.
Heute geht es um zwei ergänzende Teilfragen, die, wenn man den Berichten glaubt, nach wie vor wichtig sind.
a) Welche Bedeutung hat die Innovationsfähigkeit (meiner Firma) für die unternehmerische Zukunft?
b) Kann man Innovationsfähigkeit schulen, und wenn ja, wie?
Nadelöhr Software-Entwickler – Methoden und Hingabe
Wie erwähnt, mache ich mir zur Zeit zusammen Herrn Eßers Gedanken zu der Frage, was man aus der Sicht unserer jeweiligen Profession gegen den Mangel von Ingenieuren tun kann.
Herr Eßers betreut den Blog der Firma Apliki, über die ich hier schon früher berichtet habe.
Auf seinem Blog hat er eine Tabelle begonnen, die etwas Ordnung in das Brainstorming bringt (siehe „weiterführende Informationen“).