Posts Tagged ‘Strategie’

Marktdynamik und vergangene Wirtschaftsimperien

In der letzten Zeit sind einige Artikel entstanden, die einen guten Einblick in die Geschwindigkeit geben, in der sich Märkte heute ändern.

Diese Artikel geben damit einen in die Bedeutung die das Thema Innovation heute einnimmt, und sie zeigen wie wichtig es ist, das Unternehmen stets an die neuen Gegebenheiten anzupassen.


Komplexität, Produktivität und Wachstum

Neulich habe ich in einem Artikel gelesen, daß wegen der zunehmenden Komplexität der Märkte die Produktivität der Unternehmen leidet, und damit das Wachstum der Volkswirtschaften in Mitleidenschaft gezogen wird.

Es hieß: Die Firmen sollen alle tatkräftig daran arbeiten, die Komplexität in den Griff zu bekommen. Dann würden nicht nur die Gewinne steigen, sondern auch die Wirtschaft florieren.

Diese Aussage habe ich zum Anlass genommen, um mal nachzuforschen, wie Komplexität und Produktivität zusammenhängen und inwieweit sie wachstumsrelevant sind.


Qualität – Ein entscheidender Wettbewerbsfaktor

Neben den Features einer Software und dem Design der Benutzeroberfläche hat die Qualität aus der Nutzersicht eine besonders hohe Bedeutung.

Eigentlich galt ein hoher Qualitätsanspruch schon immer. Aber heutzutage ist die Qualität vielleicht noch wichtiger geworden, da viele Nutzer über ihre mobilen Devices eigenes technisches Know How besitzen, und damit einen eigenen Anspruch an ihre Software.


Innovationsstrategie: Der Emerging Technologies Hype Cycle

Eine der ersten Fragen auf dem Weg hin zu einer „Innovationsstrategie“ ist die Frage, welche neue Technologien gerade entstehen, und als wie marktreif sich diese Technologien darstellen.

Den (jährlichen) „Emerging Technologies Hype-Cycle“, der von der Firma Gartner herausgegeben wird, gibt es nun schon eine ganze Zeit, und die dort aufgezeigten Einschätzungen erweisen sich bei näherem Hinsehen als realitätsnah.

Es lohnt sich also, einen Blick auf dieses Werkzeug zu werfen.


Eine Innovationsstrategie ist notwendig

Vor circa einem Jahr ist in Harvard Business Review ein Artikel über das Thema „Innovationsstrategie“ erschienen, der einige wichtige Tipps enthält. Es werden dort Innovationsstrategien einzelner Firmen behandelt, und es wird gezeigt, welche Schritte notwendig sind, um zu einer eigenen Strategie zu kommen.


Interface Design – Apple Watch

Apple hat vor einigen Tagen seine langerwartete Uhr vorgestellt, die ja bekanntlich erst in 2015 ausgeliefert wird.

Ich habe mir das User Interface im Internet näher angesehen, und schildere hier meine ersten Eindrücke.


„Feature versus Quality“ – Erfolgsfaktoren des Apolloprogrammes

Ich habe mich zwischen den Jahren u.a. mit der Website der NASA befasst. Bei meinen Nachforschungen habe ich eine Dokumentation gefunden, die sich mit den Erfolgsfaktoren des Apolloprojektes beschäftigt, und die die Frage beantwortet, welche Arbeitsweisen zum Erfolg dieses großen Projektes beigetragen hat.

Vieles davon läßt sich unverändert in die heutige Zeit, und auf moderne Entwicklungsprojekte übertragen.


Ersetzt die Lean-Start-up-Methode den Businessplan?

In seinen Artikel „Organisation – Schneller gründen“ (siehe die Links am Artikelende) schreibt Steve Blank über moderne Unternehmer, die immer häufiger auf einen Businessplan verzichten, und stattdessen direkt mit ihren potenziellen Kunden in Kontakt treten, um mit ihnen gemeinsam und schrittweise ein marktfähiges Endprodukt zu entwickeln. Er behauptet, daß diese Lean-Start-up-Methode sich auch in Konzernen sinnvoll einsetzen läßt.

Die Frage, die mich heute beschäftigt lautet: „Hat er Recht, und wir benötigen keine Businesspläne mehr?“


Nadelöhr Software-Entwickler – Methoden und Hingabe

Wie erwähnt, mache ich mir zur Zeit zusammen Herrn Eßers Gedanken zu der Frage, was man aus der Sicht unserer jeweiligen Profession gegen den Mangel von Ingenieuren tun kann.

Herr Eßers betreut den Blog der Firma Apliki, über die ich hier schon früher berichtet habe.

Auf seinem Blog hat er eine Tabelle begonnen, die etwas Ordnung in das Brainstorming bringt (siehe „weiterführende Informationen“).


Nadelöhr Software-Entwickler – Effizienz und Qualität

Wie angekündigt, mache ich mir zur Zeit zusammen mit dem Herausgeber eines anderen Blogs Gedanken zu der Frage, was man aus der Sicht unserer jeweiligen Profession gegen den Mangel von qualifizierten technischen Mitarbeitern tun kann.

Ausgangspunkt ist die Feststellung, die in der Tagespresse zu lesen ist, daß in Deutschland Ingenieure/ Ingenieurinnen generell fehlen, und IT-Fachkräfte im Besonderen.


Interaction Design – Quellen

In der letzten Zeit habe ich etwas mehr über das Thema Interaction Design geschrieben. In den letzten Tagen bin ich auf zwei interessante Quellen gestoßen worden, die sich ebenfalls fundiert mit diesem wichtigen Thema beschäftigen.

Ich habe mir beide Quellen etwas näher angesehen, und möchte sie Ihnen heute empfehlen. Ich persönlich habe mir vorgenommen, mir in der nächsten Zeit die Inhalte der beiden inhaltsreichen Webseiten etwas genauer zu Gemüte zu führen, da ich dort schon bei erstem Durchsehen viele Informationen gefunden habe, zu denen ich Näheres erfahren möchte.

Vielleicht geht es Ihnen ja ähnlich – würde mich freuen.


Usability und Interface Design

Wie Sie vielleicht wissen, bin ich seitdem dabei, meine diversen Blogs und Webseiten auf den neuesten Stand zu bringen. Der Produktmanager war der erste Blog, den ich umgestellt habe, und meine Fotoseiten (www.AndreasRudolph.Net) waren dann am Wochenende (nach viel Arbeit) soweit, daß ich sie live schalten konnte.

Dabei habe ich wieder viel über das Thema Usability nachgedacht. Da kam es mir ganz recht, daß mich eine Firma angesprochen hat, die auf diesem Gebiet tätig ist, ob ich mir nicht einmal ihre Webseite ansehen will.


Business Model Generation – Der Canvas

Schumpeter hat den Innovationsbegriff vor Jahren in einer Art und Weise definiert, die auch heute noch universelle Gültigkeit hat.

Und zwar er sinngemäß gesagt, dass eine Erfindung erst dann zu einer Innovation wird, wenn man diese auch in ein Produkt umsetzt. Damit nicht genug – man muss zudem reale Kunden davon überzeugen, das neue Produkt zu kaufen und zu benutzen.

Demnach gehören die Themenbereiche „Geschäftsmodell“ und „Innovation“ untrennbar zusammen.


Warum hat Fuji es geschafft, und Kodak nicht – Technologische Änderungen und die Folgen

Der Fall Kodak ist ein relativ gutes Beispiel für die Folgen und die Wirkungsweise einer disruptiven Innovation.

Anlässlich des Konkurses der US Mutterfirma (Kodak Deutschland ist nach Presseberichten nicht betroffen) hat The Economist eine längere Analyse veröffentlicht, die die wesentlichsten Probleme aufführt, vor denen auch ein Marktführer nicht gefeit ist, der sich einer neuen Technologie gegenübersieht.


Aus der Serie „Feature versus Quality“ heute zum Thema „Betatesting“

Inzwischen ist die Frage nach dem Schwerpunkt ja schon fast eine Serie – Features oder Qualität?

Ich erlebe es immer wieder, daß man so genau und ausgefeilt an Spezifikationen arbeiten kann, wie man will. Oft lernt man die wahren Anforderungen erst dann kennen, wenn der Nutzer die Software in den Händen hält, und sie ausprobieren kann.


Techshops – Dort wo Erfinder Ideen ausprobieren

Speziell in den USA ist seit einigen Jahren ein großer Trend zu beobachten der nun auch langsam nach Europa schwappt: das Selbermachen.

In den USA sind in den letzten Jahren Plattformen wie ETSY entstanden, auf denen Leute ihre handgefertigten Produkte anbieten. Gleichzeitig ist das Selbermachen in den USA populär geworden, und ist fast überall zu finden. Bisher hat in den USA (aber auch hier in Deutschland) ein Angebot gefehlt, das sich an die Selbermacher wendet, die teurere Maschinen benötigen. Hierzu war heute eine Idee zu lesen, die ich hier teilen möchte.


Leadership Matters – Die Rolle der Zukunftsorientierung

Im Forbes Magazin ist neulich einen Artikel erschienen, der die CEOs der Firmen Microsoft und Amazon verglichen hat. Etwas provozierend wird dort die These vertreten, daß der eine CEO in der Vergangenheit verhaftet ist, und der andere zukunftsorientiert. Während die eine Haltung als Problem gesehen wird, wird in der Zukunftsorientierung etwas Positives dargestellt.

Ist dies wirklich so?


Internet: Potential und Rolle der Innovationskultur

In meinem letzten Artikel habe ich über den positiven Einfluss geschrieben, den die Innovation auf das Unternehmenswachstum hat.

Das McKinsey Global Institute hat gerade gestern eine Studie veröffentlicht, die thematisch sehr gut dazu passt. Diese Studie geht auf die Rolle des Internet ein, und zeigt, wie bedeutend dieser Sektor inzwischen ist, und welchen großen Einfluss auch hier die Innovation hat.


Die Produktvision und die Rolle des Produktowners

Wie Roman Pichler von der Scrum Alliance in seinem Artikel The Product Vision sagt, benötigt jedes Scrum Team eine Produktvision, die dem Team das Ziel vorgibt und die Richtung, um dorthin zu gelangen. Die Produktvision hilft zudem, das Scrum Team inhaltlich zu lenken.

Die Produktversion beschäftigt viele Produktowner. Daher geht es heute um die Frage, wie Sie zu Ihrer Produktvision kommen.


The Magical Formula of Success

Neulich habe ich über die Kollegen von Pragmatic Marketing ein interessantes Zitat gefunden, das man als Bewunderung auslegen kann, oder aber als Engstirnigkeit. Ein Beitrag von Bob Enderle mit pointierten Überlegungen macht mich glauben, daß es sich eher um Engstirnigkeit handeln könnte.


Die Güte der Nutzungserfahrung entscheidet über den Erfolg

Kurz gesagt: Der Nutzen einer Software ist wichtiger als der Rest, und neue Technologien alleine helfen nicht, man muss sie auch nutzen.

Heute geht es mir um eine Studie der Firma Nielsen über die mangelnde Usability von manchen Apps, die für iPhone/iPad geschrieben werden, und damit um die Frage, ob das Internet wirklich alles ändert, oder ob Manches gleich bleibt, was auch schon im analogen Zeitalter galt.


Disruptive Innovation: Wieso übersehen Marktführer Trends

Manchmal stellt man sich die Frage, warum Marktführer wichtige Trends übersehen, und so ihre ehemals dominante Position verlieren. Oft sind die Mechanismen ähnlich, und auch vor langer Zeit von Clayton Christensen umfangreich studiert und beschrieben worden. Kurz zusammengefaßt gilt, daß Marktführer den Blick für die Markttrends verlieren, weil sie intern so strukturiert sind, daß Ideen ausgemerzt werden, die nicht zur vorgegebenen Strategie passen. Dabei kann es sich auch schon mal um wichtige Trends handeln.

Heute habe ich zwei Artikel gefunden, die aus einer anderen Blickrichtung sehr gut erklären, wie es zu solchen Entwicklungen kommen kann.


Warum sind einige Firmen innovativ, und andere nicht?

Einige Firmen sind besonders erfolgreiche Innovatoren, andere sind auf diesem Feld eher nicht erfolgreich. Heute gehe ich auf einen Artikel von Christine Crandell von Bloomberg Businessweek zurück, um diejenigen Erfolgsfaktoren aufzuzeigen, die aus meiner Sicht besonders erfolgversprechend sind.


Auch Giganten können fallen – Material zur Sekundärmarktforschung

Das Konzept der disruptiven Innovation war ja schon öfters ein Thema hier. Für diesen Artikel habe ich auf der Website asymco eine gut verständliche Erklärung dafür gefunden, warum das iPhone eine disruptive Innovation war, als sie eingeführt wurde.

Ebenfalls kann man viel von Nokia’s Erfahrungen lernen, da Nokias Erfolgssträhne aus diversen Gründen relativ zügig beendet wurde. Ein Grund war die falsche Reaktion auf den Angriff der anderen Anbieter im Mobilfunkmarkt.