Posts Tagged ‘Innovation’

Fortschritt, und wie man ihn misst

Der Blog des Zweiten Deutschen Fernsehens ist noch nicht sehr alt, und berichtet über (Technologie-) Themen im Internet. Dort sind mir zwei Artikel aufgefallen, die zusammengesehen einen größeren Trend aufzeigen. Die Fragen, die sich mit diesen Artikeln beantworten lassen, kann man zusammenfassen unter den Leitthemen: Wissen Kunden was sie wollen?, und Sind die Annahmen immer richtig nach denen wir Technologie entwerfen?


Internet: Potential und Rolle der Innovationskultur

In meinem letzten Artikel habe ich über den positiven Einfluss geschrieben, den die Innovation auf das Unternehmenswachstum hat.

Das McKinsey Global Institute hat gerade gestern eine Studie veröffentlicht, die thematisch sehr gut dazu passt. Diese Studie geht auf die Rolle des Internet ein, und zeigt, wie bedeutend dieser Sektor inzwischen ist, und welchen großen Einfluss auch hier die Innovation hat.


Innovationen und Unternehmenserfolg hängen eng zusammen – Einige Daten

Die Volkswirtschaftslehre weiß es schon lange – nun spricht es sich auf in der Betriebswirtschaftslehre rum. Der Schlüssel zum Erfolg, und damit die Frage, ob Unternehmen und Wirtschaft wachsen, liegt in ihrer Innovationskraft begründet.

Heute geht es um diverse Studien und Presseberichte, die helfen, diesen Zusammenhang empirisch zu belegen.


Edwin Land, Steve Jobs und die perfekte Innovation

In den letzten Tagen ist viel über Steve Jobs geschrieben worden, und insbesondere auch die Frage, wo er seine Inspiration hergenommen hat. Hierzu hat die New York Times einen lesenswerten Artikel veröffentlicht, in dem klargestellt wird, das Edwin Land, der Erfinder der Polaroid Kameras eben diese Inspirationsquelle war.

Die Diskussion über den Nutzen und die Grenzen, die die Einbindung von Kunden in den Entwicklungsprozess hat, ist auch immer wieder ein Thema. Daher sind mir in dem Artikel mehrere Statements aufgefallen, die ich heute ebenfalls mit Ihnen teilen will.


Artikelvorschläge rund um das Thema Innovation

Es haben sich einmal wieder viele interessante Artikel in meiner Inbox angesammelt. Ich möchte diese Artikel heute zusammenfassen, und Ihnen vorstellen. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf der Frage der Innovation.


Disruptive Innovation – Eine praktische Anwendung

Nachdem es einige Tage urlaubsbedingt etwas ruhiger war, möchte ich heute mit einem „urlaubsnahen“ Thema beginnen – dem Fotografieren. Dort hat sich nämlich in den letzten Jahren der Wandel von der analogen zur digitalen Technik vollzogen. Dieser Wandel gibt ein gutes Beispiel für die Wirkungsweise der „disruptiven Innovation“ ab.

Der Begriff der disruptiven Innovation geht auf Clayton Christensen zurück, und beschreibt eine Art von Innovation, die auch den Marktführern zum Verhängnis werden kann, die ansonsten ihre Hausaufgaben gemacht haben.

Während des Urlaubes habe ich zwei Artikel gefunden, die den Zusammenhang plastisch darstellen.


Ideengenerierung ist der einfache Teil – Um innovativ zu sein bedarf es mehr

Gerade heute hat es sich in einem Gespräch wieder gezeigt: viele Leute und Firmen gehen davon aus, daß Innovationsfähigkeit gleichzusetzen ist mit der Fähigkeit, neue Dinge zu erfinden.

Dies ist aber nicht so, wie der heutige Gedanke zeigt. Im Gegenteil; das Entwickeln von neuen Ideen ist der einfache Teil. Um zu einer innovativen Firma zu werden, bedarf es weitaus mehr Anstrengungen. Viele Beiträge auf diese Weg werden vom Produktmanagement geleistet.


MIT+150: 150 Jahre MIT wurde mit einem großen Onlineevent gefeiert

In den letzten Monaten haben anlässlich des 150igsten Jahrestages des Massachusetts Institute of Technology diverse Vorträge und Onlineevents stattgefunden. Ich habe mir die Übersicht der Events angesehen, und hierbei einige Angebote gefunden, die auch Sie interessieren könnten. Wenn Sie die „Open Courseware“ kennen, die hier schon häufiger ein Thema war, wissen Sie bereits, daß die Vorträge sehr gehaltvoll sind.


Allheilmittel Innovation, auch wirksam zur Bekämpfung von Wirtschaftskrisen?

Neulich war in der Business Week ein Beitrag zur aktuellen Griechenlandkrise zu lesen, in dem die Verbesserung der Innovationskraft eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise zugeschrieben wird..

Man muß mich nicht vom hohen Nutzen der Innovationsfähigkeit überzeugen. Trotzdem glaube ich nicht, daß die Stärkung der Innovationskraft das Allheilmittel ist, zu dem es hier gemacht wird – zumindest nicht kurzfristig.

Als Beispiel werde ich heute kurz auf die Situation Argentiniens eingehen, das es ohne EU Partner geschafft hat sich zu erneuern. Die dortigen Lehren zeigen, daß das Problem – zumindest kurz- und mittelfristig – anders gelagert ist.


Advanced Persistent Threats

Wenn man den Pressenachrichten glaubt, wird ein Thema gerade von kleinen und mittleren Unternehmen gerne unterschätzt: Spionage, Softwaresicherheit, und Know-How-Verlust.

Generell gehen wohl noch viele der kleinen Unternehmen sorglos bei der Sicherung des eigenen Know Hows vor, teilweise auch aus Gutgläubigkeit, teilweise weil sie das Thema unterschätzen.

Da es inzwischen zu jedem Softwareentwicklungsprojekt gehören sollte, auf die Sicherheit der Anwendung zu achten, werde ich mich heute mit dem Thema „Advanced Persistent Threats“ befassen, und Möglichkeiten aufzählen, gegen diese Bedrohungen vorzugehen.


Design Pyramide

In seinem Artikel → The Design Pyramid schreibt Philip Haine über die Frage, wie Forschung, Vision und Design zusammenpassen müssen, damit fundamental neue Produkte entstehen. In seinem Artikel geht er auch auf die Entwurfsmuster ein, die hinter jedem guten, und erfolgreichen Produkt stehen. Darum geht es mir heute.


Think Like an Innovator – Vier Strategien, die Innovationen hervorbringen

Jeff Dyer hat zusammen mit Co-Autoren ein neues Buch mit dem Titel The Innovators DNA geschrieben. In dem Vorstellungsvideo geht er auf die Faktoren ein, die eine innovative Firma auszeichnen. Auf dem Sandblog habe ich zu einem der Faktoren weiterführende Tipps erhalten.

Heute liefere ich einige Ideen, die Ihnen dabei helfen können, eine innovativere Firma zu werden.


Blogwatch – Juli 2011

In der letzten Zeit bin ich wieder auf einige Artikel gestoßen, die ich Ihnen heute als kommentierte Zusammenstellung weitergeben will. Es geht um die Fragen, wie man Geschäftsmodelle entwirft, wie moderne Webseiten aussehen, was sich unter Modebloggern tut, und mit welchen Ideen Startups zu günstiger Werbung kommen.


Ein Verhältnis zum Produkt aufbauen

Wenn man an das Thema Innovation denkt, denkt man automatisch an neue Produkte, Erfindungen, und an die Zukunft. Es gibt aber auch Beispiele für Firmen, die mit dem gegenteiligen Ansatz erfolgreich sind: Der Besinnung auf traditionelle Werte. Genau darin kann sogar ein innovativer Ansatz verborgen sein.

Bei IT-Produkten mag ein traditionalistischer Ansatz nicht zur Gänze gelingen – trotzdem gibt es auch hier Produktelemente, bei denen es auf Bewährtes ankommt.


The Magical Formula of Success

Neulich habe ich über die Kollegen von Pragmatic Marketing ein interessantes Zitat gefunden, das man als Bewunderung auslegen kann, oder aber als Engstirnigkeit. Ein Beitrag von Bob Enderle mit pointierten Überlegungen macht mich glauben, daß es sich eher um Engstirnigkeit handeln könnte.


Die wachsende Bedeutung der Innovation

Schon vor längerer Zeit hat Markus Gärtner den Artikel →Innovationswellen erschüttern das Tech-Universum veröffentlicht, in dem es um die zunehmende Innovationsgeschwindigkeit und deren Folgen geht – heute möchte ich ihn aufgreifen.

Ich gehe hier auf die Frage ein, wie man Innovation so organisieren kann, daß man ganz Vorne mitspielen kann.


Intrinsische Motivation, Punkte, und die Informationslücke

In dem Artikel →The Right Ratio For Your Content Marketing Strategy: Guiding Principle Number Three ist zu lesen, daß Einkäufer 70% der Informationen, die sie zur Entscheidungsfindung verwenden, selbst finden. Die restlichen 30% erhalten sie über das Marketing, oder den Vertrieb. Das bedeutet, daß Sie als Hersteller zu einem großen Teil überhaupt nicht beeinflussen können, was Ihre (potentiellen) Kunden über Sie erfahren. Das macht einige Überlegungen notwendig.


Die Güte der Nutzungserfahrung entscheidet über den Erfolg

Kurz gesagt: Der Nutzen einer Software ist wichtiger als der Rest, und neue Technologien alleine helfen nicht, man muss sie auch nutzen.

Heute geht es mir um eine Studie der Firma Nielsen über die mangelnde Usability von manchen Apps, die für iPhone/iPad geschrieben werden, und damit um die Frage, ob das Internet wirklich alles ändert, oder ob Manches gleich bleibt, was auch schon im analogen Zeitalter galt.


Disruptive Innovation: Wieso übersehen Marktführer Trends

Manchmal stellt man sich die Frage, warum Marktführer wichtige Trends übersehen, und so ihre ehemals dominante Position verlieren. Oft sind die Mechanismen ähnlich, und auch vor langer Zeit von Clayton Christensen umfangreich studiert und beschrieben worden. Kurz zusammengefaßt gilt, daß Marktführer den Blick für die Markttrends verlieren, weil sie intern so strukturiert sind, daß Ideen ausgemerzt werden, die nicht zur vorgegebenen Strategie passen. Dabei kann es sich auch schon mal um wichtige Trends handeln.

Heute habe ich zwei Artikel gefunden, die aus einer anderen Blickrichtung sehr gut erklären, wie es zu solchen Entwicklungen kommen kann.


Lessons Learned from Stanford Class – Neue Entwicklungsmethode

In der New York Times ist am Wochende ein Artikel zu einer Vorlesung/Übung erschienen, die an der Stanford Universität stattgefunden hat.

In dieser Übung sollten Studenten in relativ kurzer Zeit Apps für mobile Geräte erstellen, diese in den Apple Store einstellen, und so die App erfolgreich vermarkten. Aus diesem Versuch sind verschiedene neue Unternehmen entstanden, und eine neue Art, eine Unternehmensgründung zu organisieren (siehe →The Class That Built Apps, and Fortunes).


Warum sind einige Firmen innovativ, und andere nicht?

Einige Firmen sind besonders erfolgreiche Innovatoren, andere sind auf diesem Feld eher nicht erfolgreich. Heute gehe ich auf einen Artikel von Christine Crandell von Bloomberg Businessweek zurück, um diejenigen Erfolgsfaktoren aufzuzeigen, die aus meiner Sicht besonders erfolgversprechend sind.


Auch Giganten können fallen – Material zur Sekundärmarktforschung

Das Konzept der disruptiven Innovation war ja schon öfters ein Thema hier. Für diesen Artikel habe ich auf der Website asymco eine gut verständliche Erklärung dafür gefunden, warum das iPhone eine disruptive Innovation war, als sie eingeführt wurde.

Ebenfalls kann man viel von Nokia’s Erfahrungen lernen, da Nokias Erfolgssträhne aus diversen Gründen relativ zügig beendet wurde. Ein Grund war die falsche Reaktion auf den Angriff der anderen Anbieter im Mobilfunkmarkt.


Business Communities

Innovation erfordert Wissen, und Wissen fördert die Innovativität. Studien zeigen, je mehr Wissen Ihre Angestellten haben, desto leichter fällt es Ihnen, innovative Produkte zu entwickeln. Heute will ich auf die Theorie und die Praxis einer Community of Practice eingehen, die einen wichtigen Baustein für das Wissensmanagement bildet.


Born to Innovate

Im Manager Magazin gab es neulich einen ausführlichen, und sehr erhellenden Artikel über das Massachusetts Institute of Technology (MIT) zu lesen. Dieser Artikel passt sehr gut hier her, weil er letztendlich den Nutzen eines offenen Innovationsansatzes beschreibt.

Der Artikel bietet gleichzeitig einige Anknüpfungspunkte, wie man diesen Innovationsansatz in die innerbetriebliche Praxis übertragen kann. Dies ist meine heutige Fragestellung.