Posts Tagged ‘Rolle des PM’

Entwurfsmethodiken – Minimum Viable Scope

Die Akzeptanz einer Software lebt unter anderem davon, daß sie sich agil weiterentwickelt, und, daß sie die Aufgaben erledigt, die sie erledigen soll.

Konzepte wie der „Minimum Viable Scope“ helfen dem Entwicklungsteam dabei, genau die Anforderungen zu finden, die dem späteren Anwender der Software wichtig sind. Und man kann mit diesem Konzept auch entscheiden, welches Feature man nicht entwickelt – um so ggfs schneller am Markt sein zu können.


BWL und Physik – Weitere Hinweise zur Studien- und Berufswahl

Neulich bin ich für hier mitlesende Jugendliche speziell auf das Thema Wirtschaftsingenieurwesen eingegangen. Damals hatte ich ja bereits erwähnt, daß einige Jugendliche auch über Alternativstudiengänge nachdenken.

Zum Wirtschaftsingenieur möchte ich heute noch eine weitere Information ergänzen. Gleichzeitig habe ich mir die Materialien etwas näher angesehen, die die jeweiligen Berufsverbände zu den Studiengängen Physik und Betriebswirtschaft herausgeben.


Unternehmensgründung – Die Details sind wichtig

Bei der großen Hitze der letzten Tage war ja fast nichts anders möglich, als im Schatten zu sitzen und sich am Tablet-Computer fortzubilden.

Ich habe mir u.a. einen Teil aus einer Vorlesung der Stanford University angesehen, in der es um das Thema „Unternehmensgründung“ ging.

Mir hat der Kurs sehr gut gefallen. Deshalb will ich diesen Beitrag und den Referenten heute näher bringen.


Der Wirtschaftsingenieur – Hinweise zur Studien- und Berufswahl

Wie jedes Jahr um diese Zeit schließen viele Jugendliche ihre Schulausbildung mit Abitur ab, und stehen vor der Berufswahl.

Auch über meinen Berufsverband erreichen mich Fragen rund um die Ausbildung zum Diplom Wirtschaftsingenieur (WI, WIng oder WirtschIng). Manche Jugendliche denken auch über Alternativen, wie Physik oder BWL nach.

Heute will ich Euch jungen Leuten mit ein paar Hinweise zum Ausbildungsgang des WI weiterhelfen, und hierbei die Studiengänge Physik und BWL kurz streifen.


Entwurfsmethodiken zum „Rapid Prototyping“ – Der Designsprint

„Google Ventures“ haben eine längere Artikelserie zu einer sehr flexiblen Entwicklungsmethodik herausgebracht, die wie die agile Entwurfsmethodik in der Softwareentwicklung funktioniert – angewandt auf ein Projekt.

Bekanntermaßen sind lange, unflexible Entwicklungszyklen hier ja eher nachteilig, alleine schon, weil man am Anfang der Entwurfsarbeit oft nicht weiß, was am Ende herauskommen soll, und man daher auf Iterationen angewiesen ist. Der Autor bespricht relativ detailliert eine Vorgehensweise, die man anwenden kann, um relativ schnell und iterativ gute Produkte zu entwickeln.


Anspruchsvolle Tätigkeiten und die Work-Life Balance

Die BGM-RN, um die, und deren Themen es in diesem Artikel geht, berät Kunden beim Aufbau eines modernen betrieblichen Gesundheitswesens.


Selbstmanagement und der Mut zur Kreativität

Tom Kelley und David Kelley schreiben im Harvard Business Manager über das Thema Kreativität. Ich habe den Artikel unter den weiterführenden Information ganz unten verlinkt, und will Ihnen heute Ergänzungen und eigene Erfahrungen zum Thema liefern.


Adaptive Innovation am Beispiel einer Konstruktionsarbeit

Neulich ist mir eine Arbeit aufgefallen, die die Vorgehensweise bei der adaptiven Entwicklung zeigt. Ich möchte Sie Ihnen schon deshalb nicht vorenthalten, weil die Arbeit einen guten Einblick in die Arbeit eines Produktentwicklers liefert.


Adaptive Innovation am Beispiel von Napoleon und Mighty

In einem früheren Artikel habe ich mich mit dem Thema der Adaptive Innovation befaßt. Vor einigen Wochen hat die Firma Abobe auf ihrer Hausmesse zwei neue Geräte (Napoleon und Mighty) vorgestellt, die ein sehr gutes Beispiel für dieses Konzept abgeben. Hierauf will ich heute eingehen.


Innovationsfähigkeit: Bedeutung und Training

In der letzten Zeit habe ich zum Thema „Ausbildung für ProduktmanagerInnen“ geschrieben.

Heute geht es um zwei ergänzende Teilfragen, die, wenn man den Berichten glaubt, nach wie vor wichtig sind.

a) Welche Bedeutung hat die Innovationsfähigkeit (meiner Firma) für die unternehmerische Zukunft?
b) Kann man Innovationsfähigkeit schulen, und wenn ja, wie?


Nadelöhr Software-Entwickler – Methoden und Hingabe

Wie erwähnt, mache ich mir zur Zeit zusammen Herrn Eßers Gedanken zu der Frage, was man aus der Sicht unserer jeweiligen Profession gegen den Mangel von Ingenieuren tun kann.

Herr Eßers betreut den Blog der Firma Apliki, über die ich hier schon früher berichtet habe.

Auf seinem Blog hat er eine Tabelle begonnen, die etwas Ordnung in das Brainstorming bringt (siehe „weiterführende Informationen“).


Management-Knowhow für (zukünftige) Produktmanager

Neulich hat mich die Fachhochschule Schmalkalden angesprochen, und mich gefragt, ob ich nicht ihren Studiengang „Produktmanagement“ hier vorstellen könnte. Da gelegentlich auch Schüler hier vorbeikommen, die gerade vor der Berufswahl stehen, halte ich einen solchen Artikel für keine schlechte Idee.

Teile des Artikels hier stammen aus der Lehrgangsbeschreibung, die mir die FH gegeben hat. Am Ende des Artikels gehe ich kurz auf meine eigenen Erfahrungen ein, die ich vor einigen Jahren hierzu schon einmal in einer Artikelserie zum Thema „Aus-, Fort- und Weiterbildung“ zusammengefasst hatte.


Nadelöhr Software-Entwickler – Effizienz und Qualität

Wie angekündigt, mache ich mir zur Zeit zusammen mit dem Herausgeber eines anderen Blogs Gedanken zu der Frage, was man aus der Sicht unserer jeweiligen Profession gegen den Mangel von qualifizierten technischen Mitarbeitern tun kann.

Ausgangspunkt ist die Feststellung, die in der Tagespresse zu lesen ist, daß in Deutschland Ingenieure/ Ingenieurinnen generell fehlen, und IT-Fachkräfte im Besonderen.


Neuer Bericht zum Thema ‚Geplante Obsoleszenz‘

Vor einiger Zeit hatte ich einige Artikel zum Problem der geplanten Obsoleszenz geschrieben. Auslöser war mein iPod, der direkt nach dem Ablaufen der Garantie irreparabel kaputt gegangen war.

Neulich hat schon wieder eines meiner Geräte den Geist aufgegeben. Auch diesmal war ein relativ banaler Grund verantwortlich für das Versagen meiner kompletten Zahnbüste. Diese ist vermutlich diesmal so kaputt, daß ich sie ersetzen muß, obwohl wieder nur ein billiges Bauteil versagt hat.

Gleichzeitig habe ich eine neue Studie über das Thema der geplanten Obsoleszenz gelesen, die einige sehr interessante Zusammenfassungen bringt, und bei mir einen Aha Effekt ausgelöst hat.

Eine gute Gelegenheit, mal wieder über dieses leidige Thema zu schreiben.


Adaptive Innovation

Die Designfirma Ideo hat neulich einen interessanten Kurzartikel zum Thema Adaptive Innovation veröffentlicht.

Startpunkt der Methode ist die Feststellung, daß viele große Firmen jahrelang forschen, bevor sie ein neues Produkt herausbringen (hier können sich die Kundenanforderungen bereits grundlegend geändert haben). Viele kleine Firmen erledigen beide Aufgaben gleichzeitig, was sich nicht für jeden Firmentypen eignet.

Adaptive Innovation wird als Methode gesehen, mit der man schnell zwischen den Phasen „Lernen“ und „Bauen“ wechselt, um so die Strategie stückweise an die Marktgegebenheiten anpassen zu können.


Mit frischem Schwung ins neue Jahr

Liebe Leser, ich hoffe daß Sie die Festtage und den Jahreswechsel so hinter sich gebracht haben, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die nächsten, fast 365 Tage.

Ich war nicht untätig über die Tage, und habe mir vorgenommen, meine diversen Blogs auf ein breiteres Fundament zu stellen. Damit verbunden ist ein Umzug in einen neuen Server, und der Aufbau einer eigenen privaten Cloud.


Produkt-Manager.net macht Winterpause

Weihnachten steht vor der Tür – Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute zu den bevorstehenden Festtagen. Hoffentlich verleben Sie schöne Weihnachtstage, und haben ein schönes neues Jahr.


Innovationsmanagement und die Rolle des Kunden im Entwicklungsprozess

In den letzten 20-30 Jahren haben viele industrialisierte Länder den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft aktiv betrieben, indem sie die Segnungen der Globalisierung genutzt haben, um Produktion von hier in die aufstrebenden Volkswirtschaften zu verlagern.

Spätestens die Eurokrise zeigt, dass die Auffassung nicht gesund sein kann, ein Land könne ohne Produktion leben. Vielmehr zeigt sich jetzt, daß Staaten einen gesunden produzierenden Sektor benötigen, um überhaupt innovativ sein zu können.


Taktiken, mit denen neugegründete Firmen zu guten Produkten kommen

In dem folgenden Artikel geht es darum, welche Taktiken neue Firmen anwenden können, um tolle Produkte zu bauen: →7 tactics lean startups need to build great products.

Darunter sind ein paar sehr brauchbare Tipps. Jedoch fehlt der eine oder andere Aspekt. Andere Vorschläge aus dem Artikel würde ich so nicht nutzen wollen.


Business Model Generation – Der Canvas

Schumpeter hat den Innovationsbegriff vor Jahren in einer Art und Weise definiert, die auch heute noch universelle Gültigkeit hat.

Und zwar er sinngemäß gesagt, dass eine Erfindung erst dann zu einer Innovation wird, wenn man diese auch in ein Produkt umsetzt. Damit nicht genug – man muss zudem reale Kunden davon überzeugen, das neue Produkt zu kaufen und zu benutzen.

Demnach gehören die Themenbereiche „Geschäftsmodell“ und „Innovation“ untrennbar zusammen.


Weniger Features sind oft mehr

In einem typischen Softwareprodukt werden viele Funktionen kaum benutzt. Ein Produkt mit weniger Features zu haben, wäre hier von Vorteil, sowohl was die Komplexität betrifft, als auch die Wartung der Software, und die Kosten.

Heute geht’s um des „minimal viable scope“ eines Produktes, als eine Möglichkeit, genau das zu entwickeln, was für den Markterfolg notwendig ist (und nicht mehr).


Ist der Standort Deutschland weniger innovativ, als andere Standorte?

Gerade in der IT Industrie trifft man manchmal Leute, die bezweifeln, daß der Standort Deutschland ausreichend innovativ ist. Selbst hochrangige Manager oder gar die Presse verkünden schon mal die Weisheit, daß man innovative IT Produkte eigentlich nur in den USA entwickeln kann, oder neuerdings in Indien oder China, aber nicht hier.

Auch die Debatte zur Eurokrise wird letztendlich teilweise mit ähnlichen Argumenten geführt.
Ein alter Ausspruch des ehemaligen Managers des Autoproduzenten Jaguar (John Eagan) hilft mir heute dabei, solche Überzeugungen zu relativieren.


Braucht ein Startup-Unternehmer technisches Know How?

Das Thema „Unternehmensgründung in der IT“ steht derzeit thematisch hoch im Kurs bei mir.

Das mag auch daran liegen, daß ich derzeit oft von Initiativen höre, die laufen, um junge Leute dazu zu animieren, technologieorientierte Unternehmen zu gründen.

In dem Artikel →Does Your Startup Need A Technical Co-Founder? nehmen junge Gründer Stellung zu der Frage, ob Gründungen technisches KnowHow benötigen.


Fehler, die man als Gründer vermeiden sollte

Neulich hatte ich über ein Fortbildungsprogramm geschrieben, das sich mit dem Thema „Unternehmensgründung in der IT“ befasst.

Hierzu passt die heute im Fokus stehende Liste von Do’s and Dont‘ s ganz gut. Deren Grundlage ich in dem Artikel →What Founders Wish They Knew Before Starting Companies gefunden, und werde Ihnen darüberhinaus einige eigene Erfahrungen an die Hand geben.