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Neuer Bericht zum Thema ‚Geplante Obsoleszenz‘

Vor einiger Zeit hatte ich einige Artikel zum Problem der geplanten Obsoleszenz geschrieben. Auslöser war mein iPod, der direkt nach dem Ablaufen der Garantie irreparabel kaputt gegangen war.

Neulich hat schon wieder eines meiner Geräte den Geist aufgegeben. Auch diesmal war ein relativ banaler Grund verantwortlich für das Versagen meiner kompletten Zahnbüste. Diese ist vermutlich diesmal so kaputt, daß ich sie ersetzen muß, obwohl wieder nur ein billiges Bauteil versagt hat.

Gleichzeitig habe ich eine neue Studie über das Thema der geplanten Obsoleszenz gelesen, die einige sehr interessante Zusammenfassungen bringt, und bei mir einen Aha Effekt ausgelöst hat.

Eine gute Gelegenheit, mal wieder über dieses leidige Thema zu schreiben.


Blog Redesigns – Investitionen in die Usability

Sie werden sich vielleicht daran erinnern, daß ich mich neben meinem Hauptberuf mit dem Thema Fotografie beschäftige.

Vor knapp einem Jahr hatte ich Ihnen darüber berichtet, wie und warum ich meine Webseiten zu den Fotothemen umgebaut habe. In letzter Zeit habe ich wieder in einen Umbau investiert, über den es sich zu berichten lohnt.


Grenzen der Innovation

Der Artikel →Innovation Is Not the Holy Grail von Christian Seelos & Johanna Mair im Stanford Social Innovation Review befasst sich mit der Thematik „Innovation“ im öffentlichen Sektor, bzw in Non-Profit Organisationen. Die Autoren schlagen vor, Innovationen weniger als Ideologie zu begreifen, sondern vielmehr als Prozess, und geben dem Leser mehrere Punkte an die Hand, die dabei helfen, diese Forderung umzusetzen. Die Autoren betrachten hierfür unterschiedliche Bereiche, und die dort vorherrschenden, typischen Fehler. Beides, die typischen Fehler aber auch der Punkteplan läßt sich auch in einem profitorientierten Unternehmen nutzen.


Mit frischem Schwung ins neue Jahr

Liebe Leser, ich hoffe daß Sie die Festtage und den Jahreswechsel so hinter sich gebracht haben, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die nächsten, fast 365 Tage.

Ich war nicht untätig über die Tage, und habe mir vorgenommen, meine diversen Blogs auf ein breiteres Fundament zu stellen. Damit verbunden ist ein Umzug in einen neuen Server, und der Aufbau einer eigenen privaten Cloud.


Produkt-Manager.net macht Winterpause

Weihnachten steht vor der Tür – Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute zu den bevorstehenden Festtagen. Hoffentlich verleben Sie schöne Weihnachtstage, und haben ein schönes neues Jahr.


Industrialisierung, Innovation und Spillover-Effekte

Weihnachten steht vor der Tür – und dies könnte mein letzter Blogpost in diesem Jahr werden. Letztes Jahr um die gleiche Zeit habe ich Ihnen geschildert, wie die Methoden des Produktmanagements („light“) durchaus auch im Privatleben zu verwenden sind – dazu gleich mehr.

In dem gleichen Artikel hat auch ein Wissenschaftler eine Rolle gespielt, der zum heutigen fachlichen Inhalt viel geforscht hat – Michael E. Porter. Ich habe nämlich kürzlich noch einen weiteren Aufsatz in der New York Times gefunden, der sich mit der Frage beschäftigt, wie Innovationen und Industrialisierung zusammenhängen – um genau hierzu hat Porter viele Ideen parat.


Deindustrialisierung wirkt nachteilig auf die Innovationskraft von Nationen

Neulich habe ich über den Trend zur Produktionsverlagerung geschrieben, dem die westlichen Volkswirtschaften und ihre Anführer lange „aktiv“ gefolgt sind.

Bereits in diesem Beitrag ist angeklungen, daß der Outsourcing-Trend wohl nicht ganz ohne Nachteile war, und sich zudem inzwischen negativ auf die Innovationsfähigkeit der westlichen Länder auswirkt.

In diese Richtung habe ich weitergeforscht, und will Ihnen heute Fundstellen an die Hand geben, die es Ihnen erlauben, sich weiter mit dem Thema zu befassen. Die Beiträge zeigen auch Auswege auf.


Innovationsmanagement und die Rolle des Kunden im Entwicklungsprozess

In den letzten 20-30 Jahren haben viele industrialisierte Länder den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft aktiv betrieben, indem sie die Segnungen der Globalisierung genutzt haben, um Produktion von hier in die aufstrebenden Volkswirtschaften zu verlagern.

Spätestens die Eurokrise zeigt, dass die Auffassung nicht gesund sein kann, ein Land könne ohne Produktion leben. Vielmehr zeigt sich jetzt, daß Staaten einen gesunden produzierenden Sektor benötigen, um überhaupt innovativ sein zu können.


Taktiken, mit denen neugegründete Firmen zu guten Produkten kommen

In dem folgenden Artikel geht es darum, welche Taktiken neue Firmen anwenden können, um tolle Produkte zu bauen: →7 tactics lean startups need to build great products.

Darunter sind ein paar sehr brauchbare Tipps. Jedoch fehlt der eine oder andere Aspekt. Andere Vorschläge aus dem Artikel würde ich so nicht nutzen wollen.


Braucht ein Startup-Unternehmer technisches Know How?

Das Thema „Unternehmensgründung in der IT“ steht derzeit thematisch hoch im Kurs bei mir.

Das mag auch daran liegen, daß ich derzeit oft von Initiativen höre, die laufen, um junge Leute dazu zu animieren, technologieorientierte Unternehmen zu gründen.

In dem Artikel →Does Your Startup Need A Technical Co-Founder? nehmen junge Gründer Stellung zu der Frage, ob Gründungen technisches KnowHow benötigen.


Fehler, die man als Gründer vermeiden sollte

Neulich hatte ich über ein Fortbildungsprogramm geschrieben, das sich mit dem Thema „Unternehmensgründung in der IT“ befasst.

Hierzu passt die heute im Fokus stehende Liste von Do’s and Dont‘ s ganz gut. Deren Grundlage ich in dem Artikel →What Founders Wish They Knew Before Starting Companies gefunden, und werde Ihnen darüberhinaus einige eigene Erfahrungen an die Hand geben.


Trainingsprogramm „Unternehmensgründung in der IT“

Ich habe mich in den letzten Tagen fortgebildet, indem ich iTunes-U Online-Kurse gesucht und diese durchgearbeitet habe.

Einer dieser Kurse (herausgegeben vom Hasso Plattner Institut in Podsdam) befasst sich mit der Unternehmensgründung im IT Sektor.

Darin lehrt Prof.Dr. Hölzle alles Wichtige zum eigentlichen Thema. Zudem finden sich dort Informationen zu verschiedenen Produktmanagement-Themen.


Nokia’s Lehren

Nokia hat in der Folge der Produktvorstellung des iPhones relativ schnell seine Marktführerschaft verloren.

Während meines Urlaubes habe ich ein Interview mit dem CEO von Nokia gelesen, in dem ein paar interessante Erkenntnisse aufgeführt sind. Sie beantworten die Frage, wie es zu dieser Entwicklung kommen konnte.

Die Erkenntnisse sind aus der Sicht des strategischen Produktmanagements sehr interessant, und daher eine Erwähnung wert.


Geplante Obsoleszenz beim Apple’s iPod Nano 6Gen. Problem Gelöst

Wer regelmäßig hier mitliest, hat ja bereits mitbekommen, daß ich in der letzten Zeit Probleme mit meinem Apple iPod Nano 6Gen hatte. Und zwar war mein ansonsten einwandfreies Gerät aus einem relativ banalen Grund ausgefallen: der Schalter ließ sich nicht mehr bedienen.

Der Apple Support hätte es gern gesehen, daß ich das Gerät mehr oder weniger wegwerfe und ersetze (Das Reparaturangebot belief sich auf 100 € bei einem Gerät das neu nur wenig mehr kostet, und welches erst knapp über ein Jahr alt war).

Hier nun der versprochene Abschlussbericht, in dem ich darauf eingehen werde, wie ich das Gerät repariert habe.


Power of Small Competition

Das derzeitige Europa wird von der Finanzmarktkrise geplagt, und viele Länder leiden unter hohen Schulden. Die asiatischen Ländern werden wirtschaftlich immer stärker.

Die ersten Leute fordern schon, dass sich Europa neu erfinden und neue Wachstumskräfte entfalten muss, um nicht in wenigen Jahren den Anschluss verloren zu haben.

Ich bin neulich auf einen interessanten Wettbewerb aufmerksam gemacht worden, den ich heute  kurz vorstellen möchte, da er nach meinem Dafürhalten genau der richtigen Stelle ansetzt – kleine Unternehmen, Innovationen und nachhaltige Projekte mit Gemeinsinn.


Kundenorientierung, Qualität und Apple’s iPod Nano 6Gen – Zwischenbericht

Ich bin (auf meiner Facebookseite) gefragt worden, was denn nun aus meinem iPod geworden ist, der ja neulich aus banalen Gründen aufgegeben hat (siehe →Kundenorientierung, Qualität und Apple’s iPod Nano 6Gen)

Ich habe den iPod demontiert. Es funktioniert sehr gut, wie im Internet beschrieben (und in meinem oben erwähnten Artikel zusammengefasst)- wenn man handwerklich begabt ist, und, wenn man die Werkzeuge besitzt.

Hier ein kurzer Zwischenbericht, meiner DIY Reparatur.


Arduino, Kreativität trifft Technik e.V. und der Lightcube

Neulich hatte ich Ihnen ja über das traurige Schicksal meines Musicplayers (iPod) berichtet. Im Zusammenhang mit der Fehlersuche habe ich mich auch in Foren umgetan, die sich mit Elektrotechnik und Elektronik allgemein beschäftigen.

Ich habe die dort vorgefundene Information gleich in die eigene Fortbildung investiert, und mehr geforscht, als ich gemußt hätte.. Hierbei bin ich auf mehrere interessante Ansätze gestossen, die ich heute erwähnen möchte.


Kundenorientierung, Qualität und Apple’s iPod Nano 6Gen

Produktmanager und – innen arbeiten normalerweise ohne formale Macht in einem Unternehmen. Sie müssen so eher ihre Teams überzeugen, als, daß sie ihnen Anweisungen geben können. In schwierigen Fällen sind Sie hierfür auf eine gute Taktik angewiesen, die selbst eine erfolgsgewöhnte Entwicklungsabteilung versteht.

Gleichfalls nimmt das Produktmanagement per definitione intern die Rolle des Kunden ein. Manchmal ist es daher notwendig, kollegiale Bindungen zu vergessen, und genau diese Rolle auch einzunehmen.

Heute will ich Ihnen die Geschichte meines iPod Nano erzählen, der aus banalen Gründen ausgefallen ist, und nun das ist, was man einen „wirtschaftlichen Totalschaden“ nennt. Wie ich finde, taugt seine Geschichte sehr gut, um einige grundsätzliche Dinge über das Produktmanagement zu lernen.


Blog Redesigns – Ein kleiner Bericht

Neulich habe ich meine Foto-Sites umgestaltet, weil mir das alte Layout nicht mehr gefallen hat und auch, weil die Funktionalität so limitiert war, dass ich sehr viel Zeit mit Verwaltungsaufgaben verbraucht habe (Das Konzept war 2 Jahre alt).

Vielleicht inspiriert dieses spezielle Entwicklungsprojekt den einen oder anderen Leser, deshalb möchte ich Ihnen heute kurz das Konzept und die Vorgehensweise vorstellen.


Fortschritt, und wie man ihn misst

Der Blog des Zweiten Deutschen Fernsehens ist noch nicht sehr alt, und berichtet über (Technologie-) Themen im Internet. Dort sind mir zwei Artikel aufgefallen, die zusammengesehen einen größeren Trend aufzeigen. Die Fragen, die sich mit diesen Artikeln beantworten lassen, kann man zusammenfassen unter den Leitthemen: Wissen Kunden was sie wollen?, und Sind die Annahmen immer richtig nach denen wir Technologie entwerfen?


Disruptive Innovation: Wieso übersehen Marktführer Trends

Manchmal stellt man sich die Frage, warum Marktführer wichtige Trends übersehen, und so ihre ehemals dominante Position verlieren. Oft sind die Mechanismen ähnlich, und auch vor langer Zeit von Clayton Christensen umfangreich studiert und beschrieben worden. Kurz zusammengefaßt gilt, daß Marktführer den Blick für die Markttrends verlieren, weil sie intern so strukturiert sind, daß Ideen ausgemerzt werden, die nicht zur vorgegebenen Strategie passen. Dabei kann es sich auch schon mal um wichtige Trends handeln.

Heute habe ich zwei Artikel gefunden, die aus einer anderen Blickrichtung sehr gut erklären, wie es zu solchen Entwicklungen kommen kann.


Spenden für Japan

Sicher verfolgen Sie wie ich die Situation in Japan, aber auch die Vorgänge in Libyen. Leider verschlimmern sich beide Krisen zusehens, und hinterlassen immer mehr bemitleidenswerte Opfer. Unsere Medien, und die öffentliche Diskussion kreist um unsere eigenen Atomkraftwerke, und vergißt diese Menschen. Daher möchte wenigstens ich heute einen kleinen Spendenaufruf starten.


Technischer Fortschritt, Communities und Anforderungen

Neulich habe ich über die Entwicklung nachgedacht, die die IT durchlaufen hat. Die Landung auf dem Mond (1969) ist noch nicht einmal ein halbes Jahrhundert her. Daran kann man die Entwicklung der IT sehr deutlich ablesen. Man kann an diesem Beispiel zudem studieren, wie Expertencommunities im Internet funktionieren, oder, welche Rolle die Anforderungen einnehmen.


Dresdner IT Gipfel im Internet

Viele von Ihnen werden um die Bedeutung des Silicon Valley für die High Tech Industrie der USA wissen.

Seit einigen Jahren bildet das Hasso-Plattner Institut (HPI) in Podsdam einen Nukleus, aus dem in Zukunft hier in Deutschland ein zweites Silikon Valley entstehen könnte. Das wäre natürlich zu begrüßen.

Um meinen Beitrag hierbei zu leisten, habe an dieser Stelle daher bereits mehrfach über Aktivitäten und Themen des HPI berichtet. Heute tue ich es wieder, und gebe die Ankündigung zum kommenden IT Gipfel weiter.