PM-Themen

Kundenorientierung, Qualität und Apple’s iPod Nano 6Gen – Zwischenbericht

Ich bin (auf meiner Facebookseite) gefragt worden, was denn nun aus meinem iPod geworden ist, der ja neulich aus banalen Gründen aufgegeben hat (siehe →Kundenorientierung, Qualität und Apple’s iPod Nano 6Gen)

Ich habe den iPod demontiert. Es funktioniert sehr gut, wie im Internet beschrieben (und in meinem oben erwähnten Artikel zusammengefasst)- wenn man handwerklich begabt ist, und, wenn man die Werkzeuge besitzt.

Hier ein kurzer Zwischenbericht, meiner DIY Reparatur.


Microsoft und das Surface Tablet

Microsoft hat neulich einen neuen Tablet-Computer vorgestellt, der aufhorchen läßt – aus mehrfacher Hinsicht.

Im Handelsblatt ist ein Kommentar über diese Produktankündigung zu lesen gewesen, der einige wichtige Bemerkungen über heutige Produktanforderungen macht, die sich durchaus auf andere Anwendungsfälle übertragen lassen.


Kundenorientierung, Qualität und Apple’s iPod Nano 6Gen

Produktmanager und – innen arbeiten normalerweise ohne formale Macht in einem Unternehmen. Sie müssen so eher ihre Teams überzeugen, als, daß sie ihnen Anweisungen geben können. In schwierigen Fällen sind Sie hierfür auf eine gute Taktik angewiesen, die selbst eine erfolgsgewöhnte Entwicklungsabteilung versteht.

Gleichfalls nimmt das Produktmanagement per definitione intern die Rolle des Kunden ein. Manchmal ist es daher notwendig, kollegiale Bindungen zu vergessen, und genau diese Rolle auch einzunehmen.

Heute will ich Ihnen die Geschichte meines iPod Nano erzählen, der aus banalen Gründen ausgefallen ist, und nun das ist, was man einen „wirtschaftlichen Totalschaden“ nennt. Wie ich finde, taugt seine Geschichte sehr gut, um einige grundsätzliche Dinge über das Produktmanagement zu lernen.


Gute Praktiken für tolle Produkte – Umformulieren des Problems

Es gibt unterschiedliche Techniken, die einem dabei helfen, tolle Produkte zu entwerfen. Um eine dieser Techniken geht es heute, nämlich die Technik ein Problem umzuformulieren, um es genau zu verstehen.

Wer schon einmal eine Kundenbefragung durchgeführt hat, um ein neues Produkt zu entwickeln, weiß sehr gut, dass es nicht einfach ist, zu verstehen, welche Produktmerkmale Kunden konkret benötigen. Hierbei hilft diese Technik.


Warum sind manche Länder arm und manche Länder reich?

Die Frage warum sich manche Länder besser entwickeln als andere, gehört zu den großen Fragen der Volkswirtschaftslehre. Wie auch bei anderen Themen, kann man die bei der Beantwortung erworbenen volkswirtschaftlichen Erkenntnisse auf den betriebswirtschaftlichen Bereich übertragen.

Mir ist neulich eine neue Studie aufgefallen, und weitere Artikel, die dazu anregen können, sich die besondere Rolle der Innovation noch einmal bewusst zu machen. Quasi ein Hochlied auf neue Technologien.


Patente, Patenttrolle und die Sicherheit von Softwareanwendungen

Erfahrungsgemäß werden gerade von kleinen und mittleren Unternehmen die Themen Know-How-Sicherung, Softwaresicherheit, und Patente gerne unterschätzt.

Zwei jüngere Artikel weisen darauf erneut hin (siehe Weiterführende Informationen). Besonders der Beitrag über die Softwarepatente hat es mir heute angetan, da er das Thema umfassend abdeckt.


„Genau Richtig“ ist besser als „Weniger ist Mehr“

Neulich stand die Frage im Raum, welche Denkhaltung man einnehmen solle, wenn man ein gutes Produkt entwickeln möchte.

Einige Kollegen waren der Meinung, das die sinnvollste Haltung sei: „weniger ist mehr“, und haben dabei auf designorientierte Produkte verwiesen, die schliesslich selten sehr viele Funktionen abdecken, oder Bedienelemente haben.

Meine Meinung ist demgegenüber, daß „genau richtig“ eine viel treffendere Haltung ist. Gute Produkte sind nicht deshalb gut, weil sie wenige Funktionen vorweisen, sondern sie sind gut, weil sie genau die richtigen Funktionen abdecken, und dies gut.

Das Produktmanagement liefert hierbei wichtige Impulse.


Innovationen und ihr Kontext

In einem Apple Fachmagazin hat sich jemand die Mühe gemacht, die Produkte zusammenzutragen, aus denen letztendlich der iPad entstanden ist.

Die Zusammenstellung ist interessant, da sie mehrere Aspekte verdeutlicht, die das Produktmanagement im Rahmen der Innovation im Hinterkopf haben sollte.


Innovation in einer globalen Welt

Ausgehend von den USA hat die Finanz- und Wirtschaftskrise gerade die industrialisierten Länder getroffen. Viele sich entwickelnde Länder, wie China, Indien, Brasilien sind daher auf dem Weg, wirtschaftlich aufzuschliessen.

Wie eine Untersuchung zeigt, führen die makroökonomischen Veränderungen auch zu Veränderungen auf einem anderen Gebiet. Es ändern sich nämlich auch die Käufergruppen für Produkte, und damit auch die Anforderungen, die diese Produkte erfüllen müssen.


Aus der Serie „Feature versus Quality“ heute zum Thema „Betatesting“

Inzwischen ist die Frage nach dem Schwerpunkt ja schon fast eine Serie – Features oder Qualität?

Ich erlebe es immer wieder, daß man so genau und ausgefeilt an Spezifikationen arbeiten kann, wie man will. Oft lernt man die wahren Anforderungen erst dann kennen, wenn der Nutzer die Software in den Händen hält, und sie ausprobieren kann.


Weniger kann mehr sein

Neulich habe ich über eine Designausstellung in Hamburg geschrieben, bei der es um designorientierte Firmen, wie Braun Elektrogeräte, Wega, oder Apple geht.

Kürzlich habe in einen Blogartikel gelesen, der für die Vereinfachung der Kommunikation und Präsentation wirbt, und sich im Grunde genommen die Frage stellt, warum einfache Präsentationen oft die Besten sind.

Da gute „designorientierte“ Produkte sich durch Einfachheit auszeichnen, will ich mich heute der Frage stellen, wie man einfache Produkte erschafft, indem den „Ansatz des bewussten Verzichts“ verfolgt.


Techshops – Dort wo Erfinder Ideen ausprobieren

Speziell in den USA ist seit einigen Jahren ein großer Trend zu beobachten der nun auch langsam nach Europa schwappt: das Selbermachen.

In den USA sind in den letzten Jahren Plattformen wie ETSY entstanden, auf denen Leute ihre handgefertigten Produkte anbieten. Gleichzeitig ist das Selbermachen in den USA populär geworden, und ist fast überall zu finden. Bisher hat in den USA (aber auch hier in Deutschland) ein Angebot gefehlt, das sich an die Selbermacher wendet, die teurere Maschinen benötigen. Hierzu war heute eine Idee zu lesen, die ich hier teilen möchte.


Die größten strategischen Fehler

In wenigen Tagen ist Weihnachten, und das Jahr geht zu Ende. Ich möchte meinen Lesern daher ein schönes Fest und ein gutes neues Jahr wünschen.

Sicher nehmen Sie sich etwas vor. Ich rate Ihnen dies so zu tun, daß Sie Ihre Vorsätze auch erreichen können.

Heute hat die Harvard Business School einen Artikel veröffentlicht, der einige gute Vorsätze enthält. Vielleicht finden Sie hier einige berufliche und private Ideen.


What the fuck are you talking about….

Und es gibt ihn doch; den Zusammenhang zwischen der grafischen Erscheinung einer Idee und der Glaubwürdigkeit des Inhalts.

Eine Bachelorarbeit die im Fachbereich Grafik und Kommunikationsdesign in Bielefeld entstanden ist, zeigt dies ganz deutlich.

Daher: Wenn Sie mit Neuproduktentwicklungen oder mit Ideen zu tun haben, denken Sie in Zukunft neben den Inhalten auch an deren Darstellung.


Leadership Matters – Die Rolle der Zukunftsorientierung

Im Forbes Magazin ist neulich einen Artikel erschienen, der die CEOs der Firmen Microsoft und Amazon verglichen hat. Etwas provozierend wird dort die These vertreten, daß der eine CEO in der Vergangenheit verhaftet ist, und der andere zukunftsorientiert. Während die eine Haltung als Problem gesehen wird, wird in der Zukunftsorientierung etwas Positives dargestellt.

Ist dies wirklich so?


Kreativität, Ausbildung und Work-Life Balance

Ein Artikel im heutigen Manager Magazin (online) handelt von der Kreativität und stellt die Stufen des kreativen Denkens vor.

Heute will ich auf zwei Faktoren eingehen, die unmittelbar mit der Kreativität zusammenhängen, aber oft vernachlässigt werden. Dabei handelt es sich einmal um die Rolle der Aus-, Fort- und Weiterbildung, und dann handelt es sich um die Rolle der eigenen Ressourcen.


Wo die Zukunft entsteht – Branding

Vielleicht kennen Sie die Bedeutung des Buchstabens „P“ noch aus Ihren Marketingvorlesungen. In den typischen dort gelehrten Marketingmodellen wurden so nämlich die Faktoren abgekürzt, die für den Markterfolg entscheidend sind. So steht zum Beispiel das erste „P“ für den Preis, und das nächste für „P“romotion (Werbung).

Sie haben sicher schon erkannt, daß es mir heute um ein marketinglastiges Thema geht, das man auf neudeutsch auch gerne als „Branding“ bezeichnet.


Preis- und Absatzkurven, oder ist das Internet magisch?

Das Thema Preisfestsetzung selbst gehört (in großen Unternehmen) nicht zwangsläufig zu den Themen des Produktmanagement. Jedoch liefern wir viele Eingangsinformationen für die Preispolitik, wie zum Beispiel das Produkt selbst, oder das Positioning. Insofern sollten wir uns mit dem Thema auskennen.

Der Artikel um den es hier geht ist aber auch aus einem anderen Grund interessant. Er beleuchtet nämlich eine Besonderheit des Internet, bzw der Software generell.


Die größten Fehler der Existenzgründer und das Requirementsengineering

Im Spiegel werden die größten Fehler besprochen, die Existenzgründer machen können. Mindestens zwei dieser Fehler haben mit dem Aufgabengebiet des klassischen Produktmanagements zu tun. Darum geht’s heute.


Planning Poker und Magic Estimation

Eine wichtige Aufgabe des Produktowners ist es dafür zu sorgen, daß das Team eine angemessene Anzahl von Aufgaben erhält: Nicht zuviel, und nicht zuwenig.

Da der Aufwand eines Entwicklungsprojekts oft nicht einfach einzuschätzen ist, und einem vielfach die notwendigen (kompletten) Informationen fehlen, sind Verfahren notwendig, mit denen man den Backlog schnell abschätzen kann, obwohl die Genauigkeit fehlt.


Living Specification und Qualität der Software

Bereits an anderer Stelle habe ich über die Rolle von „guten“ Anforderungen im Softwareentwicklungsprozess geschrieben, und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß es sich durchaus lohnt, Anforderungen so sauber und detailliert zu beschreiben, wir irgend möglich.

Auch ist es wichtig, professionelle Methoden zu verwenden, um zu prüfen, ob das entwickelte System die Anforderungen auch so abdeckt, wie von ihr verlangt.

Heute habe ich das Konzept der lebenden Spezifikation kennengelernt, das eine wichtige Rolle in der Schnittstelle zwischen Produkt-Owner, Entwicklung und Qualitätsicherung spielt. Dies will ich heute kurz skizzieren.


Focusing is about saying no

Gerade neulich habe ich einen Diskussion verfolgt, was denn wohl die sinnvollste Qualifikation für die Führungsmannschaft einer Technologiefirma sei – kaufmännisch orientiert, oder technisch orientiert? Gleichzeitig hat der Tod von Jobs ein Thema wieder auf die Agenda gebracht, nämlich seinen speziellen Ansatz Produkte zu gestalten, und den besonderen Fokus, den er dabei darauf gelegt hat, daß Produkte einfach zu bedienen sein sollen.

Wenn man genau hinsieht, hängen die beiden Themenbereiche zusammen.


Marktforschung und Marketing

Heute habe ich in einem Fotoblog die sinngemäße Frage gelesen „Ich bin nun selbstständig – wo bekomme ich nun die Kunden her?“. Auf diese Frage könnte man viel antworten, und zum Beispiel vorschlagen, der Frager solle doch zunächst einen Businessplan erstellen.

Ein anderer Lösungsbeitrag ginge die Richtung Marktforschung, oder man könnte vorschlagen, daß der Frager sich ein eigenes Netzwerk schaffen solle. Heute geht es mir um zwei Beispiele, die ich für relativ innovativ halte, und die sowohl bei der Marktforschung als auch dem Communitybuilding ansetzen.


Der Tablet Markt – Lehren aus HP’s jüngster Entscheidung, auszusteigen

Der Ausstieg von HP aus dem iPad. Eine gute Gelegenheit, sich den Markt etwas genauer anzusehen, und sich prinzipiell zu fragen, wie man vorgehen könnte, wenn man in einem vergleichbaren Markt agiert, und gegen einen großen Wettbewerber antritt, jedoch erfolgreicher sein möchte, als es HP war.