17 Wochen Bis Davos
Ein mal jährlich treffen sich international führende Politiker, Wirtschaftsexperten und Journalisten auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, um über aktuelle globale Fragen zu diskutieren.
In diesem Jahr steht das Thema der vierten industriellen Revolution auf der Agenda.
In dem Zusammenhang ist mir eine Artikelserie aufgefallen, die vorbereitend einige solcher Schlüsseltrends aus der Brille der IT Industrie darstellt.
Die ‚Geplante Obsoleszenz‘ bei Software
In früheren Artikeln hatte ich mit der Thematik der geplanten Obsoleszenz auseinandergesetzt.
Eine Website mit dem Titel MURKS? NEIN DANKE! ist zu einer zentralen Instanz auf dem Gebiet geworden.
Anlässlich eines Artikels hatte ich mit den Machern diskutiert, ob es das Thema der geplanten Obsoleszenz auch bei Software gibt. Ein jüngerer Zeitungsartikel hat mich bewogen, dieser Frage erneut nachzugehen.
Neue Geschäftsmodelle durch das Cloud Computing
Das Thema des Cloud Computing rückt zunehmend in das Bewußtsein der Öffentlichkeit.
Dies liegt sicher daran, daß sich langsam zeigt, daß dieses spezielle Modell der Datenverarbeitung einen großen wirtschaftlichen Nutzen bietet. Auch erkennt man langsam, daß hierdurch neue Geschäftsmodelle möglich werden.
Trotzdem zeigt sich, das sich hierdurch auch die Anforderungen die Mitarbeiter verändern.
Kinder und Erwachsene lernen zu Programmieren
Das Hasso-Plattner-Institut bietet regelmäßig interessante und gut gemachte Kurse, die sich die interessierte Allgemeinheit kostenlos über das Internet anschauen kann.
Ab heute wird ein Kurs angeboten, der sich an Jugendliche (und Erwachsenes) richtet, die anhand der Programmiersprache Python die Grundlagen des Programmierens lernen wollen.
Eine gute Ergänzung zu diesem Kurs sind meiner Meinung nach die kleinen Computer Raspberry Pi, bzw Arduino, die derzeit Furore machen.
Bausteine für das Internet of Things
In den letzten Tagen habe ich mich mit einer Technologie beschäftigt, die im Rahmen des „Internet of Things“ eine Rolle spielt. Man findet Informationen zu dieser Technologie unter den Begriffen „Bluetooth Low Energy“ oder auch „iBeacon“.
Grob gesagt erlauben Geräte, die mit dieser speziellen Funktechnologie ausgestattet sind, mobile Anwendungsszenarien mit Menschen oder Maschinen im Nahbereich, wie zum Beispiel „Bezahlen mit dem Smartphone“.
Um Ihnen den Einstieg in diese Technologie zu erleichtern, habe ich mir verfügbare Quellen näher angesehen.
Internet of Things – Verschlafene Entwicklung?
Das Wirtschaftsmagazin Focus meldet, daß derzeit kaum deutsche Firmen vom „Internet of Things“ profitieren.
Obwohl Deutschland eine breite industrielle Basis besitzt, ist keine deutsche Firma unter den Profiteuren, und in Gegensatz zu amerikanischen Firmen haben deutsche Industrieunternehmen auch keine starken Verbündeten auf diesem Gebiet. Gleichzeitig nimmt die wirtschaftliche Bedeutung der Technologie zu – es wird also Zeit aufzuholen, wenn man die Zukunft nicht verschlafen will.
Daten- und Informationsvisualisierung für Big Data
Das Thema „Big Data“, und damit die Verarbeitung großer Datenmengen tritt immer stärker in den Vordergrund. Damit übernehmen auch die User Interfaces eine immer wichtigere Rolle ein.
Wie ich in einem früheren Artikel bereits geschrieben habe, widmet sich das Arbeitsgebiet der „Daten- und Informationsvisualisierung“ der Frage, wie diese Benutzeroberflächen so gestaltet werden, daß die dem Nutzer die Arbeit mit Daten erleichtert. Hierzu habe ich heute wieder einige Materialien zum Einstieg zusammengestellt.
Kritische Sicht auf das „The Innovator’s Dilemma“
Derzeit wird viel Kritik an einer der wohl wichtigsten Theorien geäußert, die es zum Thema „Innovationsstrategie“ gibt. Der Begriff der „disruptiven (unterbrechenden) Innovation“ wurde bekanntermaßen von Clayton Christensen geprägt, und war auch hier bereits Thema.
Nun ist die Theorie ein wenig in die Schusslinie geraten, und wird derzeit selbst von großen Namen der Ökonomie kritisiert.
Das digitale Unternehmen
Es ist eine interessante Artikelserie zum Thema „digitale Strategie“ herausgegeben worden, die ich Ihnen nicht vorenthalten will.
Die Aussagen, die dort zu finden sind, passen aus mehreren Gründen gut hier her. Zum einen macht die Artikelserie deutlich, daß die Digitalisierung weiter voranschreitet. Sie zeigt aber auch, daß dies auch Auswirkungen auf die Produkte haben wird, die Kunden in Zukunft nachfragen, und die Produktionsmethode.
Design Driven Development am Beispiel der Leica T
Das Design, die Einfachheit und das Image von Produkten werden immer wichtiger. Dies gilt sowohl für anfassbare Produkte, als auch für Software. Über die Ostertage habe ich mich unter anderem mit dem Thema „Design“ beschäftigt.
Die Firma Leica hat neulich einen neuen Fotoapparat herausgebracht, der sehr gut dem designorientierten Konzept der Einfachheit passt. Der neue Fotoapparat ist somit ein ideales Anschauungsobjekt für die neuen Prinzipien.
Einstieg in die Daten- und Informationsvisualisierung
Kürzlich habe ich über das Buch Prototyping Interfaces – Interaktives Skizzieren mit VVVV berichtet, das in die Entwicklung alternativer Bedienkonzepte einführt.
Die „Daten- und Informationsvisualisierung“ widmet sich der Frage, wie Benutzeroberflächen so gestaltet werden, daß die dem Nutzer die Arbeit mit Daten erleichtert. Das heutige Thema ist insofern eine sinnvolle Ergänzung.
Interaktives Skizzieren mit VVVV. Eine Buchbesprechung
Unter dem Titel Prototyping Interfaces – Interaktives Skizzieren mit VVVV ist im Verlag Hermann Schmidt in Mainz ein Buch herausgekommen, das durchaus interessant aussieht, wenn man sich in die Thematik „Alternative Bedienkonzepte“ einarbeiten möchte.
Industrie 4.0 und die Produktionsarbeit der Zukunft
Die Forschung greift unter dem Titel „Industrie 4.0“ ein Thema auf, daß bereits vor 30 Jahren unter dem Oberbegriff „Computer Integrated Manufacturing (CIM)“ heiß diskutiert wurde, aber erst heutzutage (technisch) richtig möglich wird.
Es wird die überragende Bedeutung einer leistungsfähigen Industrie für das ökonomische Wohlergehen eines Land betont, während gleichzeitig die Presse vermeldet, daß viele Firmen noch nicht gut gerüstet sind, um die neuen Trends zuzusetzen.
Disruption and Innovation – Beispiel aus der Fotoindustrie
Unter dem Titel „Disruption and Innovation“ hat Roger Cicala einen längeren Artikel zum Thema „unterbrechende Innovation“ (disruptive Innovation) geschrieben.
Er bezieht sich hierbei auf die Entwicklungen in der Fototechnik, und zeigt hierzu auch einige Fotos von historisch interessanten Geräten. Sein Artikel ist deshalb in zweifacher Hinsicht interessant.
Strategische Veränderungsprozesse und die Innovation
Oft geht der Schwenk hin zu einer Innovationsstrategie nicht ohne Wandel vor sich – mit all den Merkmalen, die Änderungsprozesse mit sich bringen.
Umsetzungsprobleme können aber jede Innovationsstrategie gefährden. Daher stellt sich gerade für kleine Unternehmen die Frage, wie man diesen Wandel begleitet. Hierfür gibt es praktikable Vorgehensweisen, und einige Vordenker.
Ersetzt die Lean-Start-up-Methode den Businessplan?
In seinen Artikel „Organisation – Schneller gründen“ (siehe die Links am Artikelende) schreibt Steve Blank über moderne Unternehmer, die immer häufiger auf einen Businessplan verzichten, und stattdessen direkt mit ihren potenziellen Kunden in Kontakt treten, um mit ihnen gemeinsam und schrittweise ein marktfähiges Endprodukt zu entwickeln. Er behauptet, daß diese Lean-Start-up-Methode sich auch in Konzernen sinnvoll einsetzen läßt.
Die Frage, die mich heute beschäftigt lautet: „Hat er Recht, und wir benötigen keine Businesspläne mehr?“
Unternehmensgründung – Die Details sind wichtig
Bei der großen Hitze der letzten Tage war ja fast nichts anders möglich, als im Schatten zu sitzen und sich am Tablet-Computer fortzubilden.
Ich habe mir u.a. einen Teil aus einer Vorlesung der Stanford University angesehen, in der es um das Thema „Unternehmensgründung“ ging.
Mir hat der Kurs sehr gut gefallen. Deshalb will ich diesen Beitrag und den Referenten heute näher bringen.
Adaptive Innovation am Beispiel einer Konstruktionsarbeit
Neulich ist mir eine Arbeit aufgefallen, die die Vorgehensweise bei der adaptiven Entwicklung zeigt. Ich möchte Sie Ihnen schon deshalb nicht vorenthalten, weil die Arbeit einen guten Einblick in die Arbeit eines Produktentwicklers liefert.
Adaptive Innovation am Beispiel von Napoleon und Mighty
In einem früheren Artikel habe ich mich mit dem Thema der Adaptive Innovation befaßt. Vor einigen Wochen hat die Firma Abobe auf ihrer Hausmesse zwei neue Geräte (Napoleon und Mighty) vorgestellt, die ein sehr gutes Beispiel für dieses Konzept abgeben. Hierauf will ich heute eingehen.
Ingenieurmangel an der Wurzel packen – Mädchen in Technikberufen
Nach wie vor schreibe ich ja an meiner kleinen Artikelserie zur Frage, was wir aus Sicht unserer beiden Professionen gegen den momentan herrschenden Ingenieurmangel tun können.
Einen weiteren Ansatzpunkt bieten die Ideen zur Frage, wie man mehr junge Leute für technische Berufe begeistern kann, um so quasi das Angebot an Arbeitskräften zu vergrößern.
In dieser Richtung möchte ich heute weitermachen und orientiere mich dabei an einen sehr interessanten Artikel den ich auf der Zeit-Online gefunden habe.
Deutschland ist innovativ
Mehrere Artikel befassen sich im weiteren Sinne mit der Innovationsfähigkeit Deutschlands. Diese Artikel will ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten, für den Fall, daß sie die Artikel nicht selbst schon gefunden haben.
Ingenieurmangel an der Wurzel packen – The Maker-Movement
In der Vorbereitung zu diesem Artikel habe ich gesehen, dass es sich lohnt, für eine neue Messe namens „Maker Faire“ Werbung zu machen, die bald in Hannover veranstaltet wird, um es bei einer kleinen Warnung zu belassen – offensichtlich bewegt sich die heimische Szenerie in die richtige Richtung.
Heute will ich deshalb nochmal einen näheren Blick auf das neue Maker-Movement werfen, das gerade aus den USA zu uns kommt, und so quasi die erwähnte Artikelserie gedanklich vorbereiten. Und ich will natürlich den Messebesuch empfehlen.
Neuer Bericht zum Thema ‚Geplante Obsoleszenz‘
Vor einiger Zeit hatte ich einige Artikel zum Problem der geplanten Obsoleszenz geschrieben. Auslöser war mein iPod, der direkt nach dem Ablaufen der Garantie irreparabel kaputt gegangen war.
Neulich hat schon wieder eines meiner Geräte den Geist aufgegeben. Auch diesmal war ein relativ banaler Grund verantwortlich für das Versagen meiner kompletten Zahnbüste. Diese ist vermutlich diesmal so kaputt, daß ich sie ersetzen muß, obwohl wieder nur ein billiges Bauteil versagt hat.
Gleichzeitig habe ich eine neue Studie über das Thema der geplanten Obsoleszenz gelesen, die einige sehr interessante Zusammenfassungen bringt, und bei mir einen Aha Effekt ausgelöst hat.
Eine gute Gelegenheit, mal wieder über dieses leidige Thema zu schreiben.
Adaptive Innovation
Die Designfirma Ideo hat neulich einen interessanten Kurzartikel zum Thema Adaptive Innovation veröffentlicht.
Startpunkt der Methode ist die Feststellung, daß viele große Firmen jahrelang forschen, bevor sie ein neues Produkt herausbringen (hier können sich die Kundenanforderungen bereits grundlegend geändert haben). Viele kleine Firmen erledigen beide Aufgaben gleichzeitig, was sich nicht für jeden Firmentypen eignet.
Adaptive Innovation wird als Methode gesehen, mit der man schnell zwischen den Phasen „Lernen“ und „Bauen“ wechselt, um so die Strategie stückweise an die Marktgegebenheiten anpassen zu können.