Posts Tagged ‘Market Relation’

Ingenieurmangel an der Wurzel packen – The Maker-Movement

In der Vorbereitung zu diesem Artikel habe ich gesehen, dass es sich lohnt, für eine neue Messe namens „Maker Faire“ Werbung zu machen, die bald in Hannover veranstaltet wird, um es bei einer kleinen Warnung zu belassen – offensichtlich bewegt sich die heimische Szenerie in die richtige Richtung.

Heute will ich deshalb nochmal einen näheren Blick auf das neue Maker-Movement werfen, das gerade aus den USA zu uns kommt, und so quasi die erwähnte Artikelserie gedanklich vorbereiten. Und ich will natürlich den Messebesuch empfehlen.


Neuer Bericht zum Thema ‚Geplante Obsoleszenz‘

Vor einiger Zeit hatte ich einige Artikel zum Problem der geplanten Obsoleszenz geschrieben. Auslöser war mein iPod, der direkt nach dem Ablaufen der Garantie irreparabel kaputt gegangen war.

Neulich hat schon wieder eines meiner Geräte den Geist aufgegeben. Auch diesmal war ein relativ banaler Grund verantwortlich für das Versagen meiner kompletten Zahnbüste. Diese ist vermutlich diesmal so kaputt, daß ich sie ersetzen muß, obwohl wieder nur ein billiges Bauteil versagt hat.

Gleichzeitig habe ich eine neue Studie über das Thema der geplanten Obsoleszenz gelesen, die einige sehr interessante Zusammenfassungen bringt, und bei mir einen Aha Effekt ausgelöst hat.

Eine gute Gelegenheit, mal wieder über dieses leidige Thema zu schreiben.


Blog Redesigns – Investitionen in die Usability

Sie werden sich vielleicht daran erinnern, daß ich mich neben meinem Hauptberuf mit dem Thema Fotografie beschäftige.

Vor knapp einem Jahr hatte ich Ihnen darüber berichtet, wie und warum ich meine Webseiten zu den Fotothemen umgebaut habe. In letzter Zeit habe ich wieder in einen Umbau investiert, über den es sich zu berichten lohnt.


B2B Marketing und Web2.0 – Eine Diplomarbeit

Ein Student aus Österreich hat mir im Rahmen seiner Diplomarbeit ein paar Fragen gestellt, um den Bezug zur Praxis in sein Werk einbringen zu können. Da die Fragen umfangreicher sind (und für andere Leser vielleicht ebenfalls von Interesse), habe ich die Antworten gleich zu einen wöchentlichen Artikel ausgebaut.


Wachstumspositionierung

In unserer medialen Umwelt wird die Aufmerksamkeitsspanne der Verbraucher zunehmend zum raren Gut. In den heutigen wettbewerbsorientierten Märkten kommt daher der richtigen Produktpositionierung eine besondere Bedeutung zu.

Wem es nicht gelingt, seine Produkte nachhaltig im Denken des Marktes zu verankern, wird es heute weitaus schwieriger haben, als früher, seine Produkte zu verkaufen.

In diesem Blogpost stelle ich fünf Punkte vor, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre Marke und Ihre Produkte zielorientiert entwickeln wollen.


Mit frischem Schwung ins neue Jahr

Liebe Leser, ich hoffe daß Sie die Festtage und den Jahreswechsel so hinter sich gebracht haben, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die nächsten, fast 365 Tage.

Ich war nicht untätig über die Tage, und habe mir vorgenommen, meine diversen Blogs auf ein breiteres Fundament zu stellen. Damit verbunden ist ein Umzug in einen neuen Server, und der Aufbau einer eigenen privaten Cloud.


Produkt-Manager.net macht Winterpause

Weihnachten steht vor der Tür – Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute zu den bevorstehenden Festtagen. Hoffentlich verleben Sie schöne Weihnachtstage, und haben ein schönes neues Jahr.


Industrialisierung, Innovation und Spillover-Effekte

Weihnachten steht vor der Tür – und dies könnte mein letzter Blogpost in diesem Jahr werden. Letztes Jahr um die gleiche Zeit habe ich Ihnen geschildert, wie die Methoden des Produktmanagements („light“) durchaus auch im Privatleben zu verwenden sind – dazu gleich mehr.

In dem gleichen Artikel hat auch ein Wissenschaftler eine Rolle gespielt, der zum heutigen fachlichen Inhalt viel geforscht hat – Michael E. Porter. Ich habe nämlich kürzlich noch einen weiteren Aufsatz in der New York Times gefunden, der sich mit der Frage beschäftigt, wie Innovationen und Industrialisierung zusammenhängen – um genau hierzu hat Porter viele Ideen parat.


Deindustrialisierung wirkt nachteilig auf die Innovationskraft von Nationen

Neulich habe ich über den Trend zur Produktionsverlagerung geschrieben, dem die westlichen Volkswirtschaften und ihre Anführer lange „aktiv“ gefolgt sind.

Bereits in diesem Beitrag ist angeklungen, daß der Outsourcing-Trend wohl nicht ganz ohne Nachteile war, und sich zudem inzwischen negativ auf die Innovationsfähigkeit der westlichen Länder auswirkt.

In diese Richtung habe ich weitergeforscht, und will Ihnen heute Fundstellen an die Hand geben, die es Ihnen erlauben, sich weiter mit dem Thema zu befassen. Die Beiträge zeigen auch Auswege auf.


Innovationsmanagement und die Rolle des Kunden im Entwicklungsprozess

In den letzten 20-30 Jahren haben viele industrialisierte Länder den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft aktiv betrieben, indem sie die Segnungen der Globalisierung genutzt haben, um Produktion von hier in die aufstrebenden Volkswirtschaften zu verlagern.

Spätestens die Eurokrise zeigt, dass die Auffassung nicht gesund sein kann, ein Land könne ohne Produktion leben. Vielmehr zeigt sich jetzt, daß Staaten einen gesunden produzierenden Sektor benötigen, um überhaupt innovativ sein zu können.


Taktiken, mit denen neugegründete Firmen zu guten Produkten kommen

In dem folgenden Artikel geht es darum, welche Taktiken neue Firmen anwenden können, um tolle Produkte zu bauen: →7 tactics lean startups need to build great products.

Darunter sind ein paar sehr brauchbare Tipps. Jedoch fehlt der eine oder andere Aspekt. Andere Vorschläge aus dem Artikel würde ich so nicht nutzen wollen.


Blogwatch – Leseempfehlungen 11 – 2012

Der letzte Artikel dieser Art ist schon längere Zeit her. In den letzten Tagen haben sich wieder wichtige oder lesenswerte Nachrichten zu unterschiedlichen Themen in meiner Inbox angesammelt.

Diese möchte ich Ihnen heute weitergeben, nicht jedoch, ohne hier, oder da eigene Erfahrungen beizusteuern.


Business Model Generation – Der Canvas

Schumpeter hat den Innovationsbegriff vor Jahren in einer Art und Weise definiert, die auch heute noch universelle Gültigkeit hat.

Und zwar er sinngemäß gesagt, dass eine Erfindung erst dann zu einer Innovation wird, wenn man diese auch in ein Produkt umsetzt. Damit nicht genug – man muss zudem reale Kunden davon überzeugen, das neue Produkt zu kaufen und zu benutzen.

Demnach gehören die Themenbereiche „Geschäftsmodell“ und „Innovation“ untrennbar zusammen.


Harte Realitäten im Longtail

In →Iterations: The Harsh Realities Of iOS App Distribution spricht Semil Shah das Problem von Produkten an, die sich im Longtail befinden, und benutzt hierfür den Apple App Shop als Beispiel. Er stellt sich eine Frage, die anscheinend viele Entwickler betrifft – es gibt inzwischen teilweise mehrere relativ ähnliche Lösungen (Apps) für einzelne Probleme, wie schafft man es trotzdem, als einzelner Anbieter, auf größere Downloadzahlen zu kommen? Letztendlich stellt er sich die Frage: Welche Strategien helfen, wenn sich mein Produkt im Longtail befindet?

Auch ich werde – wie dieser Autor – die Frage nicht abschliessend klären. Zusammen mit den Überlegungen im obigen Artikel wird das Bild aber ggfs. etwas runder.


Ist der Standort Deutschland weniger innovativ, als andere Standorte?

Gerade in der IT Industrie trifft man manchmal Leute, die bezweifeln, daß der Standort Deutschland ausreichend innovativ ist. Selbst hochrangige Manager oder gar die Presse verkünden schon mal die Weisheit, daß man innovative IT Produkte eigentlich nur in den USA entwickeln kann, oder neuerdings in Indien oder China, aber nicht hier.

Auch die Debatte zur Eurokrise wird letztendlich teilweise mit ähnlichen Argumenten geführt.
Ein alter Ausspruch des ehemaligen Managers des Autoproduzenten Jaguar (John Eagan) hilft mir heute dabei, solche Überzeugungen zu relativieren.


Microsoft und Windows 8.0 – Erfahrungen

Ein CNN-Artikel mit dem Titel → Teaching an old dog new tricks: How to fix Microsoft befasst sich mit der strategischen Positionierung von Microsoft, und stellt die Frage, wie Microsoft wieder an die Spitze des Marktumfelds kommen könnte.

Der Artikel übertreibt es etwas – Microsoft ist derzeit das viert größte Unternehmen. Aber, die Firma bringt bald ihr bahnbrechendes, neues Betriebssystem heraus, und trotzdem redet kaum jemand davon. In diesem Sinne hält CNN Microsoft für bankrott, weil die Firma nicht mehr die Aufmerksamkeit und Spitzenposition besitzt, wie vielleicht früher.

Mir geht es heute weniger um Microsoft, als vielmehr um die Strategien, die der Artikel am Beispiel Microsoft herausarbeitet.


Microsoft und Windows 8.0 – Eine Aufholjagd

Unter dem Titel → Ballmer schlägt seine entscheidende Schlacht ist neulich in der Wirtschaftswoche ein längerer Artikel erschienen. Dieser Artikel handelt von der strategischen Positionierung von Microsoft im Vergleich zu Apple und Google.

In dem Artikel wird klar, dass das neue Windows 8 für Microsoft weitaus mehr ist als nur ein neues Betriebssystem. Vielmehr handelt es sich um den Versuch, die gesamte Firma und die gesamte Firmenstrategie umzupositionieren. Und es handelt sich um einen neuen Ansatz, um mit einigen grundlegenden Änderungen in der IT zurechtzukommen.


Braucht ein Startup-Unternehmer technisches Know How?

Das Thema „Unternehmensgründung in der IT“ steht derzeit thematisch hoch im Kurs bei mir.

Das mag auch daran liegen, daß ich derzeit oft von Initiativen höre, die laufen, um junge Leute dazu zu animieren, technologieorientierte Unternehmen zu gründen.

In dem Artikel →Does Your Startup Need A Technical Co-Founder? nehmen junge Gründer Stellung zu der Frage, ob Gründungen technisches KnowHow benötigen.


Fehler, die man als Gründer vermeiden sollte

Neulich hatte ich über ein Fortbildungsprogramm geschrieben, das sich mit dem Thema „Unternehmensgründung in der IT“ befasst.

Hierzu passt die heute im Fokus stehende Liste von Do’s and Dont‘ s ganz gut. Deren Grundlage ich in dem Artikel →What Founders Wish They Knew Before Starting Companies gefunden, und werde Ihnen darüberhinaus einige eigene Erfahrungen an die Hand geben.


Trainingsprogramm „Unternehmensgründung in der IT“

Ich habe mich in den letzten Tagen fortgebildet, indem ich iTunes-U Online-Kurse gesucht und diese durchgearbeitet habe.

Einer dieser Kurse (herausgegeben vom Hasso Plattner Institut in Podsdam) befasst sich mit der Unternehmensgründung im IT Sektor.

Darin lehrt Prof.Dr. Hölzle alles Wichtige zum eigentlichen Thema. Zudem finden sich dort Informationen zu verschiedenen Produktmanagement-Themen.


Nokia’s Lehren

Nokia hat in der Folge der Produktvorstellung des iPhones relativ schnell seine Marktführerschaft verloren.

Während meines Urlaubes habe ich ein Interview mit dem CEO von Nokia gelesen, in dem ein paar interessante Erkenntnisse aufgeführt sind. Sie beantworten die Frage, wie es zu dieser Entwicklung kommen konnte.

Die Erkenntnisse sind aus der Sicht des strategischen Produktmanagements sehr interessant, und daher eine Erwähnung wert.


Geplante Obsoleszenz beim Apple’s iPod Nano 6Gen. Problem Gelöst

Wer regelmäßig hier mitliest, hat ja bereits mitbekommen, daß ich in der letzten Zeit Probleme mit meinem Apple iPod Nano 6Gen hatte. Und zwar war mein ansonsten einwandfreies Gerät aus einem relativ banalen Grund ausgefallen: der Schalter ließ sich nicht mehr bedienen.

Der Apple Support hätte es gern gesehen, daß ich das Gerät mehr oder weniger wegwerfe und ersetze (Das Reparaturangebot belief sich auf 100 € bei einem Gerät das neu nur wenig mehr kostet, und welches erst knapp über ein Jahr alt war).

Hier nun der versprochene Abschlussbericht, in dem ich darauf eingehen werde, wie ich das Gerät repariert habe.


Kundenorientierung, Qualität und Apple’s iPod Nano 6Gen – Zwischenbericht

Ich bin (auf meiner Facebookseite) gefragt worden, was denn nun aus meinem iPod geworden ist, der ja neulich aus banalen Gründen aufgegeben hat (siehe →Kundenorientierung, Qualität und Apple’s iPod Nano 6Gen)

Ich habe den iPod demontiert. Es funktioniert sehr gut, wie im Internet beschrieben (und in meinem oben erwähnten Artikel zusammengefasst)- wenn man handwerklich begabt ist, und, wenn man die Werkzeuge besitzt.

Hier ein kurzer Zwischenbericht, meiner DIY Reparatur.


Microsoft und das Surface Tablet

Microsoft hat neulich einen neuen Tablet-Computer vorgestellt, der aufhorchen läßt – aus mehrfacher Hinsicht.

Im Handelsblatt ist ein Kommentar über diese Produktankündigung zu lesen gewesen, der einige wichtige Bemerkungen über heutige Produktanforderungen macht, die sich durchaus auf andere Anwendungsfälle übertragen lassen.