Posts Tagged ‘Market Relation’

Kundenorientierung, Qualität und Apple’s iPod Nano 6Gen

Produktmanager und – innen arbeiten normalerweise ohne formale Macht in einem Unternehmen. Sie müssen so eher ihre Teams überzeugen, als, daß sie ihnen Anweisungen geben können. In schwierigen Fällen sind Sie hierfür auf eine gute Taktik angewiesen, die selbst eine erfolgsgewöhnte Entwicklungsabteilung versteht.

Gleichfalls nimmt das Produktmanagement per definitione intern die Rolle des Kunden ein. Manchmal ist es daher notwendig, kollegiale Bindungen zu vergessen, und genau diese Rolle auch einzunehmen.

Heute will ich Ihnen die Geschichte meines iPod Nano erzählen, der aus banalen Gründen ausgefallen ist, und nun das ist, was man einen „wirtschaftlichen Totalschaden“ nennt. Wie ich finde, taugt seine Geschichte sehr gut, um einige grundsätzliche Dinge über das Produktmanagement zu lernen.


Blog Redesigns – Ein kleiner Bericht

Neulich habe ich meine Foto-Sites umgestaltet, weil mir das alte Layout nicht mehr gefallen hat und auch, weil die Funktionalität so limitiert war, dass ich sehr viel Zeit mit Verwaltungsaufgaben verbraucht habe (Das Konzept war 2 Jahre alt).

Vielleicht inspiriert dieses spezielle Entwicklungsprojekt den einen oder anderen Leser, deshalb möchte ich Ihnen heute kurz das Konzept und die Vorgehensweise vorstellen.


Wer genau hat es verbockt? HP und die Rolle des Entwicklungs-Know-How

Der Spiegel hat neulich in seinem Artikel → Wer hat’s verbockt? HP! mehr über die Hintergründe geschrieben, die hinter Hewlett Packard’s jüngster Entscheidung stehen, das Segment der mobilen Geräte einzustellen.

Der Vorgang, und der Artikel sind ein gutes Beispiel für die Frage, wie Produkte so gestaltet werden, daß sie im Wettbewerb zu anderen Produkten erfolgreich sind.


Leadership Matters – Die Rolle der Zukunftsorientierung

Im Forbes Magazin ist neulich einen Artikel erschienen, der die CEOs der Firmen Microsoft und Amazon verglichen hat. Etwas provozierend wird dort die These vertreten, daß der eine CEO in der Vergangenheit verhaftet ist, und der andere zukunftsorientiert. Während die eine Haltung als Problem gesehen wird, wird in der Zukunftsorientierung etwas Positives dargestellt.

Ist dies wirklich so?


Wo die Zukunft entsteht – Branding

Vielleicht kennen Sie die Bedeutung des Buchstabens „P“ noch aus Ihren Marketingvorlesungen. In den typischen dort gelehrten Marketingmodellen wurden so nämlich die Faktoren abgekürzt, die für den Markterfolg entscheidend sind. So steht zum Beispiel das erste „P“ für den Preis, und das nächste für „P“romotion (Werbung).

Sie haben sicher schon erkannt, daß es mir heute um ein marketinglastiges Thema geht, das man auf neudeutsch auch gerne als „Branding“ bezeichnet.


Blogwatch – Leseempfehlungen

Es haben sich einmal wieder einige interessante Blogbeiträge, und Nachrichten in meiner Inbox gesammelt.

Heute möchte ich Ihnen diese Artikel kurz vorstellen, und – ihr und da – eigene Erfahrungen beisteuern.


Marktforschung und Marketing

Heute habe ich in einem Fotoblog die sinngemäße Frage gelesen „Ich bin nun selbstständig – wo bekomme ich nun die Kunden her?“. Auf diese Frage könnte man viel antworten, und zum Beispiel vorschlagen, der Frager solle doch zunächst einen Businessplan erstellen.

Ein anderer Lösungsbeitrag ginge die Richtung Marktforschung, oder man könnte vorschlagen, daß der Frager sich ein eigenes Netzwerk schaffen solle. Heute geht es mir um zwei Beispiele, die ich für relativ innovativ halte, und die sowohl bei der Marktforschung als auch dem Communitybuilding ansetzen.


Ideengenerierung ist der einfache Teil – Um innovativ zu sein bedarf es mehr

Gerade heute hat es sich in einem Gespräch wieder gezeigt: viele Leute und Firmen gehen davon aus, daß Innovationsfähigkeit gleichzusetzen ist mit der Fähigkeit, neue Dinge zu erfinden.

Dies ist aber nicht so, wie der heutige Gedanke zeigt. Im Gegenteil; das Entwickeln von neuen Ideen ist der einfache Teil. Um zu einer innovativen Firma zu werden, bedarf es weitaus mehr Anstrengungen. Viele Beiträge auf diese Weg werden vom Produktmanagement geleistet.


Produktmanagement,Twitter, und Web 2.0

Heute bin ich gefragt worden, ob ich es für sinnvoll halte, wenn das Produktmanagement bloggt, twittert, und sich auch sonst mit dem eigenen Produkt aktiv für die Firma an den neuen Medien beteiligt.

Die Frage läßt sich in der gebotenen Kürze nicht abschliessend beantworten. Trotzdem werde ich heute einige Gedanken hierzu zusammentragen.


Ein Verhältnis zum Produkt aufbauen

Wenn man an das Thema Innovation denkt, denkt man automatisch an neue Produkte, Erfindungen, und an die Zukunft. Es gibt aber auch Beispiele für Firmen, die mit dem gegenteiligen Ansatz erfolgreich sind: Der Besinnung auf traditionelle Werte. Genau darin kann sogar ein innovativer Ansatz verborgen sein.

Bei IT-Produkten mag ein traditionalistischer Ansatz nicht zur Gänze gelingen – trotzdem gibt es auch hier Produktelemente, bei denen es auf Bewährtes ankommt.


Final Cut Pro – Produktmanagement-Perspektive

Ich bin mir nicht sicher, ob Sie den kleinen Product-Launch Krimi mitbekommen haben, der sich neulich um ein neues Apple Produkt herum abgespielt hat. Da der Krimi einige lehrreiche Facetten enthält, will ich heute darauf eingehen.

Konkret hat Apple die alte Videoschnitt-Software Final Cut ersetzt durch eine runderneuerte Version. Diese ist so zwiespältig im Markt aufgenommen worden, daß einige kreative Reaktionen notwendig waren. Insgesamt scheint das Produkt durchgefallen zu sein. Nun ist guter Rat teuer, und man kann viel lernen.


Intrinsische Motivation, Punkte, und die Informationslücke

In dem Artikel →The Right Ratio For Your Content Marketing Strategy: Guiding Principle Number Three ist zu lesen, daß Einkäufer 70% der Informationen, die sie zur Entscheidungsfindung verwenden, selbst finden. Die restlichen 30% erhalten sie über das Marketing, oder den Vertrieb. Das bedeutet, daß Sie als Hersteller zu einem großen Teil überhaupt nicht beeinflussen können, was Ihre (potentiellen) Kunden über Sie erfahren. Das macht einige Überlegungen notwendig.


Gedanken zur „Networked Enterprise“

Bei MyKinsey habe ich einige Zahlen zur Networked Enterprise gefunden, die den derzeitigen Zustand der Internetwirtschaft wiederspiegeln. Aus den Daten kann man ebenfalls Rückschlüsse auf den Nutzen der neuen Web 2.0 Technologien ableiten.

Heute mache ich mir auf der Grundlage dieser Studie Gedanken zur Frage, wie offen oder wie geschlossen Firmen sein sollten, um noch als innovativ durchzugehen (siehe →The rise of the networked enterprise: Web 2.0 finds its payday).


Auch Giganten können fallen – Material zur Sekundärmarktforschung

Das Konzept der disruptiven Innovation war ja schon öfters ein Thema hier. Für diesen Artikel habe ich auf der Website asymco eine gut verständliche Erklärung dafür gefunden, warum das iPhone eine disruptive Innovation war, als sie eingeführt wurde.

Ebenfalls kann man viel von Nokia’s Erfahrungen lernen, da Nokias Erfolgssträhne aus diversen Gründen relativ zügig beendet wurde. Ein Grund war die falsche Reaktion auf den Angriff der anderen Anbieter im Mobilfunkmarkt.


Kleine Unternehmen machen anderes Marketing

In diesem Blogpost empfehle ich einen Service der Firma Google, der jetzt in Japan helfen könnte. Um ihn zu verbreiten, erwähne ich ihn hier. Inhaltlich geht es um die Unterschiede im Werbeverhalten zwischen kleinen und großen Unternehmen. In dem Zusammenhang habe ich einen gut gemachten Blog bei Leica gefunden.


Fokus Unternehmensgründung – Fortsetzung

In der Einleitung zu der erwähnten Ausgabe schreibt der Chefredakteur Peter von Bechen dem Sinne nach, daß die absolute Zahl der Gründungen zwar zunimmt, gleichzeitig aber bei der Zahl der Gründungen für größere Unternehmen ein Rückgang zu verzeichnen sei. Um unseren Wohlstand zu sichern, würde unser Land Leute benötigen, „die mit viel Elan .. Märkte in Bewegung bringen“.

Was liegt also näher, als das begonnene Fokusthema Unternehmensgründung weiterzuführen.


Produktisierung 101

In diesem Beitrag steht der Artikel „Die Ideen-Lotsen“ aus dem Brand Eins Magazin im Fokus. Die Kernfrage, die ich mir stelle, lautet, wie auch kleine (Privat-) erfinder ihre Ideen kommerzialisieren können.


Hugo Boss Social Media

Bekanntlicherweise arbeiten Modefirmen eng am Endkunden. Sie verkaufen „Illusionen“, „Trends“ und „Mode“, d.h. müssen sorgsam auf gesellschaftliche Änderungen reagieren. Speziell als IT Firma kann daher viel von diesen Unternehmen in Bezug auf das effiziente Kundenbeziehungsmanagement lernen.


Zusammenarbeit mit Bloggern und Social Media Leadership

Social Media hält auch hierzulande immer mehr Einzug in die betriebliche Realität. Früher oder später stellt sich für jede Firma daher die Frage nach einer angemessenen Strategie in diesem Umfeld. Auch wird es zunehmend wichtiger, daß Unternehmen den bloggenden Mitarbeitern einen konkreten Handlungsrahmen vorgeben, innerhalb dessen sich solche Einzelpersonen am Social Media beteiligen können. Hier bespreche ich einen Disclosure Best Practices Toolkit, der einen solchen Rahmen vorgibt.


Freemium Business Modelle

Freemium Geschäftsmodelle haben Sie sicher schon häufiger im Internet gesehen. Hierbei bietet ein Anbieter sowohl eine kostenlose Version, als auch eine Bezahlversion seines Produktes an. Die Frage ist unter welchen Gesichtspunkten man den Nutzen sehen sollte, und wie man das Freemium Model ausgestalten sollte.


Customer Experts Lose Influence When Teams are Pressured

The Harvard Business School writes in its current newsletter about a tricky topic, which gave me a bit of an „aha-experience“.

I do not want to miss to share this experience with you, as it is important, if you intend that your company works customer centric.


Innovation, Pricing und die Hochpreisstrategie

Heute morgen habe ich in der New York Times einen Bericht gelesen, der sowohl zu sommerlichem Wetter passt, als auch zu der Frage, wie Produktinnovationen funktionieren, und ob sie finanziellen Sinn machen. Ok, Sie müssen sich ein wenig anstrengen, aber diese Studie läßt sich schliesslich doch gut auf High Tech Produkte übertragen.


Positioning for Growth

In particular in the High Tech industry, the proper positioning of the products and the services is essential in generating market demand. In this blogpost, I will recommend several items that help you to properly position your products.


Was tun wenn man mehr Anforderungen hat, als Zeit….?

Wenn Sie ein umfangreiches und erfolgreiches Produkt betreuen, kennen Sie sicherlich den Zustand, daß Sie (…..und damit Ihr agiles Team…) mehr Anforderungen erhalten, als Sie jemals werden abarbeiten können. Wenn Sie schon länger Ihr Produkt betreuen, wissen Sie auch, wie problematisch Anforderungen sein können, die unkontrolliert in das Produkt hineinwandern.