Stay Hungry, Stay Foolish – Leadership Lessons from Steve Jobs
Steve Jobs war unbestritten ein innovativer Unternehmer. Der Versuch, von ihm zu lernen, lohnt es sich zweifellos. Dafür muss man seine geschäftlichen Praktiken und Glaubensgrundsätze genauer analysieren.
Walter Isaacson, der Autor der offiziellen Jobs Biografie hat im Harvard Business Review einen Artikel verfasst, in dem er auf diese Praktiken eingeht, und die heute die für diese Betrachtung notwendigen Informationen liefert
Gute Praktiken für tolle Produkte – Umformulieren des Problems
Es gibt unterschiedliche Techniken, die einem dabei helfen, tolle Produkte zu entwerfen. Um eine dieser Techniken geht es heute, nämlich die Technik ein Problem umzuformulieren, um es genau zu verstehen.
Wer schon einmal eine Kundenbefragung durchgeführt hat, um ein neues Produkt zu entwickeln, weiß sehr gut, dass es nicht einfach ist, zu verstehen, welche Produktmerkmale Kunden konkret benötigen. Hierbei hilft diese Technik.
Warum Innovatoren nicht immer gewinnen
Gupta und Dingman haben kürzlich im Forbes Magazin über die Gründe geschrieben, die dazu führen, daß der Erfinder einer Technologie nicht auch zum Marktführer wird – wie es so oft geschieht.
Diesen Artikel möchte ich zum Anlass nehmen, mir einige Gedanken darüber zu machen, welche Faktoren noch hinzu kommen müssen, damit ein Innovator auch ökonomisch erfolgreich wird.
Kreativität und Predictive Insights
Heute habe ich Ihnen eine Sammlung von verschiedenen Artikeln mitgebracht, die sich mit verschiedenen Aspekten der Kreativität beschäftigen, und gebe mal wieder Leseempfehlungen ab. Zum einen geht es um Kreativitätstechniken. Dann stehen die Themen Predictive Analytics und Big Data Computing, und somit kreativitätfördernde Analysemethoden im Vordergrund.
Warum sind manche Länder arm und manche Länder reich?
Die Frage warum sich manche Länder besser entwickeln als andere, gehört zu den großen Fragen der Volkswirtschaftslehre. Wie auch bei anderen Themen, kann man die bei der Beantwortung erworbenen volkswirtschaftlichen Erkenntnisse auf den betriebswirtschaftlichen Bereich übertragen.
Mir ist neulich eine neue Studie aufgefallen, und weitere Artikel, die dazu anregen können, sich die besondere Rolle der Innovation noch einmal bewusst zu machen. Quasi ein Hochlied auf neue Technologien.
Neuer Ansatz unterstützt Management disruptiver Innovation
Disruptive Innovationen sind schwer zu managen, und können deshalb gerade für Marktführer problematisch werden.
Neulich ist mir ein Managementansatz aufgefallen der durchaus hilfreich sein kann, um mit dieser Art von Innovation besser umzugehen. Heute möchte ich Ihnen diesen Ansatz vorstellen und mir Gedanken über die Anwendbarkeit machen.
Design Thinking Schnellstartanleitung
In der Praxis kommt es jedoch häufig vor, dass sich ein Entwicklungsteam relativ schnell über neue Anforderungen und Lösungswege Klarheit verschaffen muss, auch dann, wenn nur wenige Teammitglieder Experten sind.
Oft ist auch nicht jedes Entwicklungsteam so umfassend geschult, dass es sofort mit dem entwickeln anfangen kann. Hinzu kommt das die Anforderungen oft so komplex sind, dass man zunächst eine Methode benötigt, um beim Verstehen der Anforderungen strukturiert vorzugehen.
Für solche Teams möchte ich mir heute Gedanken über eine Art Schnellstartanleitung in das Thema Design Thinking machen.
Patente, Patenttrolle und die Sicherheit von Softwareanwendungen
Erfahrungsgemäß werden gerade von kleinen und mittleren Unternehmen die Themen Know-How-Sicherung, Softwaresicherheit, und Patente gerne unterschätzt.
Zwei jüngere Artikel weisen darauf erneut hin (siehe Weiterführende Informationen). Besonders der Beitrag über die Softwarepatente hat es mir heute angetan, da er das Thema umfassend abdeckt.
Khan Academy – Trainings zu grundlegenden Fragestellungen
Während des Kurzurlaubes ist mir eine kleine Firma aufgefallen, die kurze Filme herstellt, und darin verschiedene Sachverhalte anschaulich erklärt. Soweit ich gelesen habe, wird die Khan Academy von der Bill Gates Stiftung unterstützt, da sie die Ausbildung von Kindern fördert – was für die Qualität des Angebots spricht.
Um Ihnen die Inhalte näher zu bringen, habe ich ein Video ausgewählt in dem das Gefangenen-Dilemma, und der Begriff des Nash Equilibrium erklärt werden.
Beides hilft uns zu verstehen, warum Produktstrategien scheitern können, obwohl sie den Kunden Vorteile bringen könnten, und gehört fachlich in die Spieltheorie.
Wie man ein Imperium verliert – Disruptive Innovation am Beispiel erklärt
Noch vor wenigen Jahren war die Firma Research in Motion (RIM) das Synonym für Geschäftshandies. Beginnend mit der Ankündigung der Smartphones hat ein Abstieg stattgefunden, der immer bedrohlichere Ausmaße annimmt.
Neulich ist eine längere Studie erschienen, die genug Stoff für eine detaillierte Handlungsanleitung bietet.
„Genau Richtig“ ist besser als „Weniger ist Mehr“
Neulich stand die Frage im Raum, welche Denkhaltung man einnehmen solle, wenn man ein gutes Produkt entwickeln möchte.
Einige Kollegen waren der Meinung, das die sinnvollste Haltung sei: „weniger ist mehr“, und haben dabei auf designorientierte Produkte verwiesen, die schliesslich selten sehr viele Funktionen abdecken, oder Bedienelemente haben.
Meine Meinung ist demgegenüber, daß „genau richtig“ eine viel treffendere Haltung ist. Gute Produkte sind nicht deshalb gut, weil sie wenige Funktionen vorweisen, sondern sie sind gut, weil sie genau die richtigen Funktionen abdecken, und dies gut.
Das Produktmanagement liefert hierbei wichtige Impulse.
Wirtschaftspolitische Weichenstellungen und Innovationen
Der Artikel, um den es heute geht, ist deshalb so bemerkenswert, weil er auf die Folgen eingeht, die der Trend, die Fertigung outzusourcen für die USA hat. Er zeigt zudem, daß innovative Produkte mehr benötigen, als Kundennähe. Vielmehr benötigt man auch die Möglichkeit, sich mit der Herstellung dieser Produkte befassen zu können, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Innovationen und ihr Kontext
In einem Apple Fachmagazin hat sich jemand die Mühe gemacht, die Produkte zusammenzutragen, aus denen letztendlich der iPad entstanden ist.
Die Zusammenstellung ist interessant, da sie mehrere Aspekte verdeutlicht, die das Produktmanagement im Rahmen der Innovation im Hinterkopf haben sollte.
Unterschiedliche Innovationsmodelle und die Tendenz zur offenen Innovation
Heute stehen zwei Artikel im Fokus, die zeigen, daß das Innovationsmodell zur Firma und zu den Produkten passen muss.
Der eine Artikel bespricht die Gegensätze in den Innovationsstrategien von zwei erfolgreichen Unternehmen (Apple und Google), deren Vorgehensweise sich diametral voneinander unterscheidet.
Der andere Artikel behandelt die Rolle, die die offene Innovation heute und in Zukunft spielt, und plädiert dafür, daß sich Firmen öffnen.
Warum hat Fuji es geschafft, und Kodak nicht – Technologische Änderungen und die Folgen
Der Fall Kodak ist ein relativ gutes Beispiel für die Folgen und die Wirkungsweise einer disruptiven Innovation.
Anlässlich des Konkurses der US Mutterfirma (Kodak Deutschland ist nach Presseberichten nicht betroffen) hat The Economist eine längere Analyse veröffentlicht, die die wesentlichsten Probleme aufführt, vor denen auch ein Marktführer nicht gefeit ist, der sich einer neuen Technologie gegenübersieht.
Don’t Censor the Internet-Das Internet muss frei bleiben
Vielleicht haben Sie es in der Presse gesehen oder gehört. Die USA planen ein Gesetz, daß die Freiheit im Internet signifikant einschränken wird, und zudem am eigentlichen Problem (Urheberrechtsverletzungen) vorbeioperiert.
Ich habe mir die entsprechende Presse näher angesehen, und dabei erkannt, daß dieses Gesetz auch Webpublizisten treffen könnten, die nicht in den USA tätig ist. Zudem scheinen die USA Druck auf andere Länder auszuüben, ein solches Gesetz ebenfalls einzuführen. Beides geht natürlich nicht.
Innovation in einer globalen Welt
Ausgehend von den USA hat die Finanz- und Wirtschaftskrise gerade die industrialisierten Länder getroffen. Viele sich entwickelnde Länder, wie China, Indien, Brasilien sind daher auf dem Weg, wirtschaftlich aufzuschliessen.
Wie eine Untersuchung zeigt, führen die makroökonomischen Veränderungen auch zu Veränderungen auf einem anderen Gebiet. Es ändern sich nämlich auch die Käufergruppen für Produkte, und damit auch die Anforderungen, die diese Produkte erfüllen müssen.
Aus der Serie „Feature versus Quality“ heute zum Thema „Betatesting“
Inzwischen ist die Frage nach dem Schwerpunkt ja schon fast eine Serie – Features oder Qualität?
Ich erlebe es immer wieder, daß man so genau und ausgefeilt an Spezifikationen arbeiten kann, wie man will. Oft lernt man die wahren Anforderungen erst dann kennen, wenn der Nutzer die Software in den Händen hält, und sie ausprobieren kann.
Weniger kann mehr sein
Neulich habe ich über eine Designausstellung in Hamburg geschrieben, bei der es um designorientierte Firmen, wie Braun Elektrogeräte, Wega, oder Apple geht.
Kürzlich habe in einen Blogartikel gelesen, der für die Vereinfachung der Kommunikation und Präsentation wirbt, und sich im Grunde genommen die Frage stellt, warum einfache Präsentationen oft die Besten sind.
Da gute „designorientierte“ Produkte sich durch Einfachheit auszeichnen, will ich mich heute der Frage stellen, wie man einfache Produkte erschafft, indem den „Ansatz des bewussten Verzichts“ verfolgt.
Wer genau hat es verbockt? HP und die Rolle des Entwicklungs-Know-How
Der Spiegel hat neulich in seinem Artikel → Wer hat’s verbockt? HP! mehr über die Hintergründe geschrieben, die hinter Hewlett Packard’s jüngster Entscheidung stehen, das Segment der mobilen Geräte einzustellen.
Der Vorgang, und der Artikel sind ein gutes Beispiel für die Frage, wie Produkte so gestaltet werden, daß sie im Wettbewerb zu anderen Produkten erfolgreich sind.
Dem Wahren, Schönen, Guten
Zum Start des Jahres: Ich wünsche meinen Lesern ein gutes und erfolgreiches Jahr 2012.
Über die Weihnachtstage habe ich in Hamburg eine einzigartige Ausstellung zur Designgeschichte der Firma Apple besucht, über die ich heute kurz berichten möchte.
Wie ich finde, passt das zum Motto „Dem Wahren, Schönen, Guten“, das auf der Frankfurter Oper zu lesen ist. Diese Motto und damit das Thema passt recht gut zum ersten Artikel des Jahres.
Techshops – Dort wo Erfinder Ideen ausprobieren
Speziell in den USA ist seit einigen Jahren ein großer Trend zu beobachten der nun auch langsam nach Europa schwappt: das Selbermachen.
In den USA sind in den letzten Jahren Plattformen wie ETSY entstanden, auf denen Leute ihre handgefertigten Produkte anbieten. Gleichzeitig ist das Selbermachen in den USA populär geworden, und ist fast überall zu finden. Bisher hat in den USA (aber auch hier in Deutschland) ein Angebot gefehlt, das sich an die Selbermacher wendet, die teurere Maschinen benötigen. Hierzu war heute eine Idee zu lesen, die ich hier teilen möchte.
Die größten strategischen Fehler
In wenigen Tagen ist Weihnachten, und das Jahr geht zu Ende. Ich möchte meinen Lesern daher ein schönes Fest und ein gutes neues Jahr wünschen.
Sicher nehmen Sie sich etwas vor. Ich rate Ihnen dies so zu tun, daß Sie Ihre Vorsätze auch erreichen können.
Heute hat die Harvard Business School einen Artikel veröffentlicht, der einige gute Vorsätze enthält. Vielleicht finden Sie hier einige berufliche und private Ideen.
What the fuck are you talking about….
Und es gibt ihn doch; den Zusammenhang zwischen der grafischen Erscheinung einer Idee und der Glaubwürdigkeit des Inhalts.
Eine Bachelorarbeit die im Fachbereich Grafik und Kommunikationsdesign in Bielefeld entstanden ist, zeigt dies ganz deutlich.
Daher: Wenn Sie mit Neuproduktentwicklungen oder mit Ideen zu tun haben, denken Sie in Zukunft neben den Inhalten auch an deren Darstellung.