Produktpositionierung und Preisfindung
Apple hat neulich zwei iPhone-Linien neu veröffentlicht, die auch im Hinblick auf die Gesetze der Preisfindung ein interessantes Konzept darstellen.
Viele halten dieses Preismodell für sehr intelligent gemacht. Heute gebe ich Ihnen einige Literaturfundstellen an die Hand, die Ihnen diesen Punkt verdeutlichen.
Wachstumspositionierung
In unserer medialen Umwelt wird die Aufmerksamkeitsspanne der Verbraucher zunehmend zum raren Gut. In den heutigen wettbewerbsorientierten Märkten kommt daher der richtigen Produktpositionierung eine besondere Bedeutung zu.
Wem es nicht gelingt, seine Produkte nachhaltig im Denken des Marktes zu verankern, wird es heute weitaus schwieriger haben, als früher, seine Produkte zu verkaufen.
In diesem Blogpost stelle ich fünf Punkte vor, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre Marke und Ihre Produkte zielorientiert entwickeln wollen.
Mit frischem Schwung ins neue Jahr
Liebe Leser, ich hoffe daß Sie die Festtage und den Jahreswechsel so hinter sich gebracht haben, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die nächsten, fast 365 Tage.
Ich war nicht untätig über die Tage, und habe mir vorgenommen, meine diversen Blogs auf ein breiteres Fundament zu stellen. Damit verbunden ist ein Umzug in einen neuen Server, und der Aufbau einer eigenen privaten Cloud.
Produkt-Manager.net macht Winterpause
Weihnachten steht vor der Tür – Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute zu den bevorstehenden Festtagen. Hoffentlich verleben Sie schöne Weihnachtstage, und haben ein schönes neues Jahr.
Innovationsmanagement und die Rolle des Kunden im Entwicklungsprozess
In den letzten 20-30 Jahren haben viele industrialisierte Länder den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft aktiv betrieben, indem sie die Segnungen der Globalisierung genutzt haben, um Produktion von hier in die aufstrebenden Volkswirtschaften zu verlagern.
Spätestens die Eurokrise zeigt, dass die Auffassung nicht gesund sein kann, ein Land könne ohne Produktion leben. Vielmehr zeigt sich jetzt, daß Staaten einen gesunden produzierenden Sektor benötigen, um überhaupt innovativ sein zu können.
Taktiken, mit denen neugegründete Firmen zu guten Produkten kommen
In dem folgenden Artikel geht es darum, welche Taktiken neue Firmen anwenden können, um tolle Produkte zu bauen: →7 tactics lean startups need to build great products.
Darunter sind ein paar sehr brauchbare Tipps. Jedoch fehlt der eine oder andere Aspekt. Andere Vorschläge aus dem Artikel würde ich so nicht nutzen wollen.
Weniger Features sind oft mehr
In einem typischen Softwareprodukt werden viele Funktionen kaum benutzt. Ein Produkt mit weniger Features zu haben, wäre hier von Vorteil, sowohl was die Komplexität betrifft, als auch die Wartung der Software, und die Kosten.
Heute geht’s um des „minimal viable scope“ eines Produktes, als eine Möglichkeit, genau das zu entwickeln, was für den Markterfolg notwendig ist (und nicht mehr).
Harte Realitäten im Longtail
In →Iterations: The Harsh Realities Of iOS App Distribution spricht Semil Shah das Problem von Produkten an, die sich im Longtail befinden, und benutzt hierfür den Apple App Shop als Beispiel. Er stellt sich eine Frage, die anscheinend viele Entwickler betrifft – es gibt inzwischen teilweise mehrere relativ ähnliche Lösungen (Apps) für einzelne Probleme, wie schafft man es trotzdem, als einzelner Anbieter, auf größere Downloadzahlen zu kommen? Letztendlich stellt er sich die Frage: Welche Strategien helfen, wenn sich mein Produkt im Longtail befindet?
Auch ich werde – wie dieser Autor – die Frage nicht abschliessend klären. Zusammen mit den Überlegungen im obigen Artikel wird das Bild aber ggfs. etwas runder.
Khan Academy – Trainings zu grundlegenden Fragestellungen
Während des Kurzurlaubes ist mir eine kleine Firma aufgefallen, die kurze Filme herstellt, und darin verschiedene Sachverhalte anschaulich erklärt. Soweit ich gelesen habe, wird die Khan Academy von der Bill Gates Stiftung unterstützt, da sie die Ausbildung von Kindern fördert – was für die Qualität des Angebots spricht.
Um Ihnen die Inhalte näher zu bringen, habe ich ein Video ausgewählt in dem das Gefangenen-Dilemma, und der Begriff des Nash Equilibrium erklärt werden.
Beides hilft uns zu verstehen, warum Produktstrategien scheitern können, obwohl sie den Kunden Vorteile bringen könnten, und gehört fachlich in die Spieltheorie.
„Genau Richtig“ ist besser als „Weniger ist Mehr“
Neulich stand die Frage im Raum, welche Denkhaltung man einnehmen solle, wenn man ein gutes Produkt entwickeln möchte.
Einige Kollegen waren der Meinung, das die sinnvollste Haltung sei: „weniger ist mehr“, und haben dabei auf designorientierte Produkte verwiesen, die schliesslich selten sehr viele Funktionen abdecken, oder Bedienelemente haben.
Meine Meinung ist demgegenüber, daß „genau richtig“ eine viel treffendere Haltung ist. Gute Produkte sind nicht deshalb gut, weil sie wenige Funktionen vorweisen, sondern sie sind gut, weil sie genau die richtigen Funktionen abdecken, und dies gut.
Das Produktmanagement liefert hierbei wichtige Impulse.
What the fuck are you talking about….
Und es gibt ihn doch; den Zusammenhang zwischen der grafischen Erscheinung einer Idee und der Glaubwürdigkeit des Inhalts.
Eine Bachelorarbeit die im Fachbereich Grafik und Kommunikationsdesign in Bielefeld entstanden ist, zeigt dies ganz deutlich.
Daher: Wenn Sie mit Neuproduktentwicklungen oder mit Ideen zu tun haben, denken Sie in Zukunft neben den Inhalten auch an deren Darstellung.
Preis- und Absatzkurven, oder ist das Internet magisch?
Das Thema Preisfestsetzung selbst gehört (in großen Unternehmen) nicht zwangsläufig zu den Themen des Produktmanagement. Jedoch liefern wir viele Eingangsinformationen für die Preispolitik, wie zum Beispiel das Produkt selbst, oder das Positioning. Insofern sollten wir uns mit dem Thema auskennen.
Der Artikel um den es hier geht ist aber auch aus einem anderen Grund interessant. Er beleuchtet nämlich eine Besonderheit des Internet, bzw der Software generell.
Die größten Fehler der Existenzgründer und das Requirementsengineering
Im Spiegel werden die größten Fehler besprochen, die Existenzgründer machen können. Mindestens zwei dieser Fehler haben mit dem Aufgabengebiet des klassischen Produktmanagements zu tun. Darum geht’s heute.
Steve Jobs (1955-2011)
Heute morgen kam es bereits im Radio, heute Abend haben ihm die Hauptnachrichten mehrere Minuten gewidmet. Insofern ist es keine Neuigkeit mehr. Steve Jobs ist gestorben.
Wenn man -so wie ich- über Themen wie Technologie, Innovation, oder Produktmanagement schreibt, oder wenn man einfach nur die Produkte einsetzt, die er erfunden hat, stolpert man häufiger über sein Schaffen, und kommt oft aus dem Staunen nicht heraus.
Daher hat mich die Nachricht genauso tief getroffen, wie die vielen Leute, die hierzu bereits etwas gesagt oder geschrieben haben. Obwohl sein Tod nicht ganz unerwartet kam, hinterläßt mich das Ereignis doch sprachlos.
Der Tablet Markt – Lehren aus HP’s jüngster Entscheidung, auszusteigen
Der Ausstieg von HP aus dem iPad. Eine gute Gelegenheit, sich den Markt etwas genauer anzusehen, und sich prinzipiell zu fragen, wie man vorgehen könnte, wenn man in einem vergleichbaren Markt agiert, und gegen einen großen Wettbewerber antritt, jedoch erfolgreicher sein möchte, als es HP war.
Die Produktvision und die Rolle des Produktowners
Wie Roman Pichler von der Scrum Alliance in seinem Artikel The Product Vision sagt, benötigt jedes Scrum Team eine Produktvision, die dem Team das Ziel vorgibt und die Richtung, um dorthin zu gelangen. Die Produktvision hilft zudem, das Scrum Team inhaltlich zu lenken.
Die Produktversion beschäftigt viele Produktowner. Daher geht es heute um die Frage, wie Sie zu Ihrer Produktvision kommen.
Ein Verhältnis zum Produkt aufbauen
Wenn man an das Thema Innovation denkt, denkt man automatisch an neue Produkte, Erfindungen, und an die Zukunft. Es gibt aber auch Beispiele für Firmen, die mit dem gegenteiligen Ansatz erfolgreich sind: Der Besinnung auf traditionelle Werte. Genau darin kann sogar ein innovativer Ansatz verborgen sein.
Bei IT-Produkten mag ein traditionalistischer Ansatz nicht zur Gänze gelingen – trotzdem gibt es auch hier Produktelemente, bei denen es auf Bewährtes ankommt.
Auch Giganten können fallen – Material zur Sekundärmarktforschung
Das Konzept der disruptiven Innovation war ja schon öfters ein Thema hier. Für diesen Artikel habe ich auf der Website asymco eine gut verständliche Erklärung dafür gefunden, warum das iPhone eine disruptive Innovation war, als sie eingeführt wurde.
Ebenfalls kann man viel von Nokia’s Erfahrungen lernen, da Nokias Erfolgssträhne aus diversen Gründen relativ zügig beendet wurde. Ein Grund war die falsche Reaktion auf den Angriff der anderen Anbieter im Mobilfunkmarkt.
Technikfolgenabschätzung und Versagenswahrscheinlichkeiten
Jeder von Ihnen hat sicher die derzeitigen Probleme Japans vor Augen. Dort macht derzeit eine Innovation der Vergangenheit besonders große Probleme: die Atomkraft. Wenn es um die Entwicklung innovativer Produkte geht, konzentriert man sich gerne auf den Nutzen, den die Entwicklung für Kunden haben wird. Oder man versucht über kreative Prozesse neue Ideen zu generieren.
Wie das Beispiel Japan, bzw Atomkraft zeigen, ist es bei größeren Innovationsvorhaben wichtig, daß man in der Produktentwicklung auch Themen wie die Systemanalyse, Qualität und Fehlerketten sowie Technikfolgenabschätzung mitbetrachtet.
Wieviel Innovation vertragen die existierenden Produkte
Jedem Produzenten passiert es sicherlich (und hoffentlich) häufiger, daß über die Kreativität der Entwicklungsmannschaft neue Produktanforderungen entstehen. Neulich habe ich an anderer Stelle eine Diskussion verfolgt, die ich heute hier weiterführen möchte, weil sie sich in der Schnittstelle zwischen Innovation, und bestehenden Produkten abspielt.
Findet eine Repriorisierung unserer Ziele statt?
Neulich sind mir dort einige sehr nachdenkliche Artikel über die Verfassung der US amerikanischen Gesellschaft untergekommen.
Gleichzeitig habe ich die Werbefilme ein wenig verfolgt, die anlässlich der US Spiele für den Superbowl gezeigt worden sind. Offensichtlich schneidet dort ein Werbespot eines alten Bekannten gut ab.
Ich fragte mich, ob sich unter dem Motto „Imported from Detroit“ ein neues Denken auftut, und will diesem Gedanken heute nachgehen.
Product Management is Spreading
As a profession, the Product Management originally started in other industry sectors than the High-Tech sector. Only recently the High Tech sector started to implementing this function on a broad scale, while this sector mainly is understanding Product Management as Technical Product Management.
The „On Product Management blog“ has started with some interesting thoughts about the growing momentum of the product management as a profession.
Personalrecruiting und Produktmanagement
Im Harvard Businessmanager ging es heute in einem Blogbeitrag um die Grenzen des Personalrecruiting im Internet. Der Artikel war so interessant, daß ich ihn hier heute empfehlen will.
Auch läßt sich die dort angerissene Problematik auch auf die Prozesse im Produktmanagement übertragen, und umgekehrt. Daher fühle ich mich heute dazu berufen, das Problem der Personaler kurz zu kommentieren.
Produktisierung 101
In diesem Beitrag steht der Artikel „Die Ideen-Lotsen“ aus dem Brand Eins Magazin im Fokus. Die Kernfrage, die ich mir stelle, lautet, wie auch kleine (Privat-) erfinder ihre Ideen kommerzialisieren können.