Posts Tagged ‘Nutzenversprechen’

Exploratory Testing – Weitere Testtouren

Da letztendlich der Productowner zusammen mit dem Entwicklungsteam für die Qualität verantwortlich ist, gehören ja auch qualitätsbezogene Aktivitäten zum Scope der Aktivitäten. In dem ersten Artikel zur Serie über die Methode des exploratorativen Testens bin ich bereits auf die Testmethode selbst, und die Anwendungsgebiete eingegangen.

Heute geht es um die Testtouren, für die im ersten Artikel zu dieser Serie der Raum nicht mehr gereicht hat.


Exploratory Testing – Scrum Teams testen wie Touristen

Beim Exploratory Testing (Exploratives Testen) handelt es sich nach James Bach um eine informelle Testtechnik, bei der der Tester das Testdesign aktiv kontrolliert, während er diese Tests ausführt.

Bei dieser Methode benutzt der Tester die beim Testen gewonnene Information dazu, um neue und bessere Tests zu entwerfen. Erfahrungsgemäß kommt diese Testmethode im Scrum Team besonders gut an, da sie darüber hinausgeht, die üblichen vorgegebenen Testpläne und Done-Kriterien abzuarbeiten.

Letztendlich ist der Produktowner ja auch für die Qualität verantwortlich. Daher will ich heute kurz auf diese Technik eingehen, und einige der wichtigsten Testtouren erläutern.


Lessons Learned from Stanford Class – Neue Entwicklungsmethode

In der New York Times ist am Wochende ein Artikel zu einer Vorlesung/Übung erschienen, die an der Stanford Universität stattgefunden hat.

In dieser Übung sollten Studenten in relativ kurzer Zeit Apps für mobile Geräte erstellen, diese in den Apple Store einstellen, und so die App erfolgreich vermarkten. Aus diesem Versuch sind verschiedene neue Unternehmen entstanden, und eine neue Art, eine Unternehmensgründung zu organisieren (siehe →The Class That Built Apps, and Fortunes).


Warum sind einige Firmen innovativ, und andere nicht?

Einige Firmen sind besonders erfolgreiche Innovatoren, andere sind auf diesem Feld eher nicht erfolgreich. Heute gehe ich auf einen Artikel von Christine Crandell von Bloomberg Businessweek zurück, um diejenigen Erfolgsfaktoren aufzuzeigen, die aus meiner Sicht besonders erfolgversprechend sind.


Ist Retrodesign innovativ?

Neulich habe ich mich interessehalber mal wieder nach neuen Fotoapparaten umgesehen. Dabei bin ich auf einige sehr interessante Kameras gestoßen, die auch sonst einen interessanten Innovationsansatz verkörpern.

Heute geht es mir daher um Produkte, die alte Technik mit neuen Möglichkeiten anreichern, und die dabei einen Hochqualitätsansatz verfolgen.


Zu Perfekt ist auch nicht gut

Heute macht ein kurzer Artikel in der Wirtschaftswoche auf einen oft vernachlässigten Aspekt bei der Entwicklung neuer Produkte aufmerksam: Zu viel Perfektion ist manchmal eher schädlich, als nützlich. Meiner Erfahrung nach gilt dieser Lehrsatz universell, und tritt nicht nur im Großen auf. Mit geht es heute um einige praktische Hinweise, wie Sie bei sich vorgehen können, um das Problem zu umschiffen.


Statusreports – Jeder hasst sie, keiner liest sie

Gerade, wenn Sie im Produktmanagement einer großen Firma arbeiten, kennen Sie Statusreports sicherlich zur Genüge. Manche Manager lieben sie so sehr, daß sie ihre Teams jede Woche mit solchen Reports beschäftigen. Eigentlich kenne ich niemanden, der diese Reports gerne erstellt, und ich sehe auch immer wieder Manager, die den Anschein geben, als hätten sie die Reports überhaupt nicht gelesen. Die Frage ist: Brauchen wir Statusreports, und wenn ja, wie können wir diese Statusupdates möglichst einfach erstellen, und was sollte in diesen Reports stehen?


Fokus Unternehmensgründung – Fortsetzung

In der Einleitung zu der erwähnten Ausgabe schreibt der Chefredakteur Peter von Bechen dem Sinne nach, daß die absolute Zahl der Gründungen zwar zunimmt, gleichzeitig aber bei der Zahl der Gründungen für größere Unternehmen ein Rückgang zu verzeichnen sei. Um unseren Wohlstand zu sichern, würde unser Land Leute benötigen, „die mit viel Elan .. Märkte in Bewegung bringen“.

Was liegt also näher, als das begonnene Fokusthema Unternehmensgründung weiterzuführen.


Polaroid – Was läßt sich daraus lernen?

Neulich ging es an anderer Stelle um die Frage, ob man aus der Erfahrung der Firma Polaroid etwas für das Produkt Management lernen kann. Ich habe bereits früher über die Gründe geschrieben, die zum Niedergang von Polaroid geführt haben, und denke, daß es sich lohnt, wenn man sich die Gründe nochmal vergegenwärtigt.

Letztendlich kann man dort das Resultat unternehmerischen Versagens, Fehler im Produktmanagement, gepaart mit krimineller Energie „bewundern“.


Wie Nokia die Marktführerschaft verspielt hat

Simon Hage vom Manager Magazin hat neulich eine gute Analyse zu den Bedingungen geschrieben, die bei Nokia zum Verlust der Marktführerschaft geführt haben (siehe → Wie Nokia Apple und Google kontern will). Irgendwie sind die Fehlentwicklungen doch so typisch, daß es sich lohnt, näher darüber nachzudenken.

(Leider gab es ein Problem beim Öffnen eines referenzierten Artikels. Ich habe ihn korrigiert).


Boni taugen nicht viel – Motivation und Innovation

Kaum ein Tag vergeht, an dem man nicht die Zeitung aufschlägt, und über Boni und Incentives liest, die an die besonders wichtigen Leistungsträger unserer Gesellschaften verteilt werden. Nicht erst, seitdem diese Entlohnungspraxis durch die Wirtschaftskrise ins Gerede gekommen ist, bin ich mir nicht mehr sicher, ob unsere Unternehmen den richtigen Weg gehen, indem sie sich auf die Belohnung einiger Weniger beschränken.

Heute geht es mir um die Schnittstelle zwischen dem Mitarbeiter und der Innovation, bzw um die Schnittstelle zwischen dem Human Capital Management, und den Geschäftszielen.


Was bedeutet Innovation?

Neulich habe ich über die Frage nachgedacht, was eigentlich der Begriff Innovation konkret bedeutet, und wie sich diese Bedeutung konkret in der betrieblichen Praxis auswirkt.

Meine Schlussfolgerungen will ich hier und heute mit Ihnen teilen. Es geht konkret um den Schumpeterschen Innovationsbegriff, und die Umsetzung.


Innovationsfördernde Firmenkultur

Wie beim Fotografieren im Kleinen, zeigt sich auch im Großen immer wieder: Innovationen und Innovationsfähigkeit ist entscheidend für die Zukunft eines Unternehmens, ja, eines ganzen Landes. Daher kann man sich nicht oft genug fragen, wie innovative Fähigkeiten hervorgebracht werden.


Freemium Business Modelle

Freemium Geschäftsmodelle haben Sie sicher schon häufiger im Internet gesehen. Hierbei bietet ein Anbieter sowohl eine kostenlose Version, als auch eine Bezahlversion seines Produktes an. Die Frage ist unter welchen Gesichtspunkten man den Nutzen sehen sollte, und wie man das Freemium Model ausgestalten sollte.


Creation Spaces

Having read an interesting article in the Harward Business Review, I will write here about the possibilities to enhance the innovativeness of your company. And I will particularly recommend further reading from Hagel, Brown and Davison, who work about the topic Creation Space.

Creation Spaces are powerfull means to improve the innovation management.


Gegoogled und Verappelt

Kommen wir zu meinem eigentlichen Thema: der Innovation, und der Rolle, die innovative Produkte für unsere Zukunft in Europa spielen. Heute möchte ich mich dem Thema Internet zuwenden, bzw der Innovation, die dort an uns hier in Deutschland (und in Europa) vorbeigeht. So war neulich in einem Artikel von Simon Hage und Christian Rickens im Manager Magazin ein Satz zu lesen, der zum Denken aufruft.

In dem Artikeln denke ich ebenfalls kurz über die Griechenlandkrise nach – quasi als Einleitung.


Sich Positionieren um zu Wachsen

In unserer medialen Umwelt wird die Aufmerksamkeit der Verbraucher zunehmend zum raren Gut. In den heutigen wettbewerbsorientierten Märkten kommt daher der richtigen Produktpositionierung eine besondere Bedeutung zu. Wem es nicht gelingt, seine Produkte nachhaltig im Denken des Marktes zu verankern, wird es heute weitaus schwieriger haben, als früher, seine Produkte zu verkaufen. Hier stelle ich fünf Punkte vor, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre Marke zielorientiert entwickeln wollen.


Wahrhafter Erfolg

Nach meinem letzten Artikel über Emotionen generell, und die Art und Weise, wie sie unser (unternehmerisches) Handeln bestimmen können, widme ich mich heute der Frage wie man zu wahrhaftem Erfolg kommt.

Auch hier lassen sich Denkanstöße, die eher dem Selbstcoaching dienen, vortrefflich auf den betrieblichen Alltag des Produktmanagements übersetzen.


Predictably Irrational

In the economic/social sciences in general, or in product management in particular, we tend to see human beings as rational-decision-takers. For instance, if we run a market research campaign, we often take the collected responses as given, and do not waste much time in thinking about hidden messages.


Innovationen in Käufermärkten

Im ersten Teil ging es um Innovation in Verkäufermärkten (→ Innovation im Wandel von Verkäufermärkten zu Kundenmärkten). Im heutigen zweiten Teil befasse ich mich mit den Erfolgsfaktoren in Käufermärkten.


Innovation im Wandel von Verkäufer- zu Käufermärkten

Viele erfolgreiche Unternehmen sind mit einer Erfindung, einer grundlegenden Innovation, oder einer zündenden Idee gestartet, die bisher noch niemand hatte. Aus Kundensicht sind solche Produkte einzigartig wegen ihrer Technologie, und ihrer Produktmerkmale.

Hinzu kommt, dass sie oft nicht in den ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen, d.h. knapp sind. Aus technischer Sicht spricht man von Verkäufermärkten, wenn knappe Güter, vielen Nachfragern gegenüberstehen. In einem solchen Markt definiert normalerweise der Anbieter die Bedingungen.


Design Matters

While working on my new photoblog (where I will soon start to share my fashion and people photos), I found a lot of inspring information, which helps me answer my favorite question: How to deliver good product design?


Warum manche Unternehmen neue Technologien Verschlafen

Christensen (siehe → Innovation – The Innovator’s Dilemma) hat ausgiebig beschrieben, dass gerade gute Unternehmen Schwierigkeiten damit haben, sinnvoll mit disruptiven Innovationen umzugehen.

Es ist daher besonders wichtig für den Produktmanager, solche Innovationen speziell zu beobachten, bzw „im Hinterkopf zu halten“.


European Consumer Strategies

However, it was not quite clear, what exactly changed with the consumer behavior, and how to react to the particular changes. I have looked at the following research from McKinsey & Company → Beating the recession: Buying into new European consumer strategies, which sheds some light on this particular question.