Produktpositionierung und Preisfindung
Apple hat neulich zwei iPhone-Linien neu veröffentlicht, die auch im Hinblick auf die Gesetze der Preisfindung ein interessantes Konzept darstellen.
Viele halten dieses Preismodell für sehr intelligent gemacht. Heute gebe ich Ihnen einige Literaturfundstellen an die Hand, die Ihnen diesen Punkt verdeutlichen.
Ingenieurmangel an der Wurzel packen – Mädchen in Technikberufen
Nach wie vor schreibe ich ja an meiner kleinen Artikelserie zur Frage, was wir aus Sicht unserer beiden Professionen gegen den momentan herrschenden Ingenieurmangel tun können.
Einen weiteren Ansatzpunkt bieten die Ideen zur Frage, wie man mehr junge Leute für technische Berufe begeistern kann, um so quasi das Angebot an Arbeitskräften zu vergrößern.
In dieser Richtung möchte ich heute weitermachen und orientiere mich dabei an einen sehr interessanten Artikel den ich auf der Zeit-Online gefunden habe.
Ingenieurmangel an der Wurzel packen – The Maker-Movement
In der Vorbereitung zu diesem Artikel habe ich gesehen, dass es sich lohnt, für eine neue Messe namens „Maker Faire“ Werbung zu machen, die bald in Hannover veranstaltet wird, um es bei einer kleinen Warnung zu belassen – offensichtlich bewegt sich die heimische Szenerie in die richtige Richtung.
Heute will ich deshalb nochmal einen näheren Blick auf das neue Maker-Movement werfen, das gerade aus den USA zu uns kommt, und so quasi die erwähnte Artikelserie gedanklich vorbereiten. Und ich will natürlich den Messebesuch empfehlen.
Mit frischem Schwung ins neue Jahr
Liebe Leser, ich hoffe daß Sie die Festtage und den Jahreswechsel so hinter sich gebracht haben, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die nächsten, fast 365 Tage.
Ich war nicht untätig über die Tage, und habe mir vorgenommen, meine diversen Blogs auf ein breiteres Fundament zu stellen. Damit verbunden ist ein Umzug in einen neuen Server, und der Aufbau einer eigenen privaten Cloud.
Produkt-Manager.net macht Winterpause
Weihnachten steht vor der Tür – Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute zu den bevorstehenden Festtagen. Hoffentlich verleben Sie schöne Weihnachtstage, und haben ein schönes neues Jahr.
Industrialisierung, Innovation und Spillover-Effekte
Weihnachten steht vor der Tür – und dies könnte mein letzter Blogpost in diesem Jahr werden. Letztes Jahr um die gleiche Zeit habe ich Ihnen geschildert, wie die Methoden des Produktmanagements („light“) durchaus auch im Privatleben zu verwenden sind – dazu gleich mehr.
In dem gleichen Artikel hat auch ein Wissenschaftler eine Rolle gespielt, der zum heutigen fachlichen Inhalt viel geforscht hat – Michael E. Porter. Ich habe nämlich kürzlich noch einen weiteren Aufsatz in der New York Times gefunden, der sich mit der Frage beschäftigt, wie Innovationen und Industrialisierung zusammenhängen – um genau hierzu hat Porter viele Ideen parat.
Deindustrialisierung wirkt nachteilig auf die Innovationskraft von Nationen
Neulich habe ich über den Trend zur Produktionsverlagerung geschrieben, dem die westlichen Volkswirtschaften und ihre Anführer lange „aktiv“ gefolgt sind.
Bereits in diesem Beitrag ist angeklungen, daß der Outsourcing-Trend wohl nicht ganz ohne Nachteile war, und sich zudem inzwischen negativ auf die Innovationsfähigkeit der westlichen Länder auswirkt.
In diese Richtung habe ich weitergeforscht, und will Ihnen heute Fundstellen an die Hand geben, die es Ihnen erlauben, sich weiter mit dem Thema zu befassen. Die Beiträge zeigen auch Auswege auf.
Innovationsmanagement und die Rolle des Kunden im Entwicklungsprozess
In den letzten 20-30 Jahren haben viele industrialisierte Länder den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft aktiv betrieben, indem sie die Segnungen der Globalisierung genutzt haben, um Produktion von hier in die aufstrebenden Volkswirtschaften zu verlagern.
Spätestens die Eurokrise zeigt, dass die Auffassung nicht gesund sein kann, ein Land könne ohne Produktion leben. Vielmehr zeigt sich jetzt, daß Staaten einen gesunden produzierenden Sektor benötigen, um überhaupt innovativ sein zu können.
Weniger Features sind oft mehr
In einem typischen Softwareprodukt werden viele Funktionen kaum benutzt. Ein Produkt mit weniger Features zu haben, wäre hier von Vorteil, sowohl was die Komplexität betrifft, als auch die Wartung der Software, und die Kosten.
Heute geht’s um des „minimal viable scope“ eines Produktes, als eine Möglichkeit, genau das zu entwickeln, was für den Markterfolg notwendig ist (und nicht mehr).
Khan Academy – Trainings zu grundlegenden Fragestellungen
Während des Kurzurlaubes ist mir eine kleine Firma aufgefallen, die kurze Filme herstellt, und darin verschiedene Sachverhalte anschaulich erklärt. Soweit ich gelesen habe, wird die Khan Academy von der Bill Gates Stiftung unterstützt, da sie die Ausbildung von Kindern fördert – was für die Qualität des Angebots spricht.
Um Ihnen die Inhalte näher zu bringen, habe ich ein Video ausgewählt in dem das Gefangenen-Dilemma, und der Begriff des Nash Equilibrium erklärt werden.
Beides hilft uns zu verstehen, warum Produktstrategien scheitern können, obwohl sie den Kunden Vorteile bringen könnten, und gehört fachlich in die Spieltheorie.
Unterschiedliche Innovationsmodelle und die Tendenz zur offenen Innovation
Heute stehen zwei Artikel im Fokus, die zeigen, daß das Innovationsmodell zur Firma und zu den Produkten passen muss.
Der eine Artikel bespricht die Gegensätze in den Innovationsstrategien von zwei erfolgreichen Unternehmen (Apple und Google), deren Vorgehensweise sich diametral voneinander unterscheidet.
Der andere Artikel behandelt die Rolle, die die offene Innovation heute und in Zukunft spielt, und plädiert dafür, daß sich Firmen öffnen.
Warum hat Fuji es geschafft, und Kodak nicht – Technologische Änderungen und die Folgen
Der Fall Kodak ist ein relativ gutes Beispiel für die Folgen und die Wirkungsweise einer disruptiven Innovation.
Anlässlich des Konkurses der US Mutterfirma (Kodak Deutschland ist nach Presseberichten nicht betroffen) hat The Economist eine längere Analyse veröffentlicht, die die wesentlichsten Probleme aufführt, vor denen auch ein Marktführer nicht gefeit ist, der sich einer neuen Technologie gegenübersieht.
Die größten strategischen Fehler
In wenigen Tagen ist Weihnachten, und das Jahr geht zu Ende. Ich möchte meinen Lesern daher ein schönes Fest und ein gutes neues Jahr wünschen.
Sicher nehmen Sie sich etwas vor. Ich rate Ihnen dies so zu tun, daß Sie Ihre Vorsätze auch erreichen können.
Heute hat die Harvard Business School einen Artikel veröffentlicht, der einige gute Vorsätze enthält. Vielleicht finden Sie hier einige berufliche und private Ideen.
Edwin Land, Steve Jobs und die perfekte Innovation
In den letzten Tagen ist viel über Steve Jobs geschrieben worden, und insbesondere auch die Frage, wo er seine Inspiration hergenommen hat. Hierzu hat die New York Times einen lesenswerten Artikel veröffentlicht, in dem klargestellt wird, das Edwin Land, der Erfinder der Polaroid Kameras eben diese Inspirationsquelle war.
Die Diskussion über den Nutzen und die Grenzen, die die Einbindung von Kunden in den Entwicklungsprozess hat, ist auch immer wieder ein Thema. Daher sind mir in dem Artikel mehrere Statements aufgefallen, die ich heute ebenfalls mit Ihnen teilen will.
Disruptive Innovation – Eine praktische Anwendung
Nachdem es einige Tage urlaubsbedingt etwas ruhiger war, möchte ich heute mit einem „urlaubsnahen“ Thema beginnen – dem Fotografieren. Dort hat sich nämlich in den letzten Jahren der Wandel von der analogen zur digitalen Technik vollzogen. Dieser Wandel gibt ein gutes Beispiel für die Wirkungsweise der „disruptiven Innovation“ ab.
Der Begriff der disruptiven Innovation geht auf Clayton Christensen zurück, und beschreibt eine Art von Innovation, die auch den Marktführern zum Verhängnis werden kann, die ansonsten ihre Hausaufgaben gemacht haben.
Während des Urlaubes habe ich zwei Artikel gefunden, die den Zusammenhang plastisch darstellen.
Der Tablet Markt – Lehren aus HP’s jüngster Entscheidung, auszusteigen
Der Ausstieg von HP aus dem iPad. Eine gute Gelegenheit, sich den Markt etwas genauer anzusehen, und sich prinzipiell zu fragen, wie man vorgehen könnte, wenn man in einem vergleichbaren Markt agiert, und gegen einen großen Wettbewerber antritt, jedoch erfolgreicher sein möchte, als es HP war.
Think Like an Innovator – Vier Strategien, die Innovationen hervorbringen
Jeff Dyer hat zusammen mit Co-Autoren ein neues Buch mit dem Titel The Innovators DNA geschrieben. In dem Vorstellungsvideo geht er auf die Faktoren ein, die eine innovative Firma auszeichnen. Auf dem Sandblog habe ich zu einem der Faktoren weiterführende Tipps erhalten.
Heute liefere ich einige Ideen, die Ihnen dabei helfen können, eine innovativere Firma zu werden.
Auch Giganten können fallen – Material zur Sekundärmarktforschung
Das Konzept der disruptiven Innovation war ja schon öfters ein Thema hier. Für diesen Artikel habe ich auf der Website asymco eine gut verständliche Erklärung dafür gefunden, warum das iPhone eine disruptive Innovation war, als sie eingeführt wurde.
Ebenfalls kann man viel von Nokia’s Erfahrungen lernen, da Nokias Erfolgssträhne aus diversen Gründen relativ zügig beendet wurde. Ein Grund war die falsche Reaktion auf den Angriff der anderen Anbieter im Mobilfunkmarkt.
Fokus Unternehmensgründung – Fortsetzung
In der Einleitung zu der erwähnten Ausgabe schreibt der Chefredakteur Peter von Bechen dem Sinne nach, daß die absolute Zahl der Gründungen zwar zunimmt, gleichzeitig aber bei der Zahl der Gründungen für größere Unternehmen ein Rückgang zu verzeichnen sei. Um unseren Wohlstand zu sichern, würde unser Land Leute benötigen, „die mit viel Elan .. Märkte in Bewegung bringen“.
Was liegt also näher, als das begonnene Fokusthema Unternehmensgründung weiterzuführen.
Fokus Unternehmensgründung
Die Themen Business Cases, Innovationsstrategien, und der Innovationsstandort Deutschland zählen zu den am meisten gesuchten Inhalten hier in meinem Blog. Ein Artikel aus dem Fokusthema Unternehmensgründung der Zeitschrift t&m passt sehr gut zu dem Leserfavoriten hier.
Um meine Leserfavoriten inhaltlich zu ergänzen, geht es daher heute um die Herausforderungen im Gründungsprozess.
Wie Nokia die Marktführerschaft verspielt hat
Simon Hage vom Manager Magazin hat neulich eine gute Analyse zu den Bedingungen geschrieben, die bei Nokia zum Verlust der Marktführerschaft geführt haben (siehe → Wie Nokia Apple und Google kontern will). Irgendwie sind die Fehlentwicklungen doch so typisch, daß es sich lohnt, näher darüber nachzudenken.
(Leider gab es ein Problem beim Öffnen eines referenzierten Artikels. Ich habe ihn korrigiert).
Product Management is Spreading
As a profession, the Product Management originally started in other industry sectors than the High-Tech sector. Only recently the High Tech sector started to implementing this function on a broad scale, while this sector mainly is understanding Product Management as Technical Product Management.
The „On Product Management blog“ has started with some interesting thoughts about the growing momentum of the product management as a profession.
Innovationsfeindlichkeit und die Folgen
Heute habe ich in der Presse die Ergebnisse einer Studie gefunden, die sich mit den drängendsten Probleme befasst, die durch die Wirtschaftskrise entstanden sind. Bei genauerem Hinsehen stellt man fest, daß manche Probleme garnichts mit der Wirtschaftskrise zu tun haben, sondern mit der Haltung, die viele Unternehmen gegenüber der Innovation einnehmen, oder in der Vergangenheit eingenommen haben.
Zu den Wirkmechanismen komme ich, wenn ich die Erfahrungen beschreibe, die die Firma Nokia gemacht hat, da sie oft typisch sind.
Positioning
Ein Aspekt ist bei der Neuentwicklung von Produkten nicht zu vernachlässigen: Die Positionierung der neuentwickelten Produkte sowohl in leistungsbezogener Hinsicht, also auch in Hinblick auf den Preis.
Hierbei ist es besonders wichtig, sich über die einzelnen Marktsegmente im Klaren zu sein. Heute mache ich mir hierzu einige Gedanken, und insbesondere zur Frage, was an dieser Stelle alles schief gehen kann.