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Verantwortung für die Informationssicherheit übernehmen

Inzwischen haben wohl die meisten Unternehmenschefs und ProduktmanagerInnen die große Bedeutung der Informationssicherheit erkannt. Die Frage ist, wie man entsprechende Strategien entwickelt und umsetzt.


EU-Hilfen für die Netzwerk- und Informationssicherheit

Kurz vor dem Ende der Wahlen in Frankreich und in den USA wurde bekannt, daß Hacker in die Webserver der Wahlkampfteams eingedrungen waren, und Dokumente ins Internet gestellt haben.

Dies zeigt, daß die Sicherheit von Softwareanwendungen nicht zu unterschätzen ist. Die EU hilft Unternehmen deshalb mit entsprechendem Know How.


Smart Home und Internetsicherheit

Datensicherheit hat einen hohen Wert erhalten. Einmal hat Eduard Snowden gezeigt, wie aktiv Geheimdienste dabei sind, Bürger auszuspähen.

Zum Anderen nutzen wir das Internet inzwischen so aktiv, daß durchaus sehr weitreichende Erkenntnisse möglich sind, wenn man weiß, wer welche Websites besucht, oder an welchen Suchen der einzelne Nutzer interessiert ist.

Aber auch im IoT kommt es auf Sicherheit an.


Smart Home und IoT – Die Bedeutung der Datensicherheit

Im Moment beschäftige ich mich beruflich mit dem Thema des „Internet der Dinge“ und schaue mir privat die Möglichkeiten an, die es gibt, um ein Haus oder eine Wohnung zu automatisieren („Smart Home“).

In mehreren Zeitungen sind Artikelserien erschienen, die einen sehr guten Eindruck davon vermittelt, wie wichtig bei diesen Lösungen das Thema der Datensicherheit ist.


Land der Angsthasen – und das große Potential der Industrie 4.0

Gerade im Kontext der neuen „Industrie 4.0“ ist das globale Tempo nicht zu übersehen, mit dem viele Länder neben Deutschland das Thema aufnehmen. Verständlicherweise muss man sagen, denn in dem Thema steckt ein großes Potential.

Ein Grund, warum es hierzulande manchmal aussieht, als wäre die Handbremse noch angezogen könnte unsere Angst vor neuen Technologien sein.


Rangliste der innovativsten Länder 2015

Länderrankings werden zu unterschiedlichen Inhalten erstellt, und es ist immer wieder interessant, sein eigenes Land im Kontext mit anderen Ländern zu sehen.

Der Innovationsindex wird jedes Jahr veröffentlicht, und ordnet auch in diesem Jahr die Schweiz ganz weit oben ein. Bei diesem Index, der von der Cornell University bereits zum 8ten mal erstellt wird, geht es um die Frage, welches Land wie innovativ ist, und welche staatlichen Rahmenbedingungen für eine starke Wirtschaft verantwortlich sind.


Innovation erfordert Verständnis von Produkt und Anwendungsmöglichkeiten

Wenn Firmen neue Produkte entwickeln, gehört auch immer die Idee dazu, wie man diese Produkte anwendet.

Das tiefer gehende Systemverständnis ist in den Augen des Harvard Business Managers sogar der entscheidende Teil der Innovation.


Innovate or die

Sir James Dyson ist hierzulande eher bekannt als der Hersteller von Staubsaugern. In seiner Heimat hat er auch einen Namen als Betreiber der Dyson Foundation, die sich der Nachwuchsförderung widmet.

Dyson hat neulich behauptet, daß jede Firma, die nicht mindestens jährlich die Forschungsbudgets verdoppelt, bald in Schwierigkeiten gerät. Ich denke, daß vieles darauf hindeutet, daß es noch weitere Stellschrauben gibt.


Schwache Signale als Quelle von Innovationen

Unter dem Titel „The strength of ‘weak Signals’“ ist bei McKinsey in der Rubrik Insights & Publications eine hilfreiche Studie erschienen, die Sie nicht verpassen sollten.

Die Hauptthese der Studie ist, daß es aufgrund der Informationsfülle im Internet ganz einfach ist, schwache Signale zu übersehen, die größere Änderungen ankündigen. Dies könnte jedoch ein großer Fehler sein.


Erfolgsrezepte innovativer Firmen

Hal B. Gregersen forscht und publiziert zu der Frage, welche Eigenschaften eine innovative Firma ausmachen. Ein Video, das die Business School INSEAD veröffentlicht hat, faßt die wesentlichsten Ideen seines Buches mit dem Titel „The Innovator’s DNA“ zusammen.

Nokia ist in die Geschichte eingegangen, als eine Firma, die aus einer Position der Marktführerschaft heraus ihre dominierende Stellung eingebüßt hat, weil sie mit den schnellen Änderungen des Marktumfeldes nicht zurechtkam. Der ehemalige CEO hat jetzt hierzu ein Interview gegeben.


Förderung der Smart Data Spitzenforschung

Das Internet wird immer größer und verbindet immer mehr Endgeräte und Nutzer miteinander. Auch werden heutzutage immer mehr Geschäftsprozesse im Internet abgebildet. Durch diese Entwicklung fallen zunehmend große Datenmengen an, die sich nutzbringend und sinnvoll weiterverwenden lassen, um die Geschäftsprozesse zu verbessern.

Dieser große Trend der heutigen IT verbirgt sich hinter den Begriffen „Big Data“ und „Smart Data“. Auf diesem Gebiet ist neulich ein Spitzenforschungsinstitut gegründet worden, das ich hier kurz vorstelle.


Innovationen-Planung und Ausführung gehören zusammen

Lawrence G. Hrebiniak hat sich in seinem Artikel „Business Strategy: Execution Is the Key“ Gedanken über die wichtige Rolle der Ausführung gemacht, die diese Phase neben der strategischen Planung einnimmt.

Bereits Schumpeter hat diesen Zusammenhang ja gesehen, und behauptet, daß gute Ideen alleine nicht reichen, um innovative Produkte hervorzubringen, sondern, daß auch Ausführung und Einsatz hinzukommen müssen, damit man von Innovationen sprechen kann.


Walking Skeleton – Das laufende Skelett

IJetzt wird es gruselig – könnte man meinen. Stimmt aber nicht, wie Sie gleich sehen werden.

In der Praxis können Produktbacklogs schnell sehr groß werden. Hinzu kommt, daß sich Wünsche an das Produkt häufig ändern. Um mit den Anforderungen umzugehen, die sich daraus ergeben, benötigen sowohl das Entwicklungsteam als auch der Produktowner Methoden, die ihnen dabei helfen, den Produktbacklog zu strukturieren, und die Software iterativ zu erweitern.

Das Konzept des „Walking Skeleton“ zusammen mit den Ansätzen rund um das Thema „Specification by Example“ helfen hierbei.


Ist der Standort Deutschland weniger innovativ, als andere Standorte?

Gerade in der IT Industrie trifft man manchmal Leute, die bezweifeln, daß der Standort Deutschland ausreichend innovativ ist. Selbst hochrangige Manager oder gar die Presse verkünden schon mal die Weisheit, daß man innovative IT Produkte eigentlich nur in den USA entwickeln kann, oder neuerdings in Indien oder China, aber nicht hier.

Auch die Debatte zur Eurokrise wird letztendlich teilweise mit ähnlichen Argumenten geführt.
Ein alter Ausspruch des ehemaligen Managers des Autoproduzenten Jaguar (John Eagan) hilft mir heute dabei, solche Überzeugungen zu relativieren.


Specification by Example

In marktorientierten Entwicklungsprojekten ist es notwendig, daß das Entwicklungsteam und die einzelnen Stakeholder eine gemeinsame Sprache sprechen.

Nur diese gemeinsame Sprache gewährleistet, daß man auch sicher sein kann, daß alle Beteiligten von den gleichen Anforderungen sprechen, und, daß man allerseits dieselbe Auffassung vom funktionalen Umfang der späteren Software hat.

Die Methode der Specification by Example, die zum Beispiel von Gojko Adzic vertreten wird, leistet genau das.


Launch Your Next Idea Before It’s Ready – Wirklich?

Tom Hulme, ein Direktor bei der Innovationsberatung IDEO schlägt vor, auf Fokusgruppen zu verzichten. Stattdessen sollte man neue Produkte bereits im Entwurfsstadium testweise in den Markt bringen, um sie mit dem dort gesammelten Feedback zu vervollkommnen.

Fragt sich, ob dies eine gute Idee ist, daß man gleich an den Markt geht.


Power of Small Competition

Das derzeitige Europa wird von der Finanzmarktkrise geplagt, und viele Länder leiden unter hohen Schulden. Die asiatischen Ländern werden wirtschaftlich immer stärker.

Die ersten Leute fordern schon, dass sich Europa neu erfinden und neue Wachstumskräfte entfalten muss, um nicht in wenigen Jahren den Anschluss verloren zu haben.

Ich bin neulich auf einen interessanten Wettbewerb aufmerksam gemacht worden, den ich heute  kurz vorstellen möchte, da er nach meinem Dafürhalten genau der richtigen Stelle ansetzt – kleine Unternehmen, Innovationen und nachhaltige Projekte mit Gemeinsinn.


Managementtechniken in innovativen Firmen

In einen Artikel des Harvard Working Knowledge (→Five Ways to Make Your Company More Innovative) haben neulich mehrere Experten ihre Sichtweise zu einer Fragestellung dargestellt, die hier schon öfters ein Thema war: Wie kann man Firmen innovativer machen?

Besonders interessant an dem Artikel ist, daß unterschiedliche Fakultäten zu Wort kommen und so unterschiedliche Sichtweisen auf dieselbe Fragestellung zum Ausdruck kommen.


Wirtschaftspolitische Weichenstellungen und Innovationen

Der Artikel, um den es heute geht, ist deshalb so bemerkenswert, weil er auf die Folgen eingeht, die der Trend, die Fertigung outzusourcen für die USA hat. Er zeigt zudem, daß innovative Produkte mehr benötigen, als Kundennähe. Vielmehr benötigt man auch die Möglichkeit, sich mit der Herstellung dieser Produkte befassen zu können, um nicht den Anschluss zu verlieren.


Innovation in einer globalen Welt

Ausgehend von den USA hat die Finanz- und Wirtschaftskrise gerade die industrialisierten Länder getroffen. Viele sich entwickelnde Länder, wie China, Indien, Brasilien sind daher auf dem Weg, wirtschaftlich aufzuschliessen.

Wie eine Untersuchung zeigt, führen die makroökonomischen Veränderungen auch zu Veränderungen auf einem anderen Gebiet. Es ändern sich nämlich auch die Käufergruppen für Produkte, und damit auch die Anforderungen, die diese Produkte erfüllen müssen.


Innovator Premium

Der heutige Artikel Harvard Business Review mit dem Titel „Ranking Die innovativsten Unternehmen der Welt“ geht auf ein neues Buch der Autoren Clayton Christensen, Jeffrey H. Deyer und Hal B. Gregersen zurück. Sowohl das Buch, als auch der entsprechende HBR Artikel war hier bereits ein Thema.

Die Autoren haben jetzt an einem Ranking gearbeitet, und dabei einige Mythen geklärt, die sich gerne um das Thema „Innovation“ ranken.Wie in dem Artikel und dem dort verlinkten Blogbeitrag von Christensen, Deyer und Gregersen zu lesen ist, haben die Autoren für das Ranking eine Methode aus ihrem Buch verwendet. Die Methode, die Grundnannahmen und die besagten Mythen werden heute das Thema sein.


Advanced Persistent Threats

Wenn man den Pressenachrichten glaubt, wird ein Thema gerade von kleinen und mittleren Unternehmen gerne unterschätzt: Spionage, Softwaresicherheit, und Know-How-Verlust.

Generell gehen wohl noch viele der kleinen Unternehmen sorglos bei der Sicherung des eigenen Know Hows vor, teilweise auch aus Gutgläubigkeit, teilweise weil sie das Thema unterschätzen.

Da es inzwischen zu jedem Softwareentwicklungsprojekt gehören sollte, auf die Sicherheit der Anwendung zu achten, werde ich mich heute mit dem Thema „Advanced Persistent Threats“ befassen, und Möglichkeiten aufzählen, gegen diese Bedrohungen vorzugehen.


Marktdaten Lateinamerika

Die Themen Sekundärmarktforschung, und Going Global waren hier ja schon öfters ein Thema. Die entsprechenden Artikel zählen zudem zu den Leserfavoriten, die relativ oft besucht werden. Gerade neulich habe ich mich mal wieder intensiver mit den Märkten in Lateinamerika befaßt. Was liegt also näher, als daß ich heute in ein paar Markdaten zu Lateinamerika vorschlage, die Ihnen helfen die lokalen Gegebenheiten besser zu verstehen.


Spenden für Japan

Sicher verfolgen Sie wie ich die Situation in Japan, aber auch die Vorgänge in Libyen. Leider verschlimmern sich beide Krisen zusehens, und hinterlassen immer mehr bemitleidenswerte Opfer. Unsere Medien, und die öffentliche Diskussion kreist um unsere eigenen Atomkraftwerke, und vergißt diese Menschen. Daher möchte wenigstens ich heute einen kleinen Spendenaufruf starten.