Letztes Jahr habe ich in Artikel „AstroPi – Interessantes Lernprojekt der ESA“ ein Lernprogramm der ESA auf Basis des Raspberry PI vorgestellt. Die Challenge der ESA für 2017/ 2018 lädt gerade.
Der britische ESA (European Space Agency) bietet auf der Basis des Einplatinencomputers „Raspberry PI“ ein Ausbildungsprogramm für Kinder und Jugendliche an, über das ich bereits berichtet habe.
Dabei sind spezielle Astro-Pi Computer auf der ISS installiert und Teams aus Kindern und Jugendlichen auf der Erde programmieren Experimente, die dann dort oben laufen.
In diesem Jahr werden hierfür die auf der ISS installierten PI geupgraded (siehe „ASTRO PI UPGRADES LAUNCH TODAY!“ in der Anlage).
Bereits Ende des letzten Jahres ist die 2017/2018 er Challenge gestartet worden. Zum Zeitpunkt an dem dieser Artikel entsteht ist es schon fast so weit, und die ausgewählten Projekte werden vorgestellt.
In dem folgenden Video stellt Alexander Gerst diese Challenge vor. Der unten verlinkte Artikel „European Astro Pi Challenge 2017-2018“ bietet eine umfängliche Einführung in den Aufbau der Challenge, und die einzelnen Aufgaben.
Das Programm richtet sich sowohl an kleinere Kinder als auch an Jugendliche, die jeweils in kleinen Gruppen ihren Entwürfen arbeiten.
Die Gewinner in der Gruppe der jungen Kinder haben dabei die Möglichkeit, ihre Entwürfe mehrere Minuten auf der ISS ausführen zu lassen, und die Jugendlichen können den Entwurf bis zu drei Erdumrundungen ausführen lassen.
Die vom Raspberry Pi erfassten Daten werden auf die Erde übertragen, so daß dann die Teams die Möglichkeit haben, die erhobenen Daten auszuwerten.
Dabei wird in diesem Jahr auf folgenden zwei Gebieten geforscht:
„Life in space Making use of Astro Pi Vis (Ed) in the European Columbus module to learn about the conditions inside the ISS.
Life on Earth Making use of Astro Pi IR (Izzy), which will be aimed towards the Earth through a window to learn about Earth from space.“
Insgesamt wurden 144 Projekte ausgewählt, auf die ISS gebracht zu werden. (siehe „MISSION SPACE LAB FLIGHT STATUS ANNOUNCED!“). Zwei deutsche Teams sind dabei, und wenn Sie einen Blick auf die Liste werfen, die in dem erwähnten Artikel abgedruckt ist, fällt Ihnen auf, daß die gesamte EU dabei ist, und es auch Projekte aus Kanada gibt.
Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph).
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