Remember that if you really want to motivate yourself, love is more powerful than fear. In this exercise, you’ll reframe your inner dialogue so that it is more encouraging and supportive.“
Heute sind die Temperaturen auf weit über 30° gestiegen und es werden bis zum Ende der Woche 40° im Schatten erwartet. Die Ferien haben (hier) gerade angefangen.
Gerade in den Sommerferien bietet sich an, mal wieder einen Blick in das Thema „Work-Life-Balance“ zu werfen (Zu den heute zitierten Artikeln, siehe Referenzen am Artikelende).
Gerade bei hochqualifizierten Arbeitnehmern kommt es immer mal wieder zu Perioden der intensiven Leistungsanforderungen. Auf die Dauer kann ein „zuviel“ aber auch krank machen.
In einem früheren Artikel habe ich Ihnen bereits einen bei Google entwickelten Kurs in Sachen „Achtsamkeit“ (Mindfulness) nahegelegt, der Ihnen dabei helfen kann, in Balance zu bleiben.
Hierbei handelt es sich um einen Ansatz, um sich und seine eigenen Bedürfnisse und Gefühle in den unterschiedlichen Situationen im Arbeitsleben selbst bewußter wahrzunehmen.
Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse können einem selbst dabei helfen, schonender mit den eigenen Ressourcen und seiner eigenen Leistungsfähigkeit umzugehen.
Ich habe ein solches Training besucht, und kann es nur jedem Mitarbeiter weiterempfehlen, bei dem Stress zum Alltag gehört. Der erwähnte ältere Artikel gibt Ihnen diesbezügliche Tipps.
Spiegel Online hat heute einen Artikel mit dem Titel „Innere Stimme: „Das war eine Revolution“, im Programm gehabt, in dem es um das etwas breiter angelegte Konzept des „Selbstmitgefühls“ geht.
Vielleicht kennen Sie das Gefühl, wenn sie mit sich selbst unzufrieden sind, obwohl Sie eine gute Arbeit abgeliefert haben, oder eine tolle Rede gehalten haben.
In solchen Situationen ist man leicht kritischer gegen sich selbst, als dies angemessen wäre, und manche Menschen treten hierbei auch gelegentlich in ein intensives Zwiegespräch mit sich selbst ein, das nicht frei von Selbstvorwürfen ist. Solche Art der negativen Selbstmotivation ist alles andere als hilfreich.
So ist bekannt: Unser Denken und Fühlen wird davon bestimmt, wie freundlich wir selbst mit uns umgehen, oder innerlich mit uns sprechen. Denken und Fühlen bestimmen aber auch, wie offen wir z.B. gegenüber „Innovationen“ sind, die uns ja eigentlich voranbringen.
Das in dem Artikel behandelte Training lehrt die Teilnehmer, in kritischen Situationen freundlicher mit sich umzugehen, und „Selbstmitgefühl“ zu zeigen.
Diese Fähigkeit ist (oder kann sein) beruflich sehr wichtig, wie das folgende Zitat zeigt:
„Es gehe auch darum, mit schwierigen Emotionen konstruktiv umzugehen und die Seele zu stärken, sagt Brähler. Einige Übungen schulen den Geist, andere die Aufmerksamkeit, wieder andere die Körperempfindsamkeit. Man könne, sagt Brähler, mentale Zustände wie Akzeptanz, Freundlichkeit, Empathie trainieren wie einen Muskel und so sein Gefühlsleben besser steuern.“
Christopher Germer und Kristin Neff arbeiten und forschen schon seit längerer Zeit selbst mit dem Konzept des „Selbstmitgefühls“, und haben im Netz umfangreiche Informationen zur Verfügung gestellt, die das Konzept und die einzelnen Bausteine erläutern.
Laut Neff besteht das Konzept des Selbstmitgefühls aus den folgenden drei Elementen:
Neff erklärt in ihrem unten angegebenen Blog, die einzelnen Teile und die Zusammenhänge textuell oder in Videos. Es lohnt sich auf jedem Fall, sich diese Videos und ihre diversen TED Talks zum Thema anzusehen.
Sie bietet dort aber auch einige praktische Übungen an. Die folgende Übung zeigt besonders gut, um was es beim Thema „Selbstmitgefühl“ geht.
„Exercise 7: Identifying what we really want
Remember that if you really want to motivate yourself, love is more powerful than fear. In this exercise, you’ll reframe your inner dialogue so that it is more encouraging and supportive.“
Meiner Meinung nach sollte jeder, der in einem anspruchsvollen Beruf arbeitet, sich Mittel und Wege bereithalten, mit diesen Anforderungen auf Dauer umzugehen. Die Konzepte der Achtsamkeit und des Selbstmitgefühls können hierbei helfen.
Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Folgeartikel zum Thema gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen. In der Online Version des Artikels finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links: