How to Speak, How to Live

Dieses Jahr hat meine übliche Winterpause länger gedauert als üblich.

Heute möchte ich Sie auf einen Artikel hinweisen, auf den ich über den heutigen „Update“ Newsletter der „MIT Open Courseware“ gestoßen bin.

Das darin vermittelte Wissen zum Thema „freies Sprechen vor Publikum“ benötigt eigentlich jeder, der beruflich erfolgreich sein will – ganz besonders, wenn er im Produktmanagement arbeitet.

How to Speak, How to Live

Bevor ich zum eigentlichen Punkt komme, muss ich etwas ausholen und den Kontext darstellen.

Wie Sie unschwer aus meinen Artikeln über das Thema „AI/KI“ ableiten können, beschäftige ich mich u.a. mit der Entwicklung von intelligenter Software, und mit Themen, wie dem maschinellen Lernen und der künstlichen Intelligenz.

Einige Kurse, die ich ganz zum Anfang online besucht habe, um mich wieder auf den fachlich neuesten Stand zu bringen, werden vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) über deren Open Courseware Plattform der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.

Professor Patrick Winston war hierbei einer der AI-Experten, dem ich sehr gerne zugehört habe, da er selbst komplexe Zusammenhänge einfach darstellen konnte (Der Kurs ist im Anhang verlinkt). Anscheinend ist Professor Winston wohl 2019 verstorben, was ich sehr bedauere.

Was ich bisher jedoch nicht wußte ist, daß Professor Winston regelmäßig eine gut besuchte Vorlesung gehalten hat, in der er sein Wissen über Didaktik und Vortrag weitergegeben hat. Offenbar handelt es sich hierbei um eine Art „Pet-Project“, d.h eine Arbeit, die er aus reinem Interesse gemacht hat, und da sie vorher einfach gefehlt hat.

Darüberhinaus ist eine Website entstanden, die die Arbeit von Professor Winston umfassend darstellt.

Sie finden die relevanten Links über den im Anhang verlinkten Artikel „How to Speak, How to Live“. Darin finden Sie auch die erwähnte Vorlesung. Den Link zum Vortrag selbst habe ich noch einmal explizit hier angefügt.

Der Vortrag

Der Vortrag sei Ihnen wärmsten an‘s Herz gelegt. Ich habe ihn mir heute morgen angehört und war sehr zufrieden. Der Platz hier würde sicher nicht ausreichen, um ihn auch nur annähernd sinnvoll zusammenzufassen. Winston bringt nämlich sehr viele wichtige technische Punkte, und ist darüberhinaus sehr kurzweilig.

Stattdessen beschränke ich mich hier auf zwei Zitate, bzw Aussagen aus dem Beitrag des MIT und dem Vortrag. Sie bieten nämlich Nachdenkenswertes („Food for Thought“), das ganz gut zum ersten Blogbeitrages eines neuen Jahres passt, und, das sich gut verallgemeinern läßt.

“Your success in life will be determined largely by your ability to speak, your ability to write, and the quality of your ideas, in that order.” — Patrick Winston

Die Qualität eines Vortrages hängt zu einem sehr großen Teil vom Wissen des Vortragenden ab, und zu einem großen Teil von dessen Übung. Sprechertalent schadet nicht, ist aber demgegenüber nicht ganz so entscheidend — sinngemäß nach Patrick Winston

Unterstützung

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, werden über die MIT OpenCourseWare sehr viele, sehr interessante und gute Kurse veröffentlicht und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Für mich zählt OCW zu den wichtigen Anlaufpunkten, wenn es um, meine eigene Weiterentwicklunng geht.

Man kann diese Arbeit mit Spenden unterstützen. Den entsprechenden Link habe ich ebenfalls angefügt – für den Fall, daß Sie oder Ihr Arbeitgeber eine Beitrag leisten wollen.

Weiterführende Informationen

Das Original dieses Artikels ist auf Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Folgeartikel zum Thema gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen.

In der Online Version des Artikels finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links:

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