Ich habe wieder ein paar hilfreiche Artikel gelesen, bzw Videos geschaut. Diese möchte ich heute als Leseempfehlung an Sie weitergeben.
Der Beitrag „→What Design Thinking Is Doing for the San Francisco Opera“ (Links am Artikelende) behandelt die Einsatzerfahrung der Design Thinking Methode, welche an der Oper von San Francisco gesammelt wurden.
„The project opened the eyes of Opera personnel to the power of experimentation, spurring “a new commitment to innovative thinking and creative brainstorming” as Shilvock put it. The Opera subsequently formed a number of innovation groups (iGroups) drawn from different departments to work on issues related to opening the new facility.“
Man kann über diesen Artikel sehen, daß der Design Thinking Ansatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte weiterhilft, sondern auch für die Ausgestaltung neuer Angebote im kulturellen Sektor verwendet werden kann, bzw generell beim Entwurf nicht-dinglicher Leistungen.
Daneben enthält der Artikel auch eine ungefähre Ablaufbeschreibung, die zeigt, wie die Methode in der Praxis verwendet wird.
Der Schauspieler Matt Damon hat folgende Rede vor dem Abschlussjahrgang 2016 des MIT gehalten, in der er auf die Rolle der Technologie eingegangen ist. Ich habe mir die Rede ganz angehört, und fand sie sehr gut.
Weiter unten am Artikelende finden Sie ein Transkript dieser Rede. Sie lesen dort, daß er den Studenten mehrere Lebensweisheiten mit auf den Weg gegeben hat, und welche genau es waren.
Seine letzte Weisheit gefällt mir deshalb besonders gut, da sie bedeutet, daß man nicht davon ausgehen sollte, daß jedes Problem eine technische Lösung hat (davon abgesehen ist auch die gewählte Formulierung interessant):
„The third and last thought I want to leave you with is that not every problem has a high-tech solution. I guess this is obvious. But: it is really?
If anybody has a right to think we can pretty much tech support the world’s problems into submission, it’s you. Think of the innovations that got their start at MIT or by MIT alums: the World Wide Web. Nuclear fission. Condensed soup. (This is true! You should be proud.)
But the truth is, we can’t science the shit out of every problem.
There is not always a freaking app for that.“
Wie neulich bereits geschrieben, scheint derzeit eine Technologie wiederentdeckt zu werden, die in den 1980iger Jahren schon einmal oben auf war, damals aber an der zu schwachen Rechnerleistung gescheitert ist: das Maschinenlernen, bzw die künstliche Intelligenz generell.
Google hat hierzu einen guten Kurs im Angebot (siehe den weiter unten referenzierten Artikel „→Deep Learning Take machine learning to the next level„).
Der Fokus der Veranstaltung sieht sehr vielversprechend aus, und zudem ist die Veranstaltung kostenlos:
„Machine learning is one of the fastest-growing and most exciting fields out there, and deep learning represents its true bleeding edge. In this course, you’ll develop a clear understanding of the motivation for deep learning, and design intelligent systems that learn from complex and/or large-scale datasets.
Hier ist das einführende Video
Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Folgeartikel zum Thema gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen.
In der Online Version des Artikels finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links: