Ich hoffe, daß Sie ein angenehmes Osterfest verbracht haben. Ich war noch ein paar Tage länger unterwegs. Sie kennen den Zustand nach dem Rückkehr aus dem Urlaub sicher selbst; zu solchen Gelegenheiten erwartet Einen eine prall gefüllte Mailbox mit manch interessanter Information.
Einige der interessanten Fundstücke und Neuigkeiten möchte ich heute mit Ihnen teilen. Sie finden die Links zu den erwähnten Artikeln ganz unten unter „Weiterführende Informationen“.
Der besonders, sagen wir „fragile“ Zustand des US Patentsystems war ja auch hier schon einmal ein Thema. Neben dem sinnvollen Schutz, dem Patente den Erfindern von innovativen Produkten bieten, tummeln sich dort auch Firmen, die mit Hilfe von Patentklagen Geld verdienen, ohne je selbst zu produzieren, oder gar zu erfinden.
Da diese „Patenttrolle“ dem Thema Innovation vermutlich eher schaden, denn nutzen, ist mir ein Artikel aufgefallen, der die Gegenmaßnahmen von Microsoft und von Google umreißt. Beide Ansätze versuchen auf die jeweils eigene Art, die Defizite des Patentwesens zu vermindern.
Die erstgenannte Firma hat eine Webseite veröffentlicht, über die man sämtliche Patente von Microsoft einsehen kann. Google hat, dem Artikel folgend, wohl angekündigt, daß man Entwickler von Open Source Produkten solange zufrieden läßt, wie man selbst nicht belangt wird.
Ausgangspunkt des weiter unten referenzieren Artikels ist eine →Studie der Harvard University, die zeigt, welche Arbeitsumstände die Kreativität blockieren.
Neben dem Role-Mismatch (richtige Person auf dem falschen Job), sind dies Faktoren, wie die fehlende Diversität von Teams, oder der zu strikte Blick auf die Kosten – um nur einige zu nennen.
Das A+O der Produktentwicklung ist das Herstellen von Modellen, mit denen man dann User Tests durchführen kann, um so mehr über die Anforderungen der Benutzer zu erfahren.
Eine beliebte Frage im IT Umfeld ist dann: welche Tools helfen mir beim Erstellen meines Mockups?
Der unten referenzierte Artikel bespricht mehrere solcher Tools, die alle mehr oder minder interessant aussehen. Das letztgenannte Adobe Porto kenne ich näher, und kann es empfehlen. Die übrigen Tools wären im Bedarfsfalle aber auch einen Blick wert.
Jeder Nutzer des iPad kennt vermutlich die App Flipbook, mit der man relativ galant Nachrichten lesen kann.
Ich beispielsweise finde dort viele sehr interessante Informationen, die ich manchmal auch sammeln möchte, um sie zum Beispiel in einem zukünftigen Blogartikel verwenden zu können. Hierfür musste man bisher in andere Applikationen ausweichen, indem man sich zum Beispiel den interessanten Artikel an die eigene e-Mailadresse geschickt hat.
Neuerdings ist es möglich, sich in Flipbook Magazine zu definieren, in denen man interessante Fundstücke ablegen kann. Solche Magazine kann man dann lesen, wie eine normale Illustrierte, oder man kann sie mit anderen Lesern teilen.
Wenn Sie das neue Feature noch nicht kennen, rate ich Ihnen: Schauen Sie es sich mal an. Bei mir vereinfachen diese Magazine den Workflow, und sind deshalb schon in aktiver Verwendung.
Vielleicht werde ich in Zukunft mein privates Magazin öffentlich schalten.
Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Regelmäßige Artikel gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen. In der Online Version finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links: