In der letzten Zeit habe ich zum Thema „Ausbildung für ProduktmanagerInnen“ geschrieben.
Heute geht es um zwei ergänzende Teilfragen, die, wenn man den Berichten glaubt, nach wie vor wichtig sind.
Die folgende Aufsätze machen klar, wie wichtig die Innovationsfähigkeit für den unternehmerischen Erfolg ist, und, daß entsprechende fachliche Fähigkeiten bei den Mitarbeitern immer wichtiger werden.
Prof. Dueck arbeitet und publiziert zu Innovationsthemen, die auch hier in dem Blog behandelt werden. In dem folgenden Videobeitrag spricht auf seine üblicherweise unterhaltsame Art vor Studenten über wichtige Qualifikationen, und wie man dort hinkommt:
Der Videobeitrag zeigt, daß in Zukunft dieselben übergreifenden Kenntnisse und Fähigkeiten erforderlich sind, die man auch benötigt, um innovationsfähig zu bleiben.
Das RKW – Kompetenzzentrum (Verweise unter den“weiterführenden Informationen“ am Artikelende) hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei, unternehmerisch erfolgreich zu werden (und zu bleiben).
Man sieht sich selbst in helfender Verantwortung:
Das RKW Kompetenzzentrum ist eine gemeinnützige Forschungs- und Entwicklungseinrichtung des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft e.V. und bundesweit aktiv……
Mit Informationen, Beratung und Weiterbildung stehen wir mittelständischen Unternehmen zur Seite.
Das Thema Innovationsfähigkeit des Mittelstandes steht hierbei inzwischen ganz oben auf der Prioritätenliste, wie das folgende Zitat zeigt:
Innovationen sind der Schlüssel zu Wachstum und Beschäftigung. Doch im Gegensatz zu den wenigen „Hidden Champions“ haben die meisten Mittelständler dabei noch Nachholbedarf. Wir zeigen ihnen, aber auch der Politik, wie sie Innovationen gezielt vorantreiben können.
Man bietet entsprechende Materialien und Tools an, um Mittelständler zu unterstützen. Dies zeigt zweierlei:
Vielen Mitarbeitern, die im Produktmanagement ausgebildet sind, stellt sich die Frage, wie sie ihre eigene Innovationsfähigkeit „on-the-job“ verbessern und schulen können, ohne gleich für Monate die Schulbank zu drücken.
Die folgenden Ratschläge habe ich aus mehreren Quellen zusammengesucht, und sie aus fachlicher Sicht gewichtet.
Generell sollte man sich demnach als Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen weiterentwickeln, wobei nicht jeder Bereich gleichbedeutend ist, was zum Beispiel den fachlichen Fokus angeht.
Maßnahmen des formalen Lernens nehmen den kleinsten zeitlichen Raum ein (10-15% der Zeit).
Zum Beispiel kann man zur Abrundung des Fachwissens Bücher lesen, oder Sie können an formalen Trainingsveranstaltungen teilnehmen, oder Sie können Webinare buchen und absolvieren.
In meinem kleinen Bücherladen (siehe Seitenleiste unter diesem Artikel) finden Sie entsprechende Leseempfehlungen. Die unterschiedlichen Quellen für Webinare habe ich in einigen älteren Artikeln schon häufiger angesprochen (Beispiele sind die MIT World, oder i-Tunes U).
Ich persönlich nutze inzwischen auch ganz gerne YouTube für diese Art der Fortbildung-am Besten surfen Sie dort einmal selbst, und hangeln sich von einem zum nächsten interessanten Video. Man findet dort sehr viel.
Projektarbeit on-the-job ist sicherlich die effektivste Methode, um sich weiterzuentwickeln. Dieser Teil nimmt daher naturgemäß den größten zeitlichen Raum ein (60-70%).
Folgende Schritte sind (in Ergänzung zum Tagesgeschäft) sinnvoll:
Verfahren wie Coaching, Shadowing oder Mentoring laufen darauf hinaus, daß man mal eine Zeit „mit erfahrenen Kollegen mitläuft“, um zu lernen, wie diese Leute vorgehen. Hinsichtlich des Zeitbedarfs nehmen solche Maßnahmen das Mittelfeld ein (15-20%).
Beispiele, neben formalen Coachingsessions, die nach eigenen Gesetzen ablaufen sind:
Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Regelmäßige Artikel gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen. In der Online Version finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links: