DeWIT & QUERDENKER-Kongress

Wirtschaftsingenieure werden ausgebildet, um an der Schnittstelle von Technik und Wirtschaft zu arbeiten. Gerade im Produktmanagement findet man sich in ebendieser Schnittstelle wieder (wir bearbeiten heute Business Cases, und erstellen morgen Spezifikationen, und Erarbeiten am Freitag die Positionierung unseres Produktes).

Deshalb sind viele Wirtschaftsingenieure heute im Produktmanagement tätig.

Ein wenig Werbung kann nicht schaden

DeWIT bedeutet ausgeschrieben Deutscher-Wirtschaftsingenieur-Tag. Heute mache ich ein wenig Werbung für diesen interessanten → Kongress des VWI (Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V.), der jährlich stattfindet.

Der diesjährige 10te Kongress hat seinen Startpunkt bei dem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld, das sich uns derzeit bietet. Er empfiehlt uns hierzu in seinem Motto die folgende Lösung: Ideen, Innovationen, Impulse. Mit Querdenken den entscheidenden Vorsprung sichern.

„Die Wirtschafts-Welt steht vor großen Veränderungen und noch größeren Herausforderungen. Strategien, Konzepte und Vorgehensweisen, die vor kurzer Zeit noch verlässliche Wege zum Erfolg waren, sind überholt, althergebrachte Management-Lösungen nicht mehr länger gültig. Was nun zählt, ist Kreativität und der Mut, ungewöhnliche Ideen zu verwirklichen. Denn nur aus diesen Ideen kann das Potenzial für zukünftige Innovationen entwickelt werden, die Deutschland seit jeher zu einem der wichtigsten Wirtschaftsstandorte der Welt macht. → www.dewit.de

Agenda

Normalerweise ist man gewöhnt, auf einem Wirtschaftskongress (nur) schwere Kost aus dem eigenen Fachbereich serviert zu bekommen. Der diesjährige DeWIT hebt sich hiervon wohltuend ab.

Wenn Sie sich die (neudeutsch) Keynote Speakers näher ansehen, werden Sie feststellen, dass dort neben den echten Fachvortragenden bekannte Fernsehköche auftreten und sprechen, Vertreter von Greenpeace, Extembergsteiger, oder Kirchenvertreter – um nur einige zu nennen.

Oft ist es ja so, dass man gerade von Vertretern einer ganz anderen Denkdisziplin, als der eigenen Denkschule, entscheidende Impulse erhalten kann. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die Teilnehmer hinterher mit Gedankengängen nach Hause gehen werden, auf die sie alleine nicht gekommen wären.

Weiterführende Informationen

Das Original dieses Artikels ist auf Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Regelmäßige Artikel gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen. In der Online Version finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links:

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