Nachdem ich einige Wochen eher analog unterwegs war, komme ich heute endlich dazu, mal wieder einen Artikel zu schreiben.
Der anliegende Bericht aus der „Harward Business Review“ geht auf die Veränderungen der Arbeitswelt ein, die sich durch die zunehmende Digitalisierung ergeben.
Interessant hierbei finde ich einmal die Veränderungen, auf die wir Arbeitnehmer uns einstellen müssen. Zum zweiten sind die technologische Veränderungen, die zu diesen Änderungen führen ebenfalls einen Blick wert.
Der erwähnte Artikel (den Link finden Sie unten im Anhang) teilt hierbei die Arbeitswelt in vier Quadranten ein, und betrachtet auf der einen Achse das Kriterium der „Demokratisierung der Arbeit“ und auf der anderen Achse das Kriterium der „Unterstützung durch Technologie“, um die Arbeitsplätze einzuteilen.
Heraus kommen die folgenden vier Entwicklungsrichtungen, welche die Arbeitswelt der Zukunft vermutlich nehmen wird:
Solche Arbeitsplätze findet man in Zukunft auf einem vergleichsweise niedrigen technologischen Ausstattungsniveau, was den Einsatz von Cloud Computing, künstlicher Intelligenz, Geräten… betrifft.
Viel stärker von diesen neuen Technologien getrieben sind die neuen Arten von Arbeitsplätzen:
Hierbei erwähnt der Artikel explizit den unternehmerischen Entscheidungsrahmen. Demnach sollen Unternehmen aktiv gestalten, in welchen Quadranten sie sich bewegen wollen.
Auch stellt der Artikel fest, daß ein Unternehmen durchaus auch unterschiedliche Arbeitsplätze anbieten kann, wobei es ganz von der betrieblichen Aufgabe abhängt, welchen Arbeitsplatzmix man anstrebt.
Fest steht aber auch, daß es – wenn man es nicht rechtzeitig gestaltet – eine Spaltung der Arbeitswelt in „alte“ und in „neue“ Arbeitsplätze stattfindet.
Die Trendaussage geht von 5 Trends aus, die zu diesen Änderungen in der Arbeitswelt führen. Dabei haben mindestens drei Trends direkt mit der Technologie und der Innovation zu tun:
Hieraus ergeben sich mindestens zwei Herausforderungen an Mitarbeiter und Produkte:
Es stellt sich daher die Frage, worauf man sich konzentrieren sollte, wenn man neue Produkte entwickelt. Meiner Meinung nach sind dies mindestens zwei Bereiche:
Beispiele für Entwicklungen, die die Zukunft aufzeigen, sind:
Vielen dieser Entwicklungen wird man aber nur dann folgen können, wenn man über die grundlegende Ausbildung hierfür verfügt.
Zum Beispiel werden die erwähnten Produkte programmiert, d.h. ohne Programmiererfahrung, die man schon in jungen Jahren erworben hat, wird es einem schwer fallen, den technologischen Änderungen zu folgen. Daher fängt Arbeiten 4.0 schon bei den Kindern an. Denken Sie einmal darüber nach, was das für unsere Kinder bedeutet.
Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Folgeartikel zum Thema gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen.
In der Online Version des Artikels finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links: