Eine der wichtigsten Aufgaben für Mitarbeiter im Produktmanagement ist es, ein gutes Verständnis für den Markt und seine Produkte zu entwickeln. Die Methode des Customer Value Management hilft hierbei.
Hauptsächlich geht es bei der Methode des Customer Value Management darum, die Attraktivität des Marktes zu evaluieren, und es geht darum, festzustellen, inwieweit die eigene Firma die Fähigkeit hat, die Bedürfnisse des Marktes zu befriedigen.
Auch sollte man in diesem Prozess feststellen, welche der Kunden den besten zukünftigen ROI erwarten lassen, um so die Profitabilität der eigenen Aktivitäten optimieren zu können.
Aus diesen Informationen lassen sich Produkt- und Marktstrategien ableiten.
Das Customer Value Management geht in den folgenden Schritten vor:
Generell sind die Marktsegmente interessant, bei denen das eigene Unternehmen die besten Fähigkeiten hat, die Anforderungen zu erfüllen. Demgegenüber sind die Segmente eher unattraktiv, bei denen die eigenen Fähigkeit gering sind, um die Anforderungen zu erfüllen.
Aus einer Gegenüberstellung der Parameter „Marktattraktivität“ und „Fähigkeit des eigenen Unternehmens“ (z.B in Form einer Matrix) lassen sich also wertvolle Erkenntnisse über die relevanten Marktsegmente gewinnen.
Um die Marktattraktivität zu bestimmen, teilt man den Markt zunächst in Segmente auf, und nutzt dann interne und externe Informationsquellen, um dann die folgenden Parameter für jedes Segment zu ermitteln:
Für die gleichen Segmente benötigt man mindestens die folgenden Angaben, um die Fähigkeiten der eigenen Firma richtig einschätzen zu können, diese Segmente zu bearbeiten:
Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph).
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