Liebe Leser, ich hoffe daß Sie die Festtage und den Jahreswechsel so hinter sich gebracht haben, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die nächsten, fast 365 Tage.
Ich war nicht untätig über die Tage, und habe mir vorgenommen, meine diversen Blogs auf ein breiteres Fundament zu stellen. Damit verbunden ist ein Umzug in einen neuen Server, und der Aufbau einer eigenen privaten Cloud.
Ich möchte Ihnen heute das neue Konzept und die Beweggründe kurz vorstellen, nur für den Fall, daß beim Umzug nicht alles glatt läuft. Sie wissen dann wenigstens, warum.
Vielleicht werde ich in einem späteren Beitrag auch noch einmal etwas über das technische Konzept schreiben, das sicher für den ein oder anderen Leser von Interesse ist.
Wie Sie vielleicht schon einmal im Kleingedruckten gelesen haben, gebe ich mehrere Blogs heraus. Neben dem → Produktmanager, der sich eher mit fachlichen Themen befasst, betreue ich noch zwei weitere Blogs, die sich dem Thema Fotografie widmen (Links, siehe Weiterführende Informationen, am Artikelende).
Neben diesen aktiven Blogs, verfüge ich noch über zwei weitere Webpräsenzen, die ich für meine Kurse z.B. bei der Volkshochschule Heidelberg vorbereitet habe.
Jeder dieser Blogs ist derzeit auf einem separaten Webspace untergebracht, weshalb es relativ aufwändig ist, diese Blogs auf dem technischen Stand zu halten. Zudem ist die Einbindung dieser Blogs in den gesamten Blogspace technisch nicht trivial (z.B Anbindung von Twitter). Diese Einbindung ist jedoch notwendig, damit die Inhalte auch im Internet verteilt werden, bzw. dort gefunden werden.
Aus Kapazitätsgründen bin ich so kaum noch in der Lage, weitere Blogs in das Portfolio aufzunehmen, obwohl dies inhaltlich manchmal vielleicht sinnvoll wäre.
Nicht zuletzt beruflich bedingt, habe ich mich in der letzten Zeit sehr viel mit dem Thema Cloud Computing befasst, d.h der Verlagerung von Daten, Anwendungen und Services in das Internet. Diese Erkenntnisse habe ich auch selbst im Privaten umgesetzt.
Zum Beispiel für die Speicherung und Weitergabe der Fotos benutze ich diverse Cloud Services von namhaften Herstellern. Oder ich sammle Zeitungsberichte in ebensolchen Services.
Die relativ verteilte Datenhaltung, die sich in der Zwischenzeit eingeschlichen hat, bringt mehrere Probleme mit sich. So erschwert sie zum Beispiel das Backup der Daten.
Das letzte große Redesign des Produktmanagers hat vor nahezu 1,5 Jahren stattgefunden. Inzwischen umfasst der Blog über 350 einzelne Artikel, und wird von mehreren 100 einzelnen Personen pro Tag besucht (viele neue Besucher).
Das bisherige Design und die Strukturen sind allerdings nicht für diese Mengen ausgelegt. So ist es zum Beispiel schwierig, sich alle Artikel zu einem bestimmten Thema anzeigen zu lassen. Daneben ist die Artikelstruktur relativ aufwändig in der Erstellung, was das regelmäßige Schreiben erschwert.
WordPress entwickelt sich rasant weiter. Bei mit sind die eingesetzten Funktionalitäten technisch nicht mehr auf dem letzten Stand. Dies wäre aber sinnvoll, um zum Beispiel den Aufbau eines Artikels vereinfachen zu können.
Aus der Schwachstellenanalyse (und Gesprächen mit Lesern, sowie Usability-Tests) ergibt sich die folgende Produkt-Vision, die ich mit dem angesprochenen Umzug umsetzen möchte.
Dass sich das ganze Vorhaben nicht an einem Nachmittag umsetzen lässt, sollte auf der Hand liegen. Ich werde mir deshalb wohl einige Zeit nehmen.
Sobald ich soweit bin, werde ich hier einen Sneak-Preview zeigen.
Daneben plane ich auch, das Konzept für meine beiden Fotowebsites zu ändern. Derzeit hoste ich auf →AS-Photo-Project einen kleine Webshop für Fotos, und zeige auf →AndreasRudolph meine Fotografie.
In Zukunft werde ich Fotos nur noch auf der erstgenannten Site →AS-Photo-Project zeigen (und dort anbieten). Das neue →AndreasRudolph wird der zentrale Punkt meiner Webaktivitäten werden (von dort können Sie z.B. alle weiteren Blogs erreichen.)
Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Regelmäßige Artikel gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen. In der Online Version finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links: