In der Zwischenzeit hab ich wieder einige interessante Artikel zu den Themenkreisen Innovationen und Produktmanagement gesammelt, die ich Ihnen nahebringen möchte.
Das Netzwerk „Kompetenznetze“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie habe ich ja schon mehrfach erwähnt. Dieses hat heute mehrere interessante Meldungen herausgebracht, darunter die Folgenden.
Innovationsnetzwerke sind besonders hilfreich für kleine und mittlere Unternehmen, da diese so Aufwendungen sparen können, und gleichzeitig Innovationen hervorbringen können, die sie aus eigener Kraft nicht erreichen könnten. Hierzu gibt es im Downloadbereich eine umfassende Broschüre zum kostenlosen Download mit Tipps und Tricks → Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen durch Innovationsnetzwerke.
Ministerin Schavan hat im Kabinett die → Hightech-Strategie 2020 vorgelegt. Diese Strategie formuliert die folgenden ersten zentralen Beispiele für Zukunftsprojekte:
„- Die CO2-neutrale, energieeffiziente und klimaangepasste Stadt
– Intelligenter Umbau der Energieversorgung
– Nachwachsende Rohstoffe als Alternative zum Öl
– Krankheiten besser therapieren mit individualisierter Medizin
– Mehr Gesundheit durch gezielte Ernährung
– Auch im hohen Alter ein selbstbestimmtes Leben führen
– Eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland bis 2020
– Effektiverer Schutz für Kommunikationsnetze
– Mehr Internet bei weniger Energieverbrauch nutzen
– Das Wissen der Welt digital zugänglich und erfahrbar machen
– Arbeitswelt und -organisation von morgen“
Gerade neulich hat Google eine Oberfläche vorgestellt auf der ungeübte Nutzer Anwendungen für die Google Smartphones erstellen können, indem sie einen Drag- und Drop- Ansatz verfolgen. Die Anwendung kommt ohne Programmierung aus, und ist deshalb auch von Softwarelaien bedienbar.
Das Fraunhofer Institut hat jetzt einen E-Composer vorgestellt, mit dem man ebenfalls mobile Applikationen erstellen kann, ohne zu programmieren (siehe → Artikel). Besonders interessant hierbei ist das folgende Feature:
„Der E-Composer generiert die selbst erstellte Applikation wahlweise in Flash oder in HTML 5 und macht sie dadurch für alle gängigen Smartphones – vom Nokia S60 bis hin zum iPhone – kompatibel.“
Die folgenden Artikel sind meist auf Englisch, und befassen sich mit allgemeinen Produktmanagementthemen.
Apple verwendet zahlreiche fremde Software und Tools in ihren Prozessen und Leistungen. So basiert zum Beispiel das Betriebssystem OS-X auf offener Software. In dem folgenden Computerworld Blog „Not invented here: Apple’s secret applications” finden sich weiterführende Informationen zu anderen Softwarelösungen mit denen die Firma arbeitet.
Zum Beispiel setzt Apple die SAP Business Suite ein, um die internen Abläufe zu steuern, oder verwendet Adobe Produkte für grafisch orientierte Projekte.
Was sagt uns das? Selbst die besten Unternehmen erfinden nicht alles selbst, sondern verlassen sich auf Partner.
In dem folgenden Blogbeitrag fragt sich der Autor, welche Rahmenbedingungen dafür sorgen, daß Ideen zünden, und von den Leuten aufgenommen werden (siehe → How To Make Sure People Will Remember Your Ideas).
Er benutzt in seinem Artikel das folgende Beispiel…
“Have you heard of the Dunning-Kruger effect? It’s a cognitive bias that says competent people underestimate their skills and incompetent people overestimate their skills. The Dunning-Kruger effect was discovered as early as 1999, but only came into the mainstream web cultural consciousness in late 2009. All of a sudden, boom: one mention appeared after another. What happened?“
…. und erklärt damit was eine Idee ausmacht, die Leute aktiviert:
“Sticky ideas get people to:
1. Pay attention (via Unexpected surprise)
2. Understand & Remember (via Concrete examples)
3. Agree/believe (through Credibility)
4. Care (via Emotional resonance)
5. Be able to act on it (via a Simple Story to tell other people)”
Christensen erklärt in seinem Artikel Clayton Christensen on „How Will You Measure Your Life?“ wie Studenten seine Theorien zu disruptive Innovation anwenden können, um sein ihr eigenes Leben zu gestalten.
“As the students discuss the answers to these questions, I open my own life to them as a case study of sorts, to illustrate how they can use the theories from our course to guide their life decisions.”
Darüberhinaus gibt er ein paar Lebensweisheiten zum Besten, wie zum Beispiel die Folgende:
“Think about the metric by which your life will be judged, and make a resolution to live every day so that in the end, your life will be judged a success.”
In den folgenden Artikel finden Sie weiterführende Informationen zum Thema:
Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Regelmäßige Artikel gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen. In der Online Version finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links: