Wissensmanagement und Business Communities

In einem früheren Blogbeitrag habe ich den folgenden Satz geschrieben – „Innovation erfordert Wissen, und Wissen fördert die Innovationskraft„.

In dem heutigen Artikel geht es um den Beitrag, den die „Haufe Suite – Wissensmanagementsoftware“ bei der Verbesserung des betrieblichen Wissensmanagements liefern kann.

Der Nutzen

Warum Wissensmanagement?

Die Vision der Haufe Gruppe (Referenzen, siehe am Artikelende) vermittelt einen Eindruck über die Prioritäten der Firmengruppe und den Weg, den der Verlag gehen will. Dabei wird deutlich, daß der Verlag selbst eine größere Umorientierung hinter sich hat.

In dieser Vision steht ein Satz, der die Wichtigkeit des Themas „Wissensmanagement„, und den eigenen Anspruch unterstreicht:

„Was macht Unternehmen erfolgreich? Es sind Menschen. Denn sie allein bilden den Motor der Wirtschaft, die nachhaltige Grundlage für langfristigen Erfolg.“….

„Neue Technologien, schnelle Marktzyklen, kultureller Wandel, demografische Entwicklungen – Marktdynamiken und Kundenanforderungen ändern sich rasant. Anders als vor 10 Jahren stehen Unternehmen heute vor der Herausforderung, sich verändern zu müssen. Sie sind zu Agilität und schnellen Anpassungen gezwungen. Nur wer über eine breite Klaviatur an mitarbeiterzentrierten Management-Systemen und agilen Führungs-Strukturen verfügt, wird morgen noch erfolgreich sein.“

Hierfür stellt man ein „mitarbeiterzentriertes Betriebssystem“ zur Verfügung, wie es dort heißt, das viel zu leisten im Stande ist. Doch bevor ich dazu komme, geht es erst einmal um das „Warum„.

Wirtschaftliche Bedeutung

Da das Thema „Wissensmanagement“ in den Firmen schon viele Jahre diskutiert wird, ist vermutlich jeder Mitarbeiter schon einmal mit den entsprechenden Versuchen in Kontakt gekommen, das Wissen, das in den Köpfen der einzelnen Mitarbeiter schlummert in irgendeiner Form in Datenbanken abzuspeichern und den Kollegen zur Verfügung zu stellen.

Wie ich aus meiner eigenen Praxis kenne, treten dabei üblicherweise zwei Grundprobleme auf:

  • Mitarbeiter teilen Wissen normalerweise nur zögerlich, weil es nicht zu ihren Aufgaben gehört, und wenn sie den eigenen Nutzen nicht sehen.
  • Wenn man sein Wissen in eine Software einspeist, ist dies normalerweise mit Aufwand verbunden, und oft ist die Software nicht dort, wo Wissen entsteht, d.h. die Datenbanken sind nie komplett, aber dafür teuer.

Das Resultat kennt wohl jeder Mitarbeiter, der vor einer neuen Aufgabe steht: Man sucht, aber man findet nicht, und wenn man findet, findet man viel zu viele belanglose Information.

Diese Defizite im Wissensmanagement haben normalweise gravierende Folgen. Zwei davon sind:

  • Mehrere Mitarbeiter befassen sich mit ähnlichen Themen, ohne, daß sie voneinander wissen, und die Wissensakquisition ist insgesamt aufwendig („Ressourcenverschwendung„).
  • Der Austausch, den man auf fachlicher Ebene benötigt, um neue, innovative Produkte zu entwickeln, findet nicht statt („mangelnde Innovationskraft„).

Investitionen in eine Wissensmanagement-Software, die quasi im Hintergrund automatisch mitläuft, hilft also ganz entscheidend dabei,

  • Kosten dort zu senken, wo das Sparen niemanden stört („Vermeiden von Doppelarbeit“).
  • Das Unternehmen dort zu verbessern, wo es darauf ankommt („innovative Produkte und Dienstleistungen“).

Lösung der Haufe Gruppe

Wie sie den Verweisen (siehe „weiterführende Informationen„) entnehmen, ist das Angebot der Haufe Gruppe in Sachen Wissensmanagement ausgiebig beschrieben, und das moderne Design der Site macht es möglich, daß der Besucher die Inhalte auch ganz bequem per Tablett auf dem Sofa konsumieren kann.

Beispielsweise haben Sie dort Zugriff auf Whitepapers, d.h kleinen Büchern zum Herunterladen,  die auf einzelne Themen eingehen. Oder Sie finden dort einen Blog, der den Themenkreis „Mitarbeiter führen Unternehmen“ auch strategisch ausleuchtet – um nur zwei Aspekte zu nennen.

Die Software

Ein Teilaspekt, auf den ich näher eingehen will, ist die Wissensmanagementsoftware „Die Haufe Suite„, deren technische Parameter durchaus wegweisend sind (die Hervorhebungen stammen von mir). Dort heißt es:

  • Externen Partnern oder Kunden kann der Zugriff ermöglicht werden.
  • Projektumsetzung und laufende Pflege sind unabhängig von den eigenen IT-Ressourcen möglich.
  • Es wird keine teure Infrastruktur benötigt; ein Internet-Zugang und Web-Browser genügen.
  • Berücksichtigung von individuellen Wünschen der Fachabteilungen ist flexibel möglich.
  • Mit der Haufe Suite setzen Sie auf eine der führenden Open Source Technologien, mithilfe derer Sie Kosten für teure Infrastruktur sparen. Gartner stuft die eingesetzte Portal Software Liferay als Leader ein.
  • Responsive Design und damit optimale mobile Nutzbarkeit.
  • Die Software wird in Deutschland gehostet, so können Unternehmen sicher sein, dass die hier gültigen Datenschutzrichtlinien der EU auch tatsächlich gelten.“

Kurzgefaßt, könnte man sagen, daß die Software überall dort verfügbar ist, wo es einen Internetzugang gibt, und daß das Tool von den Fachabteilungen, in denen das Wissen sitzt, flexibel erweitert werden kann. Die Inhalte sind auf unterschiedlichen Plattformen und auch mobil verfügbar, und sie unterliegen den global strengsten Datenschutzrichtlinien, d.h sind sicher aufbewahrt.

Die verwendete Plattform ist einen speziellen Blick wert.

Liferay

Die Open Source Plattform „Liferay“ ist quelloffen und zählt zu den marktführenden Lösungen. Sie wird von vielen tausend Unternehmen verwendet (und gepflegt). Diese breite Aufstellung erlaubt es, das Wissensmanagement des Haufe Verlages bei Bedarf um weitere Komponenten zu erweitern.

Die Case Study der Software AG (weitere Studien auf der Site) zeigt hierbei die Dimensionen auf, die dies annehmen kann. Dort wird beispielsweise eine technische Community in Liferay gefahren, auf die viele tausend Unternehmen zugreifen.

Solche Business Communities ergänzen Wissensmanagement an einigen entscheidenden Stellen. Beispielsweise lassen sich so konkrete Kundenprobleme lösen, oder man kann Kunden in die Lösungsstrategien einbinden, was speziell bei komplexen Produkten sinnvoll ist.

Fazit

Wenn Sie ein ProduktmanagerIn sind, die vor der Aufgabe steht, den betrieblichen Wissensprozess zu optimieren – Die Wissensmanagement-Software der Haufe Gruppe ist definitiv einen Blick wert.

Einmal liefert sie wichtige Fachinhalte, und zudem baut sie auf einer offen und anerkannten Plattform auf. Und nicht zu vergessen – der Konsum der Informationen auf der modernen Website macht Spass.

Weiterführende Informationen

Dieser Artikel wird von der Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Freiburg unterstützt, wobei es keine Vorgaben zu Inhalt oder Form gab.

Das Original dieses Artikels ist auf →Der Produktmanager erschienen (©Andreas Rudolph). Folgeartikel zum Thema gibt es über die (→Mailingliste), oder indem Sie →mir auf Twitter folgen.

In der Online Version des Artikels finden Sie hier die versprochenen weiterführenden Links:

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